F3J VALENTA DRAGONFLY - Crash, Ursache ?

Hallo miteinander,

möchte jetzt auch nochmal etwas dazu sagen.
Ich glaube nicht, daß eine feststehende HR- Dampfungsfläche so schnell ins flattern kommt, daß sich die Folie abschält, glaube eher, daß die Dämfungsfläche durch das flatternde HR in Schwingung kommt und dann vielleicht die Rippen brechen .
Außerdem meine ich, wenn die Folie sich schon in der Luft gelöst hat, wäre das wohl zu sehen gewesen, in Gegensatz zu einem flatternden Ruder.

2.Außerdem: Die linke HLW-Hälfte war ja noch intakt, das söllte eigentlich zum Abfangen ausreichen, wenn der Servohebel das Flattern überlebt hat.(Außer die Verbindung der beiden HR Hälften war durch das Flattern zerstört und evtl. blockiert)

Grüße, Gerhard.
 

gueee

User
Ich hätt da auch eine Spekulation:

vieleicht ist durch einen Strömungsabriss am HLW, die Resonanz des mit Folie Bespannten Resonanzkörpers(Dämfunngsflosse) erreicht worden?!

gruß günter
 
Das die Teile alle beeinanderlagen spricht doch dafür das der Bruch des HR bei Einschlag passierte.
Der Knick im hinteren Rumpfteil spricht ja dafür das der Rumpf beim Einschlag abgeknickt ist und seitlich einschlug.

Auch ein Bruch des Servohebels kann ein Flattergeräusch haben, da das Ruder dadurch ja ins flattern kommt.
Ich denke nämlich auch das eine Seite des HR wenigstens ansatzweise zum abfangen gereicht hätte, selbst bei der "speziellen" Anlenkung des Dragonfly.

@gueee
Ein Flattern ohne Beschädigung der Dämpfungsfläche oder des Ruderhebels schein ja ausgeschlossen zu sein, dafür war Mike ja zu langsam und so zerbrechlich ist de Dragonfly ja auch nicht.

Gruß
Klaus
 
Also zu den Servo-Hebeln: Ich habe ca 60 St Dymonds im Einsatz bei Fliegern bis 5,oo m.
Bis heute ist mir nicht e i n Hebel gebrochen!!
Und das, obwohl einige harte Landungen/Abstürze dabei waren.
Ein Freund von mir hat im Flug beim Loop eine
Hälfte des Pendel-HR verloren, dennoch war der Flieger steuerbar und die Landung fast perfekt.

Ich denke die Variante des Unterschneidens sollte bedacht werden!!! Denn mordsmäßig schnell kann er ja nicht gewesen sein.
gruß
 

Thommy

User †
Hallo,
unabhängig von der Ursache irritiert mich, wie das eine Leitwerk zerstört wurde. Dass der Holm stehen bleibt und der Rest sich in Wohlgefallen auflöst, hab ich so noch nie gesehen.
Dass ein gedämpftes Leitwerk flattert, ist auch eher unüblich, normalerweise ist das eine Domäne der Pendelleitwerke.
Ich denke mal dass eine mögliche Erklärung nur eine Vorschädigung durch die vorhergehende Baumlandung als eigentliche Ursache ist.
Gruß
Thommy
 

MikeG

User
Hallo miteinander !

Wenn ich Eure letzten Beiträge so zusammenfasse, gehen die Vermutungen schwerpunktmäßig in Richtung Vorschaden.

Nein, zu schnell war ich imo nicht. Wenn das zu schnell war, dann hätte es sicher schon einige DRAGONFLY in der Luft zerlegt. Davon hab ich aber noch nix gelesen.

Letztlich stellt sich die Frage, was ich beim nächsten Mal besser machen kann ?

Da wäre:

- Schrumpfschlauch beidseig des Hebels oder generell Anlenkung anders verwirklichen
- noch genauere Sichtung des Modells nach harten Landungen udgl
- rascher an Butterfly denken

Hab ich was vergessen ?

Danke für Eure Hilfe !

MfG
Michael GASSER
 
Also genauso sah mein Servohebel auch aus bei einem Dy-Servo auch der rote.Allerdings ist der bei mir beim Dizzen mit einem EPP-Modell abgebrochen. :D
1109179561.jpg

Vieleicht hilft ja

[ 23. Februar 2005, 18:26: Beitrag editiert von: F3F-Racer ]
 
Wenn denn bei diesem gebrochenen Servo-Hebel das Getriebe noch heil ist, dann paßt doch alles, oder habt Ihr lieber einen mordsstabilen Hebel,
bei dem das Getriebe durch die Luft fliegt?
Man muß immer alles relativieren! Bei den Dymonds
ist der Servohebel zwar das schwächere, aber sicher auch das preiswertere Glied in der Kette!
In diesem Fall denke ich ausnahmsweise mal wie Herr Seidel : Vorschaden in Kombination mit Unterschneiden?

gruß
 

MikeG

User
Hallo Helge !

Danke für die Info mit den deinen Erfahrungen zu den roten Servohebeln von DYMOND.

MfG
Michael GASSER
 
Hallo,
lese gerade interessiert diesen Thread, da ich z.Zt. meinen Dragonfly, den ich schon seit einiger Monate "in der Lade" liegen habe, aufbaue. Bei dem HR ist mir aufgefallen, das der Stahlstift, der die beiden Ruderhälften vom HR verbindet, auf einer Seite fest in dem Alu-Schraubverschluss steckt und auf der anderen Seite in den Schraubverschluss gesteckt wird. Mir waren die ~2 mm, die der Stift gesteckt werden konnte, zu gering, so dass ich den Stift gegen einen längeren ausgetauscht habe! Auf den Bildern ist zu sehen, das die mit der Auslieferung fest verbundenen Seite noch heile ist! Kann es sein, dass der Stift aus dem Alu-Schraubverschluss unter Last "herausgesprungen" ist?

Gruss Werner
 

MikeG

User
Hallo Werner !

Hmmm .... ich weiss nicht. Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, da etwas heraus rutschen kann. Ob das jetzt 2 mm oder in meinem Fall doch mehr waren, weiss ich nicht mehr.

BTW: Mein DRAGONFLY PRO hat den Erstflug schon hinter sich :)

Danke für Deinen Beitrag.
 

Howi

User
Motor Auswahl

Motor Auswahl

Hallo Werner !

Hmmm .... ich weiss nicht. Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, da etwas heraus rutschen kann. Ob das jetzt 2 mm oder in meinem Fall doch mehr waren, weiss ich nicht mehr.

BTW: Mein DRAGONFLY PRO hat den Erstflug schon hinter sich :)

Danke für Deinen Beitrag.

Was für einen Motor habt ihr im Dragon fly verbaut?
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Moin Howi

Ich glaube bei den beiden beiden kannst du lange warten.
Der Themenstarter ist seit 2008 nicht mehr angemeldet gewesen und der MikeG seit 2015 nicht mehr..........
 
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