Bin schon mit nem 3,4m Zweckflieger auf 1700m geflogen, geht bei guten Sichtverhältnissen problemlos.
Wer bei einem 4m Scalesegler die Fluglage in 1000m nicht mehr erkennt sollte vielleicht mal einen Besuch beim Optiker einplanen bevor er sich wieder seinem Hobby widmet.
Mahlzeit. Lese lediglich amüsiert mit, möchte an dieser Stelle aber zu bedenken geben, dass die Umwelt eine nicht zu verachtende Rolle spielt. Wer Bertrams Bilder hier im Forum kennt, weiß, dass man bei diesem tiefblauen, feuchtelosen Himmel auch weiße 4m-Modelle in 1000 m sehr gut erkennen kann, wohingegen hier bei uns im Germanischen Flachland meine persönliche Wohlfühlgrenze bei ca. 100 m pro Meter Spannweite liegt. In ganz seltenen Fällen erlaubt es die Wetterlage auch bei uns, mit z.B. 3m-Modellen an der Obergrenze des uns zugestandenen Luftraumes zu kratzen.
Weiter sagt auch die Spannweite erstmal nix aus. Dass man eine 7 m eta in 500 m Höhe schlechter erkennen kann als einen 7 m Fox, sollte jedem einleuchten?!
Naja, und wer öffentlich schreibt, dass er in Höhen fliegt, in denen er zumindest in Deutschland ohne Freigabe oder spezielle Lufträume nix zu suchen hat - bitteschön. Ich persönlich finde die Stratosphärenkurbelei auch nicht (mehr) spannend und bevorzuge ebenfalls den Kampf "Modell gegen Natur" in Höhen, in denen ich mein Modell auch noch erkennen kann. Aber da sind die Geschmäcker ja glücklicherweise verschieden. Gut so, habe ich da unten schon meine Ruhe
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Reichweitentechnisch hatte ich persönlich mit noch keinem der von mir geflogenen Systeme Schwierigkeiten, selbst in Entfernungen von über 1,5 km nicht. Heutige Steuerungen bieten zudem umfangreiche Möglichkeiten der Datenerfassung und ebensolche Sicherheitseinrichtungen. Indes muss man sie auch nutzen. Winterreifen bringen bei Schneefall im Kofferraum auch nicht so wirklich was ...