Hallo Zusammen
Wir haben in einer Gruppe zu viert je einen Pioneer 3 Nurflügel im Masstab 1:3 und 5 Meter Spannweite gebaut.
Meinen habe ich vor 2 Wochen eingeflogen und der des einen Kollegen fliegt schon seit letztem Jahr. Die anderen beiden bauen noch. Nun habe ich alles gemäss Hersteller eingestellt, "Höhenruder" ca 7mm nach oben gestellt (mehr S-Schlag) gemäss Anleitung.
Meiner wiegt als Seglerversion 7550gramm für Masstab 1:3 finde ich das ein guter Wert.
Das Fliegen war sehr grenzwertig einmal ausgetrimmt scheint alles tip top, plötzlich nimmt er die Nase Runter und wird immer schneller und steiler, fast so wie ein Leitwerkler wenn er unterschneidet. Der Landeanflug wurde auch zum Rodeoritt. Sobald etwa Fahrt drauf war regierten die Ruder extrem, ein Kurzes auffangen und schon wurde er schwammig und fast unsteuerbar.
Ich habe dann auf Anraten des Kollegen die Querruder auch 2mm nach oben gestellt und die höhe auch nochmals 2mm höher und 100g. Blei in die Nase gepackt. Das Phänomen vom Unterschneiden wurde etwas besser resp. die Intervalle wurden weniger aber wenn er mal fahrt aufnimmt beginnt er immer mehr auf tiefe zu gehen. In grosser Höhe ist das echt mühsam.
Zu den Fakten
Pilot: kann Modelle Fliegen und auch Segelflugmodelle Einstellen und einfliegen (fliege schon etliche Jahre auch Grossegler), Nurflügler habe ich jedoch nur Alula und anderen Schaum gehabt.
Modell:
Alle Ruder spielfrei mit guten Servos und Gegenlager, Höhenruder extra längere Ruderhebel gemacht damit 100% Servoweg genutzt werden kann. Anlenkungen wurden alle optimiert betreffend Hebelarme und benötigtem Ausschlag.
Hat mir jemand der Nurflügelspezialisten eine Idee wie ich dem Modell das "Unterschneiden" abgewöhnen kann?
Schwerpunkt noch weiter nach vorne und Ruder noch mehr hochstellen würde das Stabilitätsmass ja erhöhen aber ich kann mir nicht vorstellen dass das Profil so weit daneben ist damit die Ruder so Stark aus dem Strack sein müssen.
Für eure Mithilfe bin ich euch dankbar.
Liebe Grüsse Sascha
Wir haben in einer Gruppe zu viert je einen Pioneer 3 Nurflügel im Masstab 1:3 und 5 Meter Spannweite gebaut.
Meinen habe ich vor 2 Wochen eingeflogen und der des einen Kollegen fliegt schon seit letztem Jahr. Die anderen beiden bauen noch. Nun habe ich alles gemäss Hersteller eingestellt, "Höhenruder" ca 7mm nach oben gestellt (mehr S-Schlag) gemäss Anleitung.
Meiner wiegt als Seglerversion 7550gramm für Masstab 1:3 finde ich das ein guter Wert.
Das Fliegen war sehr grenzwertig einmal ausgetrimmt scheint alles tip top, plötzlich nimmt er die Nase Runter und wird immer schneller und steiler, fast so wie ein Leitwerkler wenn er unterschneidet. Der Landeanflug wurde auch zum Rodeoritt. Sobald etwa Fahrt drauf war regierten die Ruder extrem, ein Kurzes auffangen und schon wurde er schwammig und fast unsteuerbar.
Ich habe dann auf Anraten des Kollegen die Querruder auch 2mm nach oben gestellt und die höhe auch nochmals 2mm höher und 100g. Blei in die Nase gepackt. Das Phänomen vom Unterschneiden wurde etwas besser resp. die Intervalle wurden weniger aber wenn er mal fahrt aufnimmt beginnt er immer mehr auf tiefe zu gehen. In grosser Höhe ist das echt mühsam.
Zu den Fakten
Pilot: kann Modelle Fliegen und auch Segelflugmodelle Einstellen und einfliegen (fliege schon etliche Jahre auch Grossegler), Nurflügler habe ich jedoch nur Alula und anderen Schaum gehabt.
Modell:
Alle Ruder spielfrei mit guten Servos und Gegenlager, Höhenruder extra längere Ruderhebel gemacht damit 100% Servoweg genutzt werden kann. Anlenkungen wurden alle optimiert betreffend Hebelarme und benötigtem Ausschlag.
Hat mir jemand der Nurflügelspezialisten eine Idee wie ich dem Modell das "Unterschneiden" abgewöhnen kann?
Schwerpunkt noch weiter nach vorne und Ruder noch mehr hochstellen würde das Stabilitätsmass ja erhöhen aber ich kann mir nicht vorstellen dass das Profil so weit daneben ist damit die Ruder so Stark aus dem Strack sein müssen.
Für eure Mithilfe bin ich euch dankbar.
Liebe Grüsse Sascha