Reichweite bei Thermikflug

Motor aus und Ruder alle auf Neutral. Michael
Wobei der Motor nicht gelaufen ist.Ich war ja in der Thermik unterwegs,17,5 meter Steigung in der Sec.

Daran das er nicht geradeaus sonder in den Sturtzflug und danach in ein wildes pumpen übergegangen ist . Dabei ist im dritten Sturtzflug die linke fläche gebrochen.

Steigen von 17,5 m pro Sekunde :confused: in der Thermik ohne Motor??? Das bedeutet, in 30 sek ist der Flieger 500 m höher!! Und dazu ist der "normale" Steigflug mit Motor nach dem Start 18 m pro Sekunde :rolleyes: ?!?
Und danach in ein wildes Pumpen übergegangen!?! Hat von ganz alleine gepumpt bis die Flügel :cry: gebrochen sind?!?

Nachtigal, ik hör dir trapsen - diese Störung muß nicht unbedingt im Sender oder Empfänger gewesen sein

meint der
Nichtflügler
 

baufeld

User
Also Leute, ich wollte hier nichts mehr dazu schreiben. Meine Frage bezog sich auf Erfahrungen in der Thermik mit den Sendeleistungen, oder Ausfällen. Mehr nicht. Ich benötige keinerlei Belehrungen ob ich zu hoch zu weit oder sogar zu dumm für dieses Hobby bin. Es kam von mir nur die Erläuterung, wie es im einzelnen zu dem Verhalten gekommen ist.
Mag auch sein, das ich mich Verknüppelt habe, aber das gehört hier nicht hin. Was definitiv ausgefallen ist, habe ich benannt. Ich hatte keinerlei Einwirkung auf die Steuerung, sprich, total Ausfall der Anlage. Solange ich den Segler nicht gefunden habe, kann ich auch keinen direkten Fehler benennen. Außerdem war es nicht der erste Flug mit dem Segler.
Somit möchte ich dieses Kapitel abschließen. Es grüßt Michael
 

Maggi

User
Ich würde mal noch in die Runde schmeißen dass es schlichtweg das falsche Fluggerät für diese Bedingungen waren...hört sich auch nicht nach normaler Thermik an sondern ner super saugenden Gewitter Zelle, bei der eben im Randbereich etwas häftigere Turbulenzen sind.
Mir ist immernoch nicht klar wie der Ts bemerkt haben will dass der Empfang weg war. Wenns das super steigen war wie er schrieben, dann hatte der Flieger Empfang aber die Steuerbefehle hat das Modell und die Natur nicht mehr interessiert.
Im übrigen hab ich persönlich bis dato mein Maximum steigen mit 10,3m sec und da hatte ich alle Mühe aus dem Sog auch wieder ordentlich raus zukommen mit nem massiven hangflieger.

Waren die knapp tausend Meter nicht zufällig die querentfernung oder woher kommt diese Angabe?

P.s hast du den Absturz der Polizei gemeldet, nicht das dein 6s noch irgendwo am boden liegt und Feuer empfacht?!?! Ist ja schon oft genug passiert
 
Hallo, wie hoch und wie weit fliegt ihr mir eurem Segler in der Thermik ?...

z.B. mit einer "Ur" Alpina: ca. 500m hoch, 500 m weg, dann ist der Flieger auch schon klein...für mich wirds dann Zeit zurück...die waagrechte Entfernung wird oft als wesentlich grösser empfunden...
 

Simu

User
...bei mir ist bei max. 600 Meter definitiv Schluss, und das auch nur mit einem Paragon xl, (langsam, eigenstabil, grosse Flügeltiefe). Mit anderen, gleich grossen Seglern, z. Bsp. Milan von SMG Gerten mit höher gestreckten Flächen bei klarem Wetter ist bei 400 Meter Schluss. Es kommt auf die Flügeltiefe und das Wetter an. Ich möchte mir nicht vorstellen wenn mein Milan mit 2.7 kg unkontrolliert irgendwo niedergeht. Empfangsprobleme hatte ich bisher noch keine (Graupner HOTT).
 

uija

User
Ich war heute mit meinem Orion (2.4m Zweck-E-Segler) auf 650m mit Jeti und sicher noch mal 400m weit weg.
Normal mag ich es ab 450m nimmer, aber die Blase war gerade so schön... Ab 510m ca. ging es total heftig nach oben, so schnell, dass ich unruhig wurde, zumal das echt klein wurde. Ich hab dann Butterfly rein und bin auf 400m zurück.
Bei der Entfernung kann ich nimmer aufn Sender gucken, also keine Ahnung, ob er "Schwaches Signal" angezeigt hat, den Verlust der Telemetrie-Alarm hatte ich nicht, denn der Piept.
Musste übrigens nach 70Minuten und exakt einem Steigflug auf knapp 200m landen, weil der Senserakku zur Neige ging :(
 

PIK 20

User
Zur Eingangsfrage: Ich fliege immer so bis 1,5km entfernung ( je nach Modellgroesse halt) wenn ich das Modell dann nicht mehr sehe holt der Kollege bzw die Fliegerfrau halt das Fernglas raus.

2.4 geht doch min bis 2,5km oder?

LG
Thomas


Der Sager ist gut
 

k_wimmer

User
Das sehe ich anders.
Diese Bemerkung zeigte lediglich die mangelnde Sinnhaftigkeit dieser "Höher und Weiter" Diskussion, und dass man auch im Nahbereich Erfolgserlebnisse haben kann.

Warum sind eigentlich alle immer gleich so dünnhäutig wenn man mal anderer Meinung ist?

So langsam machts keinen Spass mehr.

Übrigens ich sehe das auch so, dass bei einem 4m Flieger so bei 600-600m Entfernung und 400-500 m Höhe schluss ist die Fluglage noch eindeutig auszumachen.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es sich hierbei um keine Störung handelte sondern dass das Wetter mit dem Flieger gemacht hat was es wollte.
Da kann man dann auch steuern was man will, die Komtrolle hat dann Mutter Natur.
 

Bob Valdez

User gesperrt
Und was hat das nun hier im Thread zutun???
Wer die dicksten Eier hat und der tollste Pilot ist doch völlig egal...
Ich denke das hast Du falsch verstanden ...;)
Ich meine , was uns Hans damit sagen wollte war ...
die wahre Schönheit und Ästhetik des ( Modell ) Segelfliegens ist nicht , ums Verrecken so hoch als möglich zu steigen , sondern in sinnvoller und vernünftiger Höhe seinen Flieger zu sehen und beobachten zu können .
So habe ich das verstanden und so sehe ich das auch .
 
Hallo zusammen,

ich glaube auch dass das Wetter die wahrscheinlichste Ursache für den Absturz ist.

Aber in einem Punkt muss ich Kai (obiger Beitrag) widersprechen: Es gibt in unseren Breiten eigentlich keine Wetterlage (von Wolken oder Nebel einmal abgesehen) aus der ein ordentlich ausgetrimmtes und gut eingeflogenes Modell bei einiger Übung nicht zu retten ist. Am Berg spielt selbstverständlich auch die Flughöhe eine Rolle. Wenn absäuft ist die Lage besch...., jedenfalls dann, wenn man keinen Motor hat.

Abhängig vom Modell können das diese Maßnahmen sein: Rückenflug, Trudeln, Steilabstieg mit ausgefahrenen Flaps oder Klappen usw.. Die Fluglage sollte man allerdings schon noch erkennen können und die Landung kann - zB am Berg bei Gewitterböen - ziemlich haarig werden. Aber ein unkontrollierter Absturz sollte eigentlich zu verhindern sein.

Gruß
Ernst
 

reinika

User
Hab bei Post nr 8 versehentlich "Daumen runter" angeklickt :(
Das war keine Absicht, kann man das Löschen? Finde die Daumen-Funktionen bescheiden ...............

Danke @Maggi, hat geklappt.
 

Maggi

User
Nicht missverstehen, klar ist ein großes Modell in niedriger Höhe beim nullschieber fliegen meiner Meinung nach auch viel schöner und interessanter für den Piloten zum steuern....im Thread geht's aber nunmal um ein vermeintliches reichweiten Problem....ob es sinnhaftigkeit ist in der Entfernung noch zu fliegen und was man dabei noch erkennen kann hängt vom Modell und dem Hintergrund ab....persönlich glaub ich auch bei optimalen Sichtverhältnissen nicht dass man ein 4 m Modell in einer Höhe von 1000m noch Lagerichtig erkennen kann....zumal die tatsächliche Modell Entfernung höher ist wenn man nicht senkrecht darunter steht. Daher auch meine Frage was für eine entfernungsangabe das war....GPS, GPS querentfernung oder barometrisch....letztere kann auch schnell daneben liegen wenn man bedenkt dass da ein solcher sog war....sog bedeutet Unterdruck und somit ein verfälschtes Messergebnis.
Vom Flugbild her muss der Flieger schneller Höhe aufgebaut haben als vorwärts geflogen sein vermute ich.....sollte er dennoch eine erkennbare vorwärtsbewegung gehabt haben im Vergleich zum steigen, ist er viel schneller gewesen als der Aufwind...und somit eventuell auch an der konstruktiven Grenze.

Weitere Spekulation bringen jetzt eigentlich wenig....da müsste der ts noch ein paar Beschreibungen und Erklärungen liefern.
 

shoggun

User gesperrt
Bin schon mit nem 3,4m Zweckflieger auf 1700m geflogen, geht bei guten Sichtverhältnissen problemlos.
Wer bei einem 4m Scalesegler die Fluglage in 1000m nicht mehr erkennt sollte vielleicht mal einen Besuch beim Optiker einplanen bevor er sich wieder seinem Hobby widmet.
 

k_wimmer

User
Hallo zusammen,

ich glaube auch dass das Wetter die wahrscheinlichste Ursache für den Absturz ist.

Aber in einem Punkt muss ich Kai (obiger Beitrag) widersprechen: Es gibt in unseren Breiten eigentlich keine Wetterlage (von Wolken oder Nebel einmal abgesehen) aus der ein ordentlich ausgetrimmtes und gut eingeflogenes Modell bei einiger Übung nicht zu retten ist. Am Berg spielt selbstverständlich auch die Flughöhe eine Rolle. Wenn absäuft ist die Lage besch...., jedenfalls dann, wenn man keinen Motor hat.

Abhängig vom Modell können das diese Maßnahmen sein: Rückenflug, Trudeln, Steilabstieg mit ausgefahrenen Flaps oder Klappen usw.. Die Fluglage sollte man allerdings schon noch erkennen können und die Landung kann - zB am Berg bei Gewitterböen - ziemlich haarig werden. Aber ein unkontrollierter Absturz sollte eigentlich zu verhindern sein.

Gruß
Ernst

Hallo Ernst,

Ich weiss nicht in welchen Regionen du fliegst, aber hier unten bei uns im schwäbischen hatte ich solche Wetterlagen schon mehrfach, weswegen ich auch beim Anzeichen von Gewitter etc. mittlerweile sofort zur Landung schreite.
Nach zwei beinahe Abstürzen und einem Modellverlustvhabe ich auf solche Husarenritte keine Lust mehr.
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Bin schon mit nem 3,4m Zweckflieger auf 1700m geflogen, geht bei guten Sichtverhältnissen problemlos.
Wer bei einem 4m Scalesegler die Fluglage in 1000m nicht mehr erkennt sollte vielleicht mal einen Besuch beim Optiker einplanen bevor er sich wieder seinem Hobby widmet.

Mahlzeit. Lese lediglich amüsiert mit, möchte an dieser Stelle aber zu bedenken geben, dass die Umwelt eine nicht zu verachtende Rolle spielt. Wer Bertrams Bilder hier im Forum kennt, weiß, dass man bei diesem tiefblauen, feuchtelosen Himmel auch weiße 4m-Modelle in 1000 m sehr gut erkennen kann, wohingegen hier bei uns im Germanischen Flachland meine persönliche Wohlfühlgrenze bei ca. 100 m pro Meter Spannweite liegt. In ganz seltenen Fällen erlaubt es die Wetterlage auch bei uns, mit z.B. 3m-Modellen an der Obergrenze des uns zugestandenen Luftraumes zu kratzen.

Weiter sagt auch die Spannweite erstmal nix aus. Dass man eine 7 m eta in 500 m Höhe schlechter erkennen kann als einen 7 m Fox, sollte jedem einleuchten?!

Naja, und wer öffentlich schreibt, dass er in Höhen fliegt, in denen er zumindest in Deutschland ohne Freigabe oder spezielle Lufträume nix zu suchen hat - bitteschön. Ich persönlich finde die Stratosphärenkurbelei auch nicht (mehr) spannend und bevorzuge ebenfalls den Kampf "Modell gegen Natur" in Höhen, in denen ich mein Modell auch noch erkennen kann. Aber da sind die Geschmäcker ja glücklicherweise verschieden. Gut so, habe ich da unten schon meine Ruhe :D.

Reichweitentechnisch hatte ich persönlich mit noch keinem der von mir geflogenen Systeme Schwierigkeiten, selbst in Entfernungen von über 1,5 km nicht. Heutige Steuerungen bieten zudem umfangreiche Möglichkeiten der Datenerfassung und ebensolche Sicherheitseinrichtungen. Indes muss man sie auch nutzen. Winterreifen bringen bei Schneefall im Kofferraum auch nicht so wirklich was ...
 
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