Wie viel V-Form sollte man da belassen beim Umbau ?
Wie sollte man die Querruder ausführen - ich meine das gab da damals auch Vorgaben im Plan ?
Hallo Bernd,
Nach meinen Erfahrungen kannst Du gut die Original-V-Form übernehmen, lässt sich dann auch als 2-Achser fliegen ( zwischendurch ganz gute mentale Übung für 3-Achs-Piloten!)
Meiner Meinung nach gilt dies sowohl für die Hochdecker- wie auch Tiefdeckerversion.
Ich habe 2 Flügel gebaut: Die originale Form mit nach vorn gebogenen Trapezteilen, die hat m.E. die besseren Stalleigenschaften, als die mit gerader Endleiste.
Als Querruder genügen vollauf die Ruder an den Trapezteilen mit sehr guter Rollfähigkeit, auch die Tiefe mit 3,5 bis 4,5cm ist ein gutes Mass.
(Einmal erhielt ich einen mit Seide bespannten Charter, dem habe ich nachträglich die Querruder eingebaut ohne die Bespannung abzunehmen, Mann, war das eine Fummelei und dann noch die Servokabelkanäle durch den ganzen Flügel zu bohren ohne die Bespannung zu touchieren….)
Übrigens habe ich schon lange (viel zu lange!) vor, einen 130%-Charter zu bauen, dann aber mit Magnum 90 4-Takter und Lande/Bremsklappe.
(Meine Flügel sind übrigens im Trapezteil recht stark geschränkt im Sinne eines Überganges in ein semisymmetrisches Profil mit fürchterrlicher Profildicke, weil der Hauptholm über die ganze Länge die gleiche Höhe aufweist, was natürlich im Orignalplan schon so war und eine beträchtliche Aufbauvereinfachung darstellte!
Die heutigen Neu-Robbecharter haben durchgehend so was wie Clark-Y, die Details muss ich erst noch ergründen.
Wenn von Interesse, mache ich Fotos.
Den „Christmas-Charter“ finde ich übrigens ganz toll, Hut ab vor dieser Leistung
VG Werner