Neues von RTG Modellbau

VOBO

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Kann mir bitte jemand erklären, wo genau diese Ausbuchtung an der Schubstange zu liegen hat?
Schöne Feiertage.
Gruß Volker.
 

VOBO

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Hallo zusammen,

Das hab ich bei meinem auch gemacht, allerdings hab ich mich nicht getraut am GfK rumzufeilen, sondern ich hab den Schlitz im Aluteil etwas verlängert (1mm) - und jetzt steht die Klappe fast senkrecht nach unten.

@ Pisaneli - sind die 2.308 Gramm schon mit Trimmblei in der Nase? Weil meiner in der Strong-Version wiegt 2.380 Gramm.

Gruß
Dieter
Hallo Dieter,
Ich habe auch vor die Schubstangen zu modifizieren, bin mir aktuell aber noch nicht sicher wie diese Stangen überhaupt eingebaut werden sollen. Sie besitzen ja im Lieferzustand bereits an einer Seite eine Einbuchtung. Wofür hat der Entwickler diese Einbuchtung vorgesehen?
In welcher Orientierung sind die Stangen bei Klappe und Querruder einzubauen?
Ich habe bereits beim Milan angefragt, weiß aber nicht ob ich zeitnah oder überhaupt eine Erklärung bekomme.
Gruß Volker.
 

VOBO

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Hallo Jörg, danke für deine Antwort.
Die Bilder habe ich durchaus gesehen. Ich habe gesehen das du an einer Seite der 4x4mm Stange die vorher unbehandelt war eine zusätzliche Einkerbung vorgenommen hast um mehr Drehwinkel des Aluteiles zu erreichen.
Mir geht's aber auch darum wo die bereits im Lieferzustand vorhandene Verjüngung der Schubstange zu platzieren ist. Jetzt bleiben ja noch 2 Möglichkeiten:
1. Am Gelenk an der Klappe/Querruder nach oben zeigend
2. Dito nach unten zeigend.

20231223_122516.jpg
20231221_093328.jpg
Gruß Volker.
 
@VOBO, @CrashChris ,
ich hab‘ es nach Pisanelis Vorbild gemacht..
Das gerade Endstück gehört ins Scharnier der Klappen, die ausgeschliffene Seite gehört Richtung Servo!!!!😉
Wenn man für ..ZweiMarkFünfzig das Hirn aktiviert kommt man selber drauf…
An der Klappe gibt es keine Bindung, da kann man den Hebel rauf und runter bewegen wie man will!!
Servoseitig ist die Mechanik natürlich mechanisch
über den Weg des Servos und die Bewegungsfreiheit der Anlenkung begrenzt. Daher auch die Idee💡💡 mit dem Ausschleifen. Der Hebel kann weiter in das Aluteil der Anlenkung eintauchen. Wenn man das noch etwas maximieren möchte kann man den Servohebel noch etwa 1mm zurück nehmen( Augenmaß!!!!)
Auch beim Ausschleifen der Gestänge Augenmaß
walten lassen; denke ich hab da so ca. 2mm Luft
wenn ich ein Lineal darüber halte.
Und ja….. wenn ich mehr Ausschlag nach unten haben möchte muss mann etwas Wölbklappen-Ausschlag nach oben opfern.
Und nein… ich werd‘ jetzt nicht mein Anlenkung für Euch zerrupfen.
Bei Bedarf kann ich meine Ausschläge gerne posten😉😘.


Grüße

Jörg Baumann
 

VOBO

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@VOBO, @CrashChris ,
ich hab‘ es nach Pisanelis Vorbild gemacht..
Das gerade Endstück gehört ins Scharnier der Klappen, die ausgeschliffene Seite gehört Richtung Servo!!!!😉
Wenn man für ..ZweiMarkFünfzig das Hirn aktiviert kommt man selber drauf…
An der Klappe gibt es keine Bindung, da kann man den Hebel rauf und runter bewegen wie man will!!
Servoseitig ist die Mechanik natürlich mechanisch
über den Weg des Servos und die Bewegungsfreiheit der Anlenkung begrenzt. Daher auch die Idee💡💡 mit dem Ausschleifen. Der Hebel kann weiter in das Aluteil der Anlenkung eintauchen. Wenn man das noch etwas maximieren möchte kann man den Servohebel noch etwa 1mm zurück nehmen( Augenmaß!!!!)
Auch beim Ausschleifen der Gestänge Augenmaß
walten lassen; denke ich hab da so ca. 2mm Luft
wenn ich ein Lineal darüber halte.
Und ja….. wenn ich mehr Ausschlag nach unten haben möchte muss mann etwas Wölbklappen-Ausschlag nach oben opfern.
Und nein… ich werd‘ jetzt nicht mein Anlenkung für Euch zerrupfen.
Bei Bedarf kann ich meine Ausschläge gerne posten😉😘.


Grüße

Jörg Baumann
Hallo Jörg,
Erstmal danke für deinen Beitrag.
Aber so einfach wie du schreibst ist das mit der Logik nicht immer, und andere denken auch.
Ich habe inzwischen mehrere Stellungnahmen zum Problem und da sind fast alle Vorschläge dabei, einschl. "das ist mir garnicht aufgefallen".

Ich spreche mal nur für mich:
Bei mir ist eine Freigängigkeit des Hebels an der Klappe/Querruder leider nicht gegeben, siehe Bilder. Der Hebel schleift massiv an der Oberschale, das kann so nicht bleiben. Grund ist aus meiner Sicht ein zu sehr weit oben liegender Stift ( der in die Hebelbohrung eingeschoben wird (Bild 1).
Ich habe daher den Versuch gemacht die diskutierte Ausbuchtung dort nach oben zu legen. Das brachte dann etwas Entlastung, für meinen Geschmack aber immer noch zu wenig. Aktuell plane ich in der Oberschale eine Ausnehmung (Bild 2) um den Hebel frei zu stellen. Wenn ich dieses Problem nicht hätte, wäre mir auch klar wie der Hebel einzubauen ist.
20231223_122734.jpg

20231223_123141.jpg

Gerne wüßte ich auch deine erreichten Ausschläge.

Gruß Volker
 
Guten Morgen zusammen,
ich bin hingegangen und habe die Ausbuchtungen am Gestänge für die Querruder am Ruder nach oben gelegt, und die für die Wölbklappen nach unten.
Die gerade Seite ist somit am Servo Roll-Drive. Wichtig ist, dass man bevor man alles einklebt, eine Trockenübung macht und sich alles schön mit einem Stift anzeichnet wo der Servorahmen mit Servo ( Servorahmen.de ) sitzen muß. Man braucht beim Einkleben das Gestänge auch nur in das Roll Drive einlegen ohne Sicherungsstift, damit die Flucht - Gestänge Roll Drive - zu den Klappen passt.
Es ist etwas Arbeit aber in der Ruhe liegt die Kraft.

Natürlich geht es auch so, wie Joerg es oben gemacht hat. Viele Wege führen nach Rom.

Gruß Jürgen
 

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Hallo Volker,
am Flügel musste ich nichts herum fräsen. Ich habe minimal etwas in der Breite nacharbeiten müssen da der Hebel recht straff in den Rudern saß.
Ich muss aber auch zugeben dass ich recht lange vor dem Verkleben herum probiert habe😅. Die Lösung wie von Pisaneli in Beitrag #96 beschrieben hat sich dann dabei ergeben. Um Fräsarbeiten an der Schale zu vermeiden habe ich die Hebel Klappenseitig etwas mehr verrundet;
da ist genug Material vorhanden das man da etwas wegnehmen kann.
Ausschläge bekomm ich ziemlich genau wie die von Herrn P. Rondel beschrieben hin. Den Scheunentor-Ausschlag nach unten bekomme ich nicht hin, ich hab da so 75-80 Grad nach unten für die Wölbklappen. Das langt mir aber auch.
Ich flieg meine Orden am Hang mit folgenden Werten:

Gewicht Orden Standard Lay-Up: 2150 Gramm, Segler
CG: 100mm / zum Erstflug auf ca. 98mm
Höhe: 6mm
Ruder: 8mm
Quer hoch: 20mm
Quer runter: 12mm
Flaps hoch: 12mm
Flaps runter: 8mm
Klappen Laufen immer mit!
Snap-Flap: 4mm runter bei 6mm Höhenruder, Snapflap nur in Speed und Normal aktiv- ist auf einen Schalter gelegt

Klappen
Speed: 1mm nach oben, Querruder anpassen
Thermik: 3mm nach unten, Querruder anpassen
Butterfly: Wölbklappen alles was der Weg hergibt ohne das das Servo meckert, Querruder ca. 5-6mm nach oben, Tiefenruder ca. 5mm- Modell
geht auf die Nase. Ich fliege in der Regel recht hoch an.
Meine Werte bitte nur als Vorschlag nehmen. Mit den Werten von Herrn Rondel war mir mein Orden zu zappelig, man könnte da aber auch mit höheren Expo-Werten arbeiten. Meine Werte sind auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss;
rollt noch nicht so ganz sauber...ie. Querruder-Diff. ....
Für den Einbau der Gestänge gibt es auf der Seite von RTG eine Tip-Top Beschreibung von einem Herrn F.Ruisl. Hab' mich ziemlich an diese gehalten; wie gesagt mit etwas Herumprobieren da dies mein erster LDS-Einbau war. Die Werte von Herrn Rondel stehen auf seine Facebook Seite.
Anbei noch Bilder von meinen Gestängen Klappenseitig. Die Ausbuchtung habe ich, wie schon geschrieben, auf der Servo-Seite; unterliegend.
So bekomme ich ausreichend Weg nach oben und habe, im Fall der Wölbklappe, genug Ausschlag für Butterfly. Und wie Stratosflyer Jürgen geschrieben hat: In der Ruhe liegt die Kraft. Ich bin mit dem Einkleben wenigstens zwei Tage schwanger gegangen 🙈🙈🙈.

Jörg Baumann
 

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masaga

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Hi Kollegen, ich bin grad dabei, das Motor-Setup für den e-Orden zusammenzustellen ...
Darf ich euch fragen, welchen der beiden Props ihr nehmen würdet:

GM Prop F5J Competition CFK-Klappluftschr.Blätter 16x10 oder GM Prop Competition line CFK- .... 16x10

Habe mal den einen, mal den anderen bei den vorhandenen Setups gesehen - scheinbar gibt es "Competition" und "Competition F5J" ... Hr. Rondell scheint den "nicht-F5J"-Competition-Prop zu verwenden, oder?!
Der Spinner GM Prop F5J Competition Präz.Spinner CFK 30 / 6,00 mm Ø passt auf jeden Fall?
 

f3k

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Hallo Namenloser,

das sind beides die gleichen Props von GM, auch wenn der unterschiedliche Preis bei Höllein und Zeller das nicht erahnen lässt. "Competition" ist das entscheidende Wort. Man sieht auf den Bildern, dass die Props bei der Blattaufnahme sehr stark gekröpft bzw. abgewinkelt sind. Daher passen sie nur zum Competition Spinner, den du verlinkt hast. Diese Props liegen sehr gut an, ABER sind nur bis ca. 800 Watt "freigegeben". Eben für F5J.

Wenn man mehr Leistung fliegt, solltest du die "normalen" GM Props und Spinner verwenden, siehe https://zeller-modellbau.com/antrieb/luftschrauben/gm-prop-f5j-cfk-klappluftschr-blaetter-16x10/ und https://zeller-modellbau.com/antrieb/mitnehmer-spinner/gm-prop-f5j-praez-spinner-cfk-30-600-mm-o/. Den Unterschied sieht man beim Spinner sehr gut, weil die Prop-Schrauben sichtbar sind.

Ich hab anfangs den Competition Prop+Spinner geflogen (siehe https://www.rc-network.de/threads/neues-von-rtg-modellbau.762664/page-7#post-12099895). Inzwischen fliege ich andere Akkus und mehr Leistung (siehe https://www.rc-network.de/threads/neues-von-rtg-modellbau.762664/page-12#post-12667821) und damit auch den "normalen" Prop+Spinner.

viele Grüße,
Achim
 

f3k

User
Hallo Achim, das ist schon sehr speziell, vor allem wenn die Akkus in den Flächen mal blähen und sie nicht mehr aus den Flächen heraus wollen.
Wenn ich das richtig sehe sind die Ballastschächte doch deutlich hinter dem Schwerpunkt. Das sehe ich eher als Problem, wenn man bei der Strongversion vorne mehr Gewicht braucht.
Ich brauche auch keine Rakete. Der Schwerpunkt liegt auf segeln und der Antrieb soll mir das Modell retten wenn es plötzlich nicht mehr trägt (was mir schon einige Male passiert ist). Ich strebe einen 3s-Antrieb mit guter Effizienz und ca. 400W Leistung an.
Gruß Volker
Hallo Volker,

zu Strongversion kann ich nichts sagen. Sicher braucht nicht jeder eine Rakete. Ich wollte das technisch machbare ausprobieren. Über Blähen mache ich mir keine Gedanken. Ich behandele meine Zellen pfleglich und es sind 1,8 Ah 60C Zellen, die nur mit rund 50 A belastet werden - das sind gerade mal 25C.

viele Grüße,
Achim
 

masaga

User
Grüß euch Kollegen,
wie habt ihr die Montage des Motors am Spant hinbekommen? Bin in Sachen Motorisierung nicht besonders bewandert, und habe vor allem bis jetzt schon fertige und mit passenden Bohrungen versehene Spante gehabt. Beim Alu-Spant von RTG ist auch die mittlere Öffnung größer als das Teile des Getriebes, das da durchschaut, sodass ich da auch keine Anhaltspunkt habe, den Motor genau zentriert zu montieren.

Könnt ihr mir bitte verraten, wie man da gut vorgeht, wenn man die 3 Löcher exakt bohren will dass der Motor nicht versetzt angeschraubt ist?
Ich habe im Netz weder Schablonen noch die genauen Maße der Bohrungen des Getriebes gefunden, muss also alles slebst vermessen und -so denk ich mal- ne Schablone basteln? Oder wie macht ihr das?
Meon Motor ist der Tenshock EDF TS-EZ1520 - 12T - 4pol. 3560KV, mit Micro Edition 5:1N

Freu mich über Hilfe von euch!
Liebe Grüße, Sandro
 

VOBO

User
Hallo Sandro,
Die Maße der Bohrungen gibt es auf der Seite von Reisenauer. Ich konnte mir eine Bohrschablone aus Stahl von einem Freund ausleihen. Früher habe ich solche Bohrungen hergestellt, indem ich die Maße mit einem Zeichenprogramm erzeugt und auf Selbstklebeetiketten ausgedruckt habe. Dann einfach auf den Spant (hier Rückseite) aufkleben, ankörnen und mit einer Ständerbohrmaschine bohren.
Wenn das dir Probleme macht, es gibt bei Mahmoudi auch fertige, gebohrt Spanten, sind aber nicht ganz billig.
Gruß Volker.
 
Hi Sandro,
ich habe mir eine Bohrschablone mittels 3D Drucker erstellt. Hast Du einen, dann kann ich Dir die Modelldatei schicken
Gruß
Christoph
 
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