b-boats blizzard - eine knackige crackerbox zum Selberbauen

molalu

User
Es waren ja nicht nur die Amerikaner, also Zipkits, die einen CB Holzbausatz nach Deutschland brachten. Es gab auch in Hamburg einen Anbieter, der allerdings eine sehr edle Variante einer Crackerbox als Holzbausatz im Angebot hatte.
Wer ihn kennt? Das war der Jürgen Strohbach mit seiner Firma BAE exclusive shipmodels. Das war dann aber eher ein Modell für Modellbauer mit sehr gut gefüllter Geldbörse und die darüberhinaus sehr viel Erfahrung im Umgang mit Holz mitbrachten.
Der Rumpf wurde klassisch und kopfüber mit dem Spantengerüst auf einer Helling aufgebaut und mit 1mm Sperrholzleisten kaweel beplankt. Im nächsten Arbeitsgang wurden Mahagonileisten verlegt.

Für alle mitlesenden Interessierten - hier 2 Fotos dazu, allerdings nicht von einer CB, sondern von einer CHICKIE:

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Ich habe diese Crackerbox, ebenfalls im Maßstab 1:4, vom Jürgen Strohbach im Bauservice für einen "linkshändigen Schiffsmodell-Fahrer" gebaut.

Das SetUp: Scorpion HK 5035/760kv/7,4KW - 2 x 4S in Reihe - 300A Schulze Regler. Soundmodul von Beier mit V8 Sound und 25 Watt Lautsprecher. Im Ergebnis sah das dann so aus:


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Klaus, ich habe wirklich ein schlechtes Gewissen, weil ich hier permanent in Deinem Bau-thread rumwühle. Das ist kein "fishing for compliments" - die Crackerboxen haben mich viele Jahre begleitet und ich habe aus der ursprünglichen Rumpfform sehr viel neues abgeleitet. Deshalb sind die Boxen für mich so ein bisschen Emotion. Das kann der eine oder andere "Infizierte" vielleicht verstehen!!??

Ich wechsel jetzt zur Fraktion der stillen Mitleser😜
 
Nee Ingolf, mach das bitte nicht. Deine Beiträge sind wirklich bereichernd. Mir geht es nicht nur um einen Bauthread. Ich finde die Boote faszinierend und freue mich über jeden Beitrag der diese Faszination anfacht. Deshalb fände ich es schade, wenn du zur passiven Seite der Leser wechseln würdest.

Schöne Grüße

Klaus
 
Jo, so edel ist meine Crackerbox nicht, aber solange Ingolf nach weiteren erstklassigen Bildern sucht, kann ich ja meinen Baubericht fortsetzen. Eigentlich sind wir ja auch schon am Ende, denn die wesentlichen Schritte sind vollbracht.

Die Kimmstringer sind einfache Kiefernleisten
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Die werden entsprechend der Spanten zurechtgeschliffen und dann kommt die Beplankung drauf.

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Und schlussendlich noch das Deck
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Es wird in zwei Hälften aufgeklebt. Dadurch entstehen vorne und hinten Auftriebskörper, die die kleine blizzard über Wasser halten, falls sie mal auf dem Kopf landet, was ich mehrfach ausprobieren durfte.
 
So schöne Motorattrappen wie Ingolf habe ich nicht. Mir ist auch nicht eingefallen wie ich eine mit vertretbarem Aufwand bauen könnte. Aber ich habe keinen Scale Anspruch und will den Erbauern von blizzard auch noch ein wenig Kreativität übrig lasssen, weshalb ich mich für eine sehr einfache Motorraumabdeckung entschieden habe.

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Lackiert sieht das gar nicht mal so schlecht aus
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Wer mag kann ja noch Auspuffattrappen, Zylinderköpfe und wasauchimmer dranbauen. Ich fand die kahle Abdeckung auch irgendwie optisch attraktiv und entschied mich das so zu lassen.
 

molalu

User
So schöne Motorattrappen wie Ingolf habe ich nicht

Hallo Klaus, das ist auch nebensächlich. Wir haben hier ja keinen Wettbewerb "wer hat die Crackerbox mit der schönsten Motorattrappe"?? Ich verstehe Dein "BLIZZARD-Projekt" eher als Low-Budget und das ist gut so, denn das passt zu den damaligen Originalen.

Es war damals ohnehin sehr schwierig an diese sehr detaillierten Motor-Modelle zu kommen. Die gab es in dieser Qualität auch nur in Amerika und z.B. die HEMI-Motore kosteten sehr viel Geld (wegen Transportkosten).

aber solange Ingolf nach weiteren erstklassigen Bildern sucht, kann ich ja meinen Baubericht fortsetzen.

Ich bin fündig geworden. "Coyote Ugly" = ein CB-Umbau mit Impeller-Antrieb:

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Friedrichshafen 2019. "Chickie IV" war der Wunsch vom Auftraggeber. Ansonsten hat der Rumpf nichts mit einer Chickie zu tun.

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molalu

User
Es gab mal vor etlichen Jahren beim Neckar-Verlag "SchiffsModell" den Bauplan für eine "Bonsai-Crackerbox" mit etwas über 40cm Rumpflänge. Als Motorisierungsvorschlag sollte nach meiner Erinnerung ein 400erSpeed mit voll getauchtem Antrieb und starrer Welle an 2S dienen.

Dieser damals sehr einfach gehaltene Spantenaufbau war für mich das "gefundene Fressen", um die vielen Mahagoni-Reste, die in meiner Werkstatt rumlagen, zu verarbeiten. Der Bau dieser "Bonsai-CB" erfolgte zu einer Zeit, wo sich plötzlich alles um VO152 drehte. Das Konzept dieser Rümpfe war für mich sehr beeindruckend. Aber auch das Antriebs-Konzept mit dem brushless Außenborder gefiel mir.

Also, warum nicht mal eine Crackerbox mit Außenborder ausstatten. Gesagt - getan. Die Ernüchterung kam dann am See. Die Abstimmung der kleinen CB war extrem aufwendig. Ich habe es dann irgendwann mal geschafft, nachdem ich bestimmt 10 verschiedene Props unterschiedlicher Größe und Steigung getestet hatte und nachdem ich sicherlich auch 10x mit dem Schwerpunkt gespielt hatte.

Zu guter letzt lief die Crackerbox, naja sagen wir mal "zufriedenstellend", aber das Potential des Außenläufers vom Außenborder konnte ich zu keiner Zeit abrufen. Was mal wieder die auch hier gesagte These bestätigt "eine Crackerbox läuft nicht schnell und läuft schlecht geradeaus".

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Jetzt klinke ich mich hier aber wirklich aus - in meinen Fotoarchiven ist nichts mehr vorzeigbares dabei.

Klaus, ich freue mich auf Deine weiteren Beiträge😀
 
Nee Ingolf, jetzt sind wir schon ein wenig abgedriftet, dann driften wir noch ein klein wenig weiter, weil es gerade passen tut! Deine Boote sind mal wieder allererste Sahne, da komme ich lange nicht hin und deswegen freue ich mich, dass Du sie hier vorstellst!!!

Außenbordererfahrungen habe ich auch gesammelt, mit meiner MISS SPONTANEOUS, einer Atomite im 152VO-Format:
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Pilotiert wird sie von Lee Majors, dem "Six Million Dollar Man" und entstanden ist sie nach Original Plänen aus einer amerikanischen Selbstbauerzeitschrift. Auch diese Boote sind Garagenboote, nur eben aus der Vorkriegszeit. Die CBs kamen erst nach dem Krieg.
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Später kannte man ihn als Colt Seavers in der Serie "Ein Colt für alle Fälle", aber vorher hat er noch schnell meine kleine Miss pilotiert.

Glücklich geworden bin ich mit ihr allerdings nie. Den Akku verschieben, um den Schwerpunkt einzustellen, war aufgrund der Platzverhältnisse nicht möglich. Wenn sie so frei lief wie auf den Bildern, war sie sauschnell, aber extrem empfindlich gegen alles. Einmal eine schiefe Welle, oder ein kleiner Zucker am Lenkrad und das Teil lag auf dem Kopf. Ich schiebe das auf die Finne, die man hier auch ganz gut sehen kann. Kommt das Boot ein wenig aus der geraden Spur, was bei dem kurzen Rumpf schnell mal der Fall ist, dann wirkt die Finne wie ein Schwert beim Segelboot und sorgt für ordentlich Widerstand. Die Kenterung geht dann schneller als man gucken kann.

Natürlich kann man mit dem Motor prima trimmen. Aber nur ein paar Zehntel Grad (gefühlt) nach unten und der Bug wollte nicht mehr aus dem Wasser und meine MISS SPONTANEOUS wollte nicht mehr so richtig ins Gleiten kommen.

Das Boot ist toll, ich habe es auch noch, aber fahren tue ich fast nicht mehr mit ihm, jdenfalls nicht, wenn das Wasser keine Badetemperatur hat. Das ist auch der Grund warum meine blizzard erst mal keine Finne bekommen hat.

So, mehr habe ich aber auch nicht mehr zu bieten, weshalb es demnächst mit dem Baubericht weiter gehen wird.

Euer Klaus
 

molalu

User
Natürlich kann man mit dem Motor prima trimmen. Aber nur ein paar Zehntel Grad (gefühlt) nach unten und der Bug wollte nicht mehr aus dem Wasser und meine MISS SPONTANEOUS wollte nicht mehr so richtig ins Gleiten kommen.

Genau auf den Punkt gebracht. Das war mein Problem mit dem AB an der Bonsai-CB. Frei nach Klaus Lage: "1000-mal berührt - 1000-mal ist nix passiert".

Meine kleine Diva hat sich dann letztlich genauso verhalten wie Du es von Deiner VO152 beschreibst. Selbst bei Windstille und spiegelglatter Wasseroberfläche lief eine Runde ganz gut. Bei der 2. Runde stolperte die CB bereits über die selbst gemachten Wellen.
 
Danke für dieses Statement. Grund genug sich mal gelegentlich Gedanken zu machen wie ein AB-tauglicher Rumpf aussehen müsste. Aber das wird wohl ein eigenes Thema werden. 🤔
 

molalu

User
Grund genug sich mal gelegentlich Gedanken zu machen wie ein AB-tauglicher Rumpf aussehen müsste.


Der Christian Lucas hat dazu einen Beitrag eröffnet und ich glaube, dass wir mit dem Chris einen der Besten, wenn nicht "Den Besten" Outboarder-Experten bei RCN haben.

@ Chris - wir freuen uns auf Deinen Kommetnar👍
 
Ja, ich habe Chris' Thread ebenfalls bereits bemerkt und studiert. Mal sehen was sich daraus machen lässt :-)
 
Hi,
Danke für die Blumen, Für eine Outborder Monoboot haben mir die US Flatboats /Bassboats sehr gut gefallen. Das sind sehr flache Boote die mit einem großen Motor am Heck fast absaufen . Der Aussenborder dominiert das ganze Erscheinungsbild durch seine Wucht. Auch toll aussehen tun Glastron Boote mit Aussenborder. Ich habe noch einen Scimitar Rumpf von Graupner in Gfk mit Aramied/Kevlar Gewebe laminiert. Wir haben einfach die Graupner ABS Rümpfe besorgt und dann innen die Boote heraus laminiert. Die kann man mit Halbtauchenden Props fahren oder halt normal Vollgetaucht. Von Robbe gab es ja die Prinzess die auch ein Glastron - Carlson Boat war, die auch wirklich gut gelaufen ist.
https://pin.it/MyK0SgewZ.

Happy Amps Christian
 

molalu

User
Von Robbe gab es ja die Prinzess die auch ein Glastron - Carlson Boat war, die auch wirklich gut gelaufen ist.

Stimmt - mein absoluter Favorit. Die habe ich erstmals vor ca. 10 Jahren beim Schaufahren des Schiffsmodellbau-Club in Oberhaching im Schwimmbecken gesehen. Diese Princess hatte noch den guten alten Robbe Roqua Außenborder (Bürstenmotor) und lief damit "wie Schmidt's Katze". Inzwischen gibt es findige Modellbauer, die den alten Roqua auf BL umrüsten.


Wenn es um die Frage eines AB-tauglichen Unterwasserschiff geht, dann bieten die Glastron-Boote m.E. eine gute Vorlage. Ein mittleres V sollte eine gute Lösung sein.
 
Genau, die Schlussfolgerung habe ich für mich auch gezogen. Der Rumpf darf hinten nicht so platt sein wie bei der Crackerbox, sondern ein ausgeprägteres V haben.
 
Ja, aber jetzt geht es erst mal mit unserer kleinen blizzard, einer astreinen Crackerbox, weiter.

Ein paar kleine Details habe ich ihr gegönnt:
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Gashebel links für den Throttleman...

... und ein Steuerrad für den Steuermann
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Natürlich auf der rechten Seite montiert:
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Alles aus Sperrholz gefräst und Teil des Materialsatzes. Nur das Alcantara ist nicht dabei :-)

Raum für weitere Detaillierung ist also genügend vorhanden, aber bei meinem Mustermodell bleibt es vorerst mal bai diesen Details. Ich habe sie bewusst einfach gehalten weil ich finde, dass das auch seinen besonderen Reiz hat. Ich finde KISS (keep it simple and stupid) toll:
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Sie sieht einfach kraftvoll aus, als ob sie gleich aus dem Wasser springen wollte...

... was sie übrigens kurz nachdem ich das Bild machte auch tat, eine Rolle um die Längsachse machte und wieder auf dem Kiel landete. Leider gelang mir das Kunststück nur ein einziges Mal. Die anderen Rollen waren leider nur halbe und das Wasser ist im Februar einfach noch etwas unangenehm kühl. Der Propeller war halt zu groß.
 
Womit wir eigentlich beim Antriebskonzept wären. Ich wollte erschwingliche Komponenten eines deutschen Herstellers verwenden und habe mich für ein Antriebskonzept von aero-naut entschieden. Raboesch Welle, actro-n Außenläufer und der 60 A actro-con Marineregler sind keine schlechte Kombination:
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Dem Regler habe ich eine Wasserkühlung spendiert, der Motor hat konzeptbedingt keine. Mit dem 42er linksdrehenden von aero-naut lande ich be 36 A bei Vollgas, was etwa 35 km/h entspricht. Der Motor wird dabei etwas mehr als handwarm, der Regler ist eiskalt. Klar, Wasserkühlung sei Dank.

Das Savöx hat keine Probleme mit der Ruderanlage:
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Sie stammt von RC-Terminal und hat meiner Ansicht nach ein super Preis-Leistung-Verhältnis. Hier auf dem Bild sind noch die Trimmklappen dran, die ich später entfernt habe. Auch der 62er Prop ist aus den bereits erwähnten Gründen dem 42er gewichen.

Auch das eine Erfahrung, die ich erst mal machen musste. Ich habe scharf nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich einen rechtsdrehenden Propeller dran baue. Warum? Na, weil der sich auf der Welle festzieht, wenn man Gas gibt, weil die Welle auch ein rechtsdrehendes Gewinde hat. Soweit die Theorie und soweit auch richtig. Verloren habe ich meinen rechtsdrehenden 42er beim Gaswegnehmen. Offensichtlich ist das Bremsmoment größer, als das Beschleunigungsmoment. Wie gesagt, es war Februar...

Naja, das ist der Grund für den Ausflug mit dem 62er, der auch in die Hose ging. Ich hatte halt keinen 42er mehr und bis der neue, diesmal in linksdrehend, bei meinem Händler eintraf, wollte ich keinesfalls die Erprobung unterbrechen. Ich habe dann noch einen alten 52er runter geschnibbelt, mit dem ging es dann. Schließlich musste ja noch ein zweites Problem gelöst werden, das Springen. Deshalb auch die Trimmklappen. Sie sind nun wieder weg und der Rumpfboden hinten um etwa 1,5 mm tiefer gelegt. Das Springen ist weg und das Boot läuft super stabil.

Ach so ja, einen Akku braucht es ja auch noch:
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Ein 4S1P4300 mAh Akku mit 35 C ist sehr üppig bemessen für die 36 A und bleibt völlig kalt. Das Kampfgewicht beträgt damit etwa 2,1 kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines noch, weil ich es so liebe:
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Ich habe noch eine zweite blizzard gebaut, aber nur halb, damit das schöne Innere nicht unter der Außenhaut verschwindet. Gleichzeitig zeigt das Bild auch unseren geplanten Lieferumfang. Alles dabei, um das Boot zu bauen. Die Ausrüstung und Detaillierung macht jeder selbst. Das ermöglicht größtmögliche Freiheit. Der eine mag Billigkomponenten einbauen, der andere freut sich vielleicht über unsere solide Komponentenempfehlung und der Experte mag möglicherweise einen super-power-Motor einbauen. Alles geht, denn Platz ist genug da.

Schöne Grüße

Euer Klaus
 
Hallo Leute,

natürlich war unsere blizzard auch schon auf dem Wasser. Ich kann mich gar nicht satt sehen:
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Die Formen sind klar und einfach, das hat was! Die beiden Recken habe ich aus einer Söldnertruppe, die in einem italienischen Spielzeugladen ihr Unwesen getrieben hat, rekrutiert. Sie wurden mit Säge, Cutter, jeder Menge Klebeband und Farbe zu meiner Crackerbox-Crew umgeschult.

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Ist sie nicht schön?

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Topspeed liegt bei 36 km/h. Das ist nicht viel, aber sie kann noch mehr. Dann aber über Drehzahl und nicht über Drehmoment. Das haben wir gelernt. Deswegen meinte ich, das Setup ist jedem selbst überlassen. Die vorgeschlagene Motorisierung aber grundsolide.

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Es fließen etwa 35 A durch die Adern, was den Motor etwas mehr als handwarm macht, den Regler aber dank Wasserkühlung völlig kalt lässt. Für den 4300er LiPo mit seinen 35C Entladerate ist das auch gut im Grünen Bereich und verspricht eine lange Lebensdauer.

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Hier springt sie über ihre eigenen Wellen. Ansonsten ist das Springen völlig verschwunden, das Fahrverhalten ist extrem gutmütig, jedenfalls mit dieser Motorisierung. Schön zu sehen wie das Kühlwasser am Boden austritt.

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Dicht am Ufer vorbei heizen macht Spaß...

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... dann Gas wegnehmen, einlenken und Vollgas geben. Dann driftet die Fuhre wie eine Große.

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Ich verstehe nur nicht warum dieser Spaß meine beiden Rekruten so kalt lässt und sie partout nicht grinsen wollen. Der Pilot am Ufer kriegt es den Rest des Tages nicht aus dem Gesicht...

Schöne Grüße

Euer Klaus
 

molalu

User
Gratulation Klaus, "BLIZZARD" ist sehr schön geworden. Top Lackierung. und jetzt wissen wir, dass die Reise nach Italien auch für Modellbauer lohnend ist.
Wie eine Fotoansicht doch täuschen kann - bei einigen Fotos entsteht der Eindruck die CB fährt 136 km/h. OK, ein bisschen übertrieben, aber so 50 - 60 km/h hätte ich geschätzt bei diesem beeindruckenden Wasserschweif.
 
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