die Rohre für den Pilotensitz sind nicht im Bausatz enthalten. Hier in Position. Sie laufen leider nicht ganz parallel - das hätte sich nur durch Neubau der Spanten beheben lassen. Da es ein Fehler ist, den man nur sieht, wenn man danach sucht hab ich die vorhanden Spanten verbaut.
Die Blocks für die Fahrwerksaufnahme. Jeweils drei Stück aus 6 mm Birke. Ich habe sie zunächst mit langsamen Epoxy verharzt, dann eingepasst und die Löcher nachgebohrt. Das Fahrwerk selbst ist eine mit Holz verkleidete Drahtkonstruktion. Hier habe ich auch noch eine kleine Denksportaufgabe, weil ich das Fahrwerk gerne abnehmbar bauen möchte - nicht für den Transport, sondern um es ggfs nach einer ruppigen Landung einfacher wieder richten zu können.
Die Dämpfungsflosse für das Seitenleitwerk. Ich habe den eigentlichen Bogen aus Balsaleisten laminiert um dann festzustellen, das er als Laserteil beiliegt. Naja, die gewonnene Stabilität schadet sicher nicht. Die kleinen Verstärkungen aus Balsa habe ich eingesetzt - das Original hatte sie ebenfalls und sie schade sicher nicht.
Die Laserteile für das Höhenleitwerk im Überblick. In dieser Auslegung kann man, mit den entsprechenden Blocks, die Höhenruderflosse mittels handelsüblicher Scharniere anschlagen. Im Plan ist sehr gut dargestellt, wie der originalgetreue Anschlag funktioniert. Damit ist aber die Endleiste aus dem Rennen. Ich bin beim Aufbau so vorgegangen, dass ich zunächst die Wurzelrippen aus 3 mm Sperrhloz an den Rumpf geleimt habe. Das ist aus verschiedenen Gründen nicht besonders schlau. Zum einen bin ich bei einer Wurzelrippe etwass niedrig rausgekommen. Der Fehler ist beim Nachfeilen der Schlitze entstanden. Zum anderen sind die Endleiste und das Ruderblatt genau um die Stärke der Wurzelrippen untermassig. Baut man also erst das Gerüst der Dämpfungsflosse auf der Wurzelrippe auf und bringt das dann an den Rumpf, kann man leichter hinterher alles ausrichten.
Ausrichten, peilen, peilen, peilen.
Ich werde ein Ruderscharnier - Masse nach Plan
weich verlötet, noch unverputzt auf dem Carbonrohr für die Höhenruderflosse
Eine neue Endleiste aus drei Lagen 10x3 Kiefer
Die Flosse wird zunächst genauso aufgebaut, wie der Bausatz es vorsieht
Endleiste an der Dämpfungsflosse einpassen
Aus der Frontleiste der Flosse genau 10 mm rausgetrennt. Kohlerohr mit Scharnieren nur mit drei Tropfen Sekundenkleber fixiert. Die Bohrungen in der Endleiste hatte ich schon vor dem Einbau vorgenommen. Man sieht auch die kleine Untermaßigkeit der Flosse -ist aber echt wenig und wird ohnehin weggeschliffen.
Von der Seite . Funktionstest - läuft super leicht und absolut spielfrei. Die zwei inneren Felder des Höhenruderblattes habe ich mit Diagonalleisten versteift. Ist erstens wie das Original und erhöht zweitens die Torsionssteifigkeit.
alles wieder abgebaut und das Rohr mit langsamen Epoxy und Baumwollflocken verharzt. Baumwollflocken sind wichtig ! Fehlen sie, zieht sich das Epoxy zwischen Messingrohr und Carbonrohr. Das hält zwar super ist aber beim Steuern doof.
Im Ergebnis ist das Ruder sehr stabil und torsionssteif. Allerdings habe ich eine hübsche Sollbruchstelle eingebaut.
Das Original ist aus Stahlrohr. So, wie es aussieht zu den Enden hin flach ausgeformt. Mit dieser Abschrägung werde ich die Sollbruchstelle heilen. Das kommt aber erst später. Ich möchte zunächst alle Anlenkungen und Innen -ausbauten fertig haben, dann wird beplant, geschliffen.....