Meinung zum "WIKI" von HPmodel

Hallo zusammen, nun sitze ich mittlerweile an meinem Wiki "Megalight"...
Anders ist hier u. a. das Material der dicken Rumpfseitenteile. Beim Megalight sind die aus 3mm Balsa.
Da habe ich dann die "Servorahmen" aus festerem Material integriert:
* 0,8 mm Sperrholz ohne weitere Aufdickung eingelassen (das Balsa an der Stelle etwas dünner gefräst)
* Stückchen aus einem Rest 5 mm Buchenrundstab für die Servoschräubchen eingeklebt.
* Alles schön mit dünnflüssigem Seku verfestigt

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DSC_3540.JPG

Allen Mitlesern eine schöne Adventszeit!!!
 
hallo Andi, kannst du sonst mal was dazu schreiben, inwiefern der Megalight sich von der Standardvariante unterscheidet
 
hallo Andi, kannst du sonst mal was dazu schreiben, inwiefern der Megalight sich von der Standardvariante unterscheidet
- V-Leitwerk mit Feder/Zugseil Anlenkung (ich hatte mir Bowdenzüge gewünscht und bekommen)
- Carbon-Verbinder für die Fläche
- 3 mm Balsa statt 3 mm Pappel für die Rumpfseitenteile
- Flächen ohne Spoiler und ohne Ballastkammer

mehr fällt mir gerade nicht ein.
 

jafo1

User
Hallo,

wie habt ihr die hintere Verriegelung der Rumpfklappe gelöst? Ich scheue mich ein wenig vor der Magnetlösung, da so eine Klappe bei einer unschönen Landung auch gerne mal den Abflug macht und die Landepunkte dahin sind. Vorn raste meine Klappe mit einen Stück Pappelsperrholz und einem "Draht U" unter der Rumpfseitenwand ein.

Gruß Karsten
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Ich habe gar keine Verriegelung oder ähnliches.
Einfach Tixo - oder Tesa eben und gut ist.

Ich kann den Flieger von außen ein/ausschalten und nur zum Laden muss ich die Klappe aufmachen.
Selbst das könnte man mit entsprechendem Umbau von außen machen.

Irgendwer hat doch mal die Lösung mit dem MPX Steckern gepostet!? Da hat es zwei Stecker: einer zum Einschalten, einen zum Akkuladen.
 
Hallo Karsten, Deine Bedenken sind berechtigt. Mir ist die Klappe noch nie bei einer Landung weggeflogen, wohl aber beim Hantieren danach vor dem Re-Start. Da gehen dann wertvolle Sekunden verloren. Ich mache es genau wie mein Vorredner: Für den Wettbewerb sichere ich sie mittlerweile mit Tesa - Problem gelöst. Ein-und Ausschalten kann ich mit Zepsus-Nano.
 
Hallo Karsten,
ich habe bei mir vorne (innen) auch einen kurzen geraden Draht (steht ca 5mm über die Klappe hinaus), der in ein kurzes Stück Bowdenzuginnenrohr piekst. Hinten dann der Magnet. Hält bislang. Ich habe aber auch ein AltiMon-F3K (rc-tool.de) innen an die Klappe geklebt. Dadurch habe ich auch gleich eine Sicherungsleine realisiert...

Deckel-Verriegelung.jpg

AltiMon-Deckel.jpg
 
Und irgendwo habe ich mal den Tipp mit dem Stück Schrumpfschlauch gesehen, der um den ganzen Rumpf herumgeschrumpft und nacher dann einfach hin- und hergeschoben wird. Noch schneller als Tesafilm!
Gruß
Andreas
 

pfeiferl

User
So mach’s ich:
Vorne eine kurze Sperrholzzunge ca 5-7 mm, hinten je 2x 5x2 mm Magnete.
Die Zunge auf dem Bild ist hier viel zu lang!




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Geführt wird die Haube von kleinen Sperrholzstreifen, die ein seitliches Verrutschen unmöglich machen.
Vorne sichere ich dann die fertige Haube mit einem Tesastreifen. Jetzt kann man die Haube nach vorne klappen und verliert sie nicht mehr.

VG Georg
 
Zuletzt bearbeitet:

jafo1

User
Danke euch für die Antworten. Bin halt auf der Suche nach einer sicheren Mimik, mit der die dünne Klappe auch saugend schmatzend und selbst sichernd schließt! Ich habe einen Zepsus Nano drin und muss nur zum Laden ran. Das mit dem Tesa habe ich gelegentlich auch so gemacht, wollte ich aber eigentlich vermeiden. Seitliche Magnete gehen schlecht wegen der Enge und der Lage der Komponenten.

Die Idee mit dem MPX Stecker ist übrigens von Christian Baron.


Bin jetzt mal im Keller und schau mir das noch einmal live an!

Grüße
 
Vorne eine kurze Sperrholzzunge ca 5-7 mm, hinten je 2x 5x2 mm Magnete.
Das klingt nach guter Haftung! Im Wiki reden wir aber von einem 3mm Magneten-Paar (2 mm stark im Rumpf, 1 mm stark im Deckel). Da ist die magnetische Wirkung schon viel geringer und durchaus erstmal Anlass zum Nachdenken und Zweifeln. Aber wie gesagt, bislang hat es gut gehalten! Zum Lösen reicht der Fingernagel in den kleinen Spalt.
 
Habe meine Seitenteile diesmal Regel-konform mit verdünntem Weißleim verheiratet, die Passstifte aus 3 mm Buchenrundstab gegen ein Verrutschen beim Pressen sind ganz gut zu erkennen (vorne, Mitte beim Magneten, hinten/oben):

DSC_3543.JPG

Pressen darf man beim Megalight natürlich nur mit Bedacht, da die 3 mm Teile ja aus Balsa sind!
 

jafo1

User
Hallo zusammen,

nachdem ich mir noch einmal alles in Ruhe angeschaut habe, ist es am Ende eine ziemlich rustikale Lösung geworden. Die Details sieht man auf dem Bild. Im Rumpf habe ich eine in einem Stück Balsa eingeklebte und viereckig geschliffene Einschlagmutter plaziert. Die Linsenschraube weicht vielleicht noch einer eleganteren Senkkopf Variante. Danke für eure Beiträge!

K_2.jpg
K_1.jpg


Grüße aus Brandenburg
Karsten
 
Jetzt nur nicht die Schraube ins kniehohe Gras fallen lassen ;-)
Sieht gut aus!

Bei der Standardlösung wäre eine kleine Sicherungsleine/-gummi gegen den Verlust des Deckels vielleicht wirklich nicht schlecht. Zumindest gibt es dann überhaupt keine Teile mehr, die irgendwie verloren gehen können:

DSC_3547.JPGDSC_3548.JPGDSC_3549.JPG
 
Gab es hier schon einmal Bilder vom V-Leitwerk??
Ich habe die Nasenleiste und den "Holm" mit einem hochkant stehenden Carbon-Flachprofil verstärkt, die Teile für die Endleiste und den Randbogen habe ich vorher mit einer Lage 0,6 mm Sperrholz und einer weiteren Lage 1,5 mm Balsa versandwicht. Den Abschluss an der Steckung innen habe ich noch mit einer Schicht 0,6 mm Sperrholz verschönert.
Hinter den quer gemaserten Intarsien verstecken sich die 3 mm Aluhülsen zur Aufnahme der 2 mm Carbonstifte, die nachher mit Hilfe der Bohrschablone in das Rumpfrohr geklebt werden.
Sollte in soweit alles Regel-konform sein, oder?

DSC_3544.JPGDSC_3545.JPGDSC_3546.JPG
 
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Bitte achte auf das Gewicht, die Leitwerke werden auch ohne Verstärkungen allen Anforderungen im RES gewachsen sein, aber schnell mal unnötig schwer.
zb. die Ruderhörner, nach dem bügeln die Folie beidseitig einschneiden, Horn einstecken und beidseitig mit dünnem CA drauf.
 
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