Warnspannung bei 1s Lipo mit 4 Stück KST x08v5

Der Titel sagt es eigentlich eh schon:

Auf welchen Wert stellt ihr den RX-Spannungsalarm in der Telemetrie ein, damit ihr wisst dass es Zeit zum Nachladen / Landen ist?
Sind 3,6 Volt zu wenig?

Ich nutze das erste Mal einen 600mAh 1s Lipo .... bis jetzt hatte ich immer 2s.

LG
Philip
 
Hallo Philip,

ich habe die Warnschwelle auf 3,7 V gesetzt. Ab 3,5 V sinkt die Spannung rapide ab. Bei ca. 3 V stellen die Servos ihren Dienst ein. Der Empfänger G-RX6 hält noch bis 2,5 V die Verbindung.
 
Bei mir liegt die Warnschwelle auch bei 3,7Volt.
So kann ich sicher sein, dass auch bei Spannungseinbruch z.B. beim landen mit vollgesetzter Bremse und Bewegungen über alle Ruder, noch genügend Saft da ist, um den Empfänger und die Servos damit zu versorgen.

liebe Grüße,
Tobias
 

xaing

User
Moin

Wie lange könnt ihr so fliegen wenn ihr bei 3,7V landen geht?

Was halt ihr von den neuern HV Lipos da hätte ja ein etwas höher liegenden Spannungsbereich.

Oder doch lieber ein 2S Akku nehmen?


Auf bald

Lars
 

xaing

User
Ok 60 min da brauch ich mehr als nur Tee😉

Wie viel mAh hat dein Akku?

Was meinst du zu den zu den HV Lipo die haben doch ne Ladeentspannung von 4,35V.

650mAh 1S Battery 3.8V HV LiPo Battery 60C
 
Ich fliege mit 800ern 1s und spare mir dadurch blei.

Bekommst überall auf eBay.

Da ich Graupner fliege, macht 1s sowieso mehr Sinn, da ich die Akkuspannung dann sowieso ohne extra telemetriemodul von der Funke ablesen kann.

Alles andere musst du die Jungs hier fragen.
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Bei mir geht der Alarm bei 3,5 V an, auch Graupner, Wenn da die erste Meldung kommt, dann kann man locker noch 20 Minuten fliegen.

Die Meldung kommt dann erstmal sporadisch bei Spannungsspitzen!

Wenn die Meldung dauerhaft kommt, dann wird es höchste Zeit zu tauschen oder nachzuladen.

Bei 3,3 Volt fangen dann die ersten Servos an auszusteigen.

Die KST X08 funktionieren aber noch meistens bis 3,0 V runter.

Der Graupner Empfänger läuft sogar noch bis unter 2,5 V.

In der Regele fange ich aber an, nachzuladen, wenn ich bei 3,7 V bin. Mein Alarm von 3,5 V ist also eher für den "Worst Case".
 
Wow du traust dich was!
Und gut zu wissen wie weit ich gehen kann bei Graupner :)
Ich bleib aber bei 3,7volt.
Lipos mögen es bekanntlich nicht tief entladen zu werden.

Liebe Grüße,
Tobias
 
Fliege auch bis 3,7. Das reicht für mindestens eine Stunde. Ich kann dann so ungefähr 330 in die 600er nachladen Der Stromverbrauch kann aber auch mal wesentlich höher sei. Ist mir mal passiert als die Vorspannung der Federn sehr groß war. Als ich dann schwächere Federn verbaut hatte, war dee hohe Stromveebrauch weg.
 

RalphW

User
Guten Morgen,

Denkt daran, dass die Warnspannung und der Zeitpunkt des Nachladen zwei verschiedene Dinge sind.

Ich gehe mit der Warnung ebenfalls auf 3,5V, da diese ja bei Ruderbewegung schnell erreicht werden. Die Spannung geht durch die Last halt etwas runter.
Gleitet der Flieger, stabiliesiert sich die Spannung und liegt wieder höher.
Ich kann jetzt nicht mit exakt gemessenen Werte trumpfen,
aber ich meine, dass die Zellenspannung bei 3,7 V liegt, wenn die Funke die ersten male sporadische Unterspannungsalarme von 3,5 V gibt.
Diese Erfahrung gilt bei mir für Graupner Hott Systeme.
Bei den anderen, wird es aber gleich sein. Es sei denn, es wird ein Mittelwert gesendet und nich der aktuell gemessene Wert an die Funke übertragen.
 
Danke für die vielen Antworten.
Da war einiges hilfreich!

Ich werde meine Schwelle wie geplant auf 3.6 einstellen.

Trotzdem noch eine Frage:
Beim Testen in der Werkstatt kommt mir die Kraft und die Geschwindigkeit der Servos bei 3.7V schon sehr mager vor... kann man so wirklich noch vernünftig fliegen?
 
Guten Morgen,

Denkt daran, dass die Warnspannung und der Zeitpunkt des Nachladen zwei verschiedene Dinge sind.
n.
Das ist sicher richtig. Bei einer Warnspannung von 3,7 haben meine Akkus noch eine Spannung von 3,77.

Da ich meine Akkus schonen möchte, bleibe ich bei der Warnspannung. Einmal in der Stunde Akku wechseln stört mich nicht.
Wenn ich im Modell nachladen müsste, würde ich es wahrscheinlich anders machen.Das ist halt der Vorteil, wenn man die Akkus wechselt. Der Nachteil sind die unbemerkten Schäden, die beim ständigen Akkuwechsel auftreten können, deshalb einmal im Jahr neue Akkus.
 
Die neueren Empfänger garantieren eine Funktionsweise bis 3,7V. Darunter würde ich auf keinen Fall gehen, wenn Du noch sicher landen willst.
Ich bin früher auch mit 1s geflogen. Inzwischen sind Servos und Empfänger hochvolttauglich. Ich habe deshalb auf 2s gewechselt. Vorteil: Grössere Sicherheit bei der Spannung und Servos sind deutlich schneller/kräftiger. Meine Akkus 2s 200mA.

Gruss Onkel Ernst
 
Hallo Philip,

ich habe die Warnschwelle auf 3,7 V gesetzt. Ab 3,5 V sinkt die Spannung rapide ab. Bei ca. 3 V stellen die Servos ihren Dienst ein. Der Empfänger G-RX6 hält noch bis 2,5 V die Verbindung.

Ich muss mich hier nochmal korrigieren: Ich habe die Warnschwelle auf <3,7 V gesetzt. Er meldet sich also erst, wenn die Spannung unter 3,7 V fällt. Am Wochenende habe ich es mal wieder ausgereizt und konnte dann 555 mAh in einen 600 mAh Turnigy Nano-Tech 1S. Der war dann also auch schon wirklich ziemlich leer genuckelt.

Die Warnschwelle auf 3,7 V zu setzen wäre aber irgendwie Quatsch, da ich über eine Stunde mit der Anzeige 3,7 V geflogen bin.
 
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