Hallo Simon,
du musst halt das Grundprinzip verstehen, dann sollte es nicht kompliziert sein. Zuerst musst du natürlich dein Modell definieren (2QR, 2LK, normales Leitwerk, E-Motor), das wirst du vermutlich schon gemacht haben. Dann würde ich dir empfehlen, einen Motorausschalter zu definieren.
Wie du schon aufgezählt hast, lässt sich bei Klappen und Mischen jede Menge einstellen. Aber das Wichtigste ist zunächst, normal und einfach fliegen zu können - unabhängig aller Klappen-Mischer-Einstellungen. Den Funray kannst du schon gut ohne jegliche weitere Programmierung fliegen. Bei manchen Segler ist es sinnvoll, Seite zu QR hinzuzumischen, beim Funray brauchst du das gar nicht, weil er allein Quer schon bestens reagiert. Einzig die Klappen bringen einen Vorteil, weil er sich dann langsamer landen lässt. Aber Vorsicht, Klappeneinstellungen müssen erflogen werden: ihre Wirkung - ist Tiefe dazu erforderlich - wie verändert sich die Wirkung bei Gegenwind - wird das Modell zu langsam usw. Deshalb programmiert man entweder mehrere Einstellungen oder legt sie auf einen Drehregler - und testet in ausreichender Höhe. Manche (E-)Segler haben die Klappen auf dem Gasknüppel, um sie ganz präzise einsetzen zu können. Ist allerdings die Landebahn lang genug, können die ersten Landungen auch ohne Klappen gemacht werden.
Ich hatte auch eine schwarze DX8 mit 4-Klappen-Seglern im Einsatz. Ich fand die Programmierung nicht kompliziert. Du könntest es dir natürlich einfach machen und eine bestehende Programmierung via ausgelagertem Modellspeicher auf SD-Karte auf deine Funke aufspielen. Aber besser kämpfst du dich durch die Programmierung, denn du willst ja verstehen, was du da machst. Du kannst Flugphasen definieren, musst aber nicht. Es gibt die Landeklappenfunktion auch direkt in der Programmierung.
Auch ohne Modell kannst du deine Servofunktionen auf dem Servomonitor kontrollieren.
Schöne Grüße
Andreas