Hallo Dieter,
Ich glaub du bist schon auf dem richtigen Weg....
Für deinen Anwendungsfall würde ich die Kleinanlage nicht auf Basis einer 600 Watt Balkonanlage auslegen sondern eher als eine (ausbaufähige) Insel..
Du würdest dann ein abgeschlossenes , nicht netzparalleles kleines "Dieter-Netz" installieren...eventuell nur für deine Garage, deine Kellerwerkstatt...bei mir ists mein Gartenhaus, die Garage und die Werkstatt..
Du benötigst einen 48 Volt Laderegler und einen 48 Volt Inselwechselrichter.
Mit deinen, sagen wir mal 600Wp Solarmodulen lädst du über den Laderegler deinen Batteriespeicher....mit dem Wechselrichter wandelst du die 48Volt aus dem Batteriespeicher in 220Volt Wechselstrom die du ins "Dieter-Netz" einspeist.
Daraus versorgst du zum Beispiel die Gartenteichpumpe,das Ladegerät für den Rasenmäherakku,die Aussenbeleuchtung...den Werkstatt-PC.....usw.
Wenn du im Sommer Überschuss hast kannst du (mit z.B. Verlängerungskabel) noch den Kühlschrank oder den Staubsauger mit draufnehmen.... die Kaffeemaschine... die Stereoanlage...
An schlechten Tagen oder im Winter steckst du das wieder aufs Netz um...dann brauchst du auch die Gartenteichpumpe nicht mehr und den Rasenmäherakku...
Ja,speziell mit einem "kleinen Akku" muss man dann immer ein bisschen regelnd eingreifen....im anderen Thread nennt man das abfällig "stöpseln"..
Ansonsten "verschenkt" man halt Energie...aber doch weit weniger als beim Balkonkraftwerk über die unvergütete Einspeisung.
Aber Vorsicht, häufig findet man daran Spass und sowas wächst... man addiert eventuell ein bisschen PV- Leistung und Akkukapazität...und hat plötzlich neue Optionen...!
Aber ich will Level2 nicht spoilern...
Gruss
Yello