Das Funktionsprinzip vom UG kann man mögen ... oder auch nicht. Der Witz dabei ist ja der, dass man sich eben nicht um den Ladezustand kümmern muss - egal wie weit der UG Akku aufgeladen ist, er wird vom UG auf die besagten 7,1V gebracht. Der Ladevorgang ist ja eben das, was den UG ausmacht. Das einzige, worum man sich beim UG kümmern muss ist, dass man dem Akku hin und wieder Aufmerksamkeit schenken sollte - Zustand prüfen, am Ende des Flugtages abstecken, bei längeren Pausen auf Lagerspannung bringen und ggf. vor dem Flugtag wieder vorladen. Das ist weniger Aufwand als mit einem Backup Akku über eine Schottky-Diode nebst Kondensator.Ich würde mich um den Ladezustand meines Backup Akkus gerne selbst kümmern und einem Ladevorgang während des Fluges stehe ich kritisch gegenüber. Ohne die Ladefunktion wäre der Ultra-Guard attraktiver für mich. Der Empfehlung von Gerd Giese folgend ist es ja auch beim Ultra-Guard sinnvoll, den Akku vorab auf einen entsprechenden Ladezustand zu bringen, er ist also keine komplett wartungsfreie Sache.
Eine Alternative wäre der Skorpion Backup Guard (V1), der hat einen Schalter und keine Ladefunktion. Da weiß ich aber nicht, ob der noch erhältlich ist, die neue Version II ist auch schon mit Ladefunktion. Das trifft auch auf das Voltario T70 zu - bei dem lassen sich Ladefunktion und andere Parameter via Telemetrie einstellen.
Wenn man mit dem ganzen Brimborium nicht glücklich ist, kann man natürlich auch auf Handarbetit nach dem Schottky Prinzip umstellen - aber darum gehts in diesem Thread ja nicht.