Super! Jetzt fängt der eigentlich "Spaß" an. Abstimmung von Temperatur und Geschwindigkeit. Bei gefeilten Flächen ist das noch mal wieder anders, weil die Geschwindigkeit am kleinen Ende deutlich geringer ist, und somit der Abbrand zunimmt. Je nach Pfeilung muss die Ausrichtung des Kerns ziemlich exakt sein, damit die Größen stimmen usw.
Hallo Jens,
das übernimmt normalerweise die Software.
ABER, Du hast natürlich Recht, die grundsätzlichen Einstellungen bei verschiedenen Materialien müssen erst mal gefunden werden. Vor allem ist z.B. Styropor nicht immer gleich. Da gibt es manchmal unangenehme Überraschungen, wenn man Styro mit hohem Recycling-Anteil erwischt. Ich mag Styro sowieso nicht gerne schneiden.
EPP ist sehr konstant in der Qualität. Da habe ich noch nie Unterschiede bei gleichen Raumgewichten feststellen können.
Die verwendeten Schneidedrähte, Drahtdurchmesser, Widerstandswerte, evtl. Bügellängen sind auch unterschiedlich und beeinflußen das Ergebnis.
Das ist fast ein eigenes Hobby. Aber wenn man seine Maschine selber gebaut hat, lernt man die auch sehr gut kennen und den Umgang damit.
Kleiner Tipp:
Einmal gefundene Einstellungen für das entsprechende Material unbedingt dokumentieren. Wenn man nicht dauernd schneidet, sondern auch Modelle baut, vergisst man gerne die ermittelten Parameter.