Oliver Kluth
Vereinsmitglied
Hallo Razzo,
Sind die Klebungen aufgegangen, oder ist hat das Hartpapier versagt?
Die Schlussfolgerung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Durch das Aufplatzen der Taschen kommt dann eine sehr punktuelle Belastung zustande, welche im normalen Betrieb, wenn die Torsionsstifte flächig aufliegen so nicht vorkommt. Ich vermute, das das auch bei einigen anderen in der Diskussion stehenden Materialien ebenso passiert wäre.
Insofern ist für mich die Art und Weise, wie die Taschen versagt haben ganz entscheidend. Immerhin scheinen die Amis schon eine ganze Weile mit Taschen aus Formica positive Erfahrung gemacht zu haben.
Viele Grüße,
Oliver.
Razzo schrieb:1. Die Tasche ist vollständig aufgeplatzt als auch die Ruderklappe selbst links und rechts davon. Lehre daraus: Man sollte wirklich die beiden Enden der Tasche entweder schräg verstiften oder mit Glas oder stabilem Garn umwickeln (hatte ich nicht gemacht).
Sind die Klebungen aufgegangen, oder ist hat das Hartpapier versagt?
Razzo schrieb:2. Durch die Flatterbewegung hat der Torsionsstift in die beiden Taschenwände regelrecht eine Kuhle reingegraben. Die Tasche ist irreparabel hinüber. Ich muss also von Hartpapier abraten. Obwohl sehr hart und glatt ist es wohl nicht ausreichend abriebfest.
Die Schlussfolgerung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Durch das Aufplatzen der Taschen kommt dann eine sehr punktuelle Belastung zustande, welche im normalen Betrieb, wenn die Torsionsstifte flächig aufliegen so nicht vorkommt. Ich vermute, das das auch bei einigen anderen in der Diskussion stehenden Materialien ebenso passiert wäre.
Insofern ist für mich die Art und Weise, wie die Taschen versagt haben ganz entscheidend. Immerhin scheinen die Amis schon eine ganze Weile mit Taschen aus Formica positive Erfahrung gemacht zu haben.
Viele Grüße,
Oliver.