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Weiter gehts mit einer Problemlösung, die nur E-Flieger betrifft.
Im letzten Jahrtausend, als die schönen Kunstflugmodelle dieser Klassen noch knatterten, stanken und sauten, da hatten die Rumpfe meist hinten den Motoren 1 oder 2 kleine Nippel. Darunter verbargen sich Zuleitungen zum Tank.
In einen wurde giftige Substanz reingefüllt bis sie aus dem zweiten (oder dem Druckanschluß am Krümmer/Dämpfer) rauslief.
Das Modell musste somit zum tanken nicht zerlegt, bzw. der Flügel abgebaut werden.
Bei einem heutigen, modernen E-Antrieb könnte man zwar auch einen Ladestecker in die Rumpfwand integrieren, das bedeutet aber Wartezeit bis der Akku wieder voll ist.
Einfacher und in der Praxis verbreitet ist das wechseln des Flugakkus.
Aber wo? Die alten Rümpfe sind fast immer geschlossen.
Da hilft nur skalpieren und anfertigen einer Perücke.
Damit die ganze Sache einigermaßen symmetrisch wird hab ich mir eine kleine Markierhilfe gemacht
Darauf wird dann auch 2x ein Sandwich laminiert, aus 1,5mm Balsa / 80er Kohle / 1,5mm Balsa / 80er Kohle / 1,5mm Balsa.
Einfach auf die Schablone auflegen und mit Gewichten belegen. Ich nehm dazu Alu-Rundlinge.
Hab leider kein Foto gemacht, sollte aber auch so klar verständlich sein.
Die Markierung am Rumpf mal ich mit dickerem Edding nach, so daß man den Umriss von innen sieht.
Vor dem Rumpf liegt schon das erste geformte Sandwich mit freihändig aufgezeichnetm Umriss. Dieses wird zurechtgeschnitten und eingepasst. Es sollte einigermaßen passen, ganz genau gehts nicht.
Der Aufwand mit den einpassen von unten hat seinen Grund.
Wenn man bei Rumpf in jetzigen Zustand die Haube abtrennt, dann hat man ein wackeliges Gebilde mit der Gefahr eine krumme Banane beim nachträglichen verstärken vom Rand zu bekommen.
Deshalb wird die Platte von unten, der Flächenauflage, mit UHU-Endfest eingeklebt.
Schaut dann so aus.
Warum die Taschenlampe drin steckt?
Deshalb!
Jetzt hat man die Kontur um schweres Gerät zum abtrennen anzusetzen. Vorher hab ich die Markierung mit Verdünnung abgewischt, die irritiert sonst nur.
Bei langen Hauben empfiehlt sich ein zweites Loch