....gerade noch die Boote inspiziert und alles verpackt ... und nun ist die 21. Pichlingersee-Regatta schon wieder vorbei....
Nach meinen letztjährigen (und für mich erstmaligen) Eindrücken war es irgendwie ein Muß, diese Regatta erneut zu besuchen
- weils einfach schön ist, dort dabei zu sein!
Die Regattacrew, die Segler (aus 11 Nationen), das Drumherum und nicht zu vergessen ganz "banal" Land und Leute...irgendwie "paßt" das alles
Deshalb hier an dieser Stelle nochmal meinen herzlichsten Dank an alle, die dabeigewesen sind !!!!
Die ersten Läufe bei den Tenratern fanden bei guten A-Winden statt. Das gefiel der TENSION recht gut, und ich brachte sie mehrfach als erste über die Ziellinie.
Leider wurde aus dem Wind viel zu schnell nur noch Luftbewegung, und da ging es dann doch nicht mehr ganz so gut. Teils waren es die nach wie vor zu wenigen Trimm-Erfahrungswerte, teils das weniger gute Leichtweindfeeling meinerseits, und ...naja... die Segel müssten wohl nun doch auch mal erneuert werden. Auf jeden Fall: Selbst zu verantworten.
Wie es gehen kann, ist uns anderen 17 Seglern von Laszlo Csoka aus Ungarn vorgeführt worden, der nach einigen Ruden Gewöhnzeit an einen geliehenen PARTNER 10R nicht wirklich mehr Fragen aufkommen ließ, wer denn diese Regatta gewinnen würde. Ich weiß nicht, wie viele der 15 Läufe er mit einem jeweils beachtlichen Vorsprung nach Hause fuhr...
Laut Punkteendstand wäre für mich wohl sogar der 2. drin gewesen, aber ich habe mir zwischenduch (allerdings bewußt...es geht ja um nix) mal eine kleine Spielerei mit Laszlo gegönnt - er ist ein echter Deckungskämpfer - und so 2 Seglern das Durchscklüpfen ermöglicht... ...ooch, das war auch schön
Die Meterklasse war mit 51 Seglern wirklich super vertreten. Leider ließ uns der Wind über eine längere Zeit gehörig hängen, so dass mit den 3 Gruppen über die beiden Tage nur 8 Durchgänge zustande kamen. Wenns denn mal richtig wehte, dann aber auch gleich ganz ordentlich - da war das A-Rigg teilweise grenzwertig...
Die FRAKTAL hat in allen Bereichen ihr Bestes gegeben. Allein der Skipper war zweimal am Samstag nicht so ganz richtig auf der Höhe, so dass nach 5 Durchgängen Manfred Wolfinger auf Eins und ich ganz knapp dahinter lag.
Leider hatte Manfred am 2. Tag ganz dolles Pech, weil er sich noch vor/beim Start einen halben Ast aufsammelte und erst nach Bergebooteinsatz dem Feld hinterherhetzten konnte. Bei nur einem Streicher war das leider nicht wieder reinzuholen für ihn.
Durch das 3-Gruppen-MSS war es bis zum Schluß ganz schön spannend, wer das Rennen machen würde - gerade bei so wenig Läufen zählt am Ende jeder Punkt (wäre bei HMS auch nicht anders).
...ok..ich habs geschafft !