Fuchsjagd, Just-for-Fun-Combat

Häuser? Wo sind da Häuser ? :)
(Freudscher verkucker)
Passanten schimpen nur, wenn das Modell und Besitzer leise und ungefährlich wirken. Tattos, bellende Sprache, finsteres Gesicht und ein auf 30000 rpm laufender F2D Motor schaffen respekt und abstand.
P.S.: Hat zufällig einer der Anwesenden einen Plan vom "Anduril"?

Grüße !
 

Wilf

User
Servus Sebastian,
ich hab' schon geglaubt, dass ich der Einzige bin, der noch fesselfliegt. Außer Absagen verdammt still in der Ecke hier.
a014.gif



Naja, beim Lärm ist ja immer das Problem, dass man das ortstübliche Maß nicht überschreiten darf.
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Daraus folgt doch, dass man gelegentlich im Ort fliegen muss, damit das Betriebsgeräusch von Fesselfliegern ortsüblich bleibt.
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Im Übrigen wollten wir es nicht übertreiben und hatten beide volle Dämpfung und als Luftschraube jeweils eine 23x15 drauf.
Dass die 4,0er OS Motoren kleinere Luftschrauben schätzen, davon konnte ich mich in Gnas, vgl. letzter Satz, ganz unten überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Clever dass Rudi seinen LA 25 auf F2D Combat Motor Düsenstock mit kurzer Düsennadel umgerüstet hat.
Da bleibt bei der Rückenfluglandung die Düsennadel noch gerade.
Zum Foto eingekürzte Top Flite 9x6 Holz.
Ich sehe an der Blattspitze rote Farbe, hat da der Prop geblutet ? oder der/die Finger ?? oder ist das Edding Marker Rot ???.

LG
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Willi !

Der ist ja sogar halbwegs groß, müsste auch für aktuelle Glühzünder gehen.
Bei mir kommt aber der hier rein :

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Müsste vom Gewicht her so ähnlich wie ein Olli sein.
Ist der mit flachem Kolben und SPI, trotz RC-Vergaser. Venturi und Düsenstockhalter ist im Zulauf, muss nur evtl beim Düsenstock selbst etwas improvisieren..
(Wenn das nicht klappt, kommt der Schnürle-Paw rein, obwohl, der ist eine rel. lahme Ente)

Grüße !
 
Hallo Sebastian.

War der Anstoß zur Entwicklung des MACH II nicht sogar die damals wirklich verblüffend guten Leistungen des Oliver Tiger? Nur war man in Deutschland wieder mal ca. 10 Jahre zu spät dran mit so einem Motor!
Aber paßt doch zum ANDURIL.

Gruß
Willi
 
Sind ja "nur" 10 Jahre.. :)
War das nicht sogar der letzte in Großserie hergestellte 2,5er ?
Auf jeden Fall ein guter Motor.
Mein Freund Fritz hat fast alle deutschen 2,5er von 1952 bis in die 70er, da war der Mach 2 immer mein lieblingsmotor.
Leider hätten sie lieber die Augen für den Zylinderkopf bis runter ziehen sollen, und nicht die Gehäusedeckelschrauben bis vorn...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wilf Danke !

@Willi - Weisst du, ob der Olli mit Gehäusedruck geflogen wurde ? Beim Webra ließe es sich einrichten.. Für m2,5 hätte ich sogar noch Drucknippel mit 0,3mm Loch da, muss nur schauen, ob der Webra auch m2,5 hat am Gehäusedeckel...
Aber Gehäusedruck hat ja auch Nachteile..
 
Hallo.

Z.B. in den Vintage-Combat Klassen wird der Olli im Saugbetrieb geflogen. Laut Regelwerk des BMFA ist Saugbetrieb Pflicht!

Ob zu den Hochzeiten des Oliver in FAI-Combat auch Gehäusedruck verwendet wurde, kann ich nicht sagen. Möglich war bei den Engländern alles. Aber da der Oliver Schraubdeckel hat, wie entnimmt man dann den Gehäusedruck?

Gruß
Willi
 

Wilf

User
Merke: Man soll nicht gegen einen Speed 28 Fuchsjagd fliegen, wenn man selber nur einen SS 25 drin hat:

IMG_0542.JPG


Gegen den ungleich schnelleren Webra von hinten nach vorne abgenagt:

IMG_0543.JPG


Da ist wohl Asterix #3 fällig.
 
OFF TOPIC:
Da werden Erinnerungen wach, solch ein Motörchen hat meinen mit Nylon bespannten "Blitzkrieg" 1975 durch die allerersten Combat Runden in München am Osterfest gezogen. Woas a Gaudi a Pfundige des woar.
Lang war der Auftritt des Mach 2 damals nicht denn es wurde auf die schnelleren MVVS D7 .15 Diesel F.I.R.E. umgerüstet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wilf

User
Au weia..
Vielleicht solltest du langsam auf richtige Combatmodelle wechseln...
Ein Blitzkrieg geht vor allem niemals kaputt.. Den schmeißt man irgendwann weg, weil man keine lust mehr hat... :)
Das Kaputtkriegen, ich schaffe das!
Schon ein klitzekleiner Taktikfehler, und das Modell wird von hinten nach vorne gehäckselt.

Fehleranalyse zu #113:
Das beste Mittel gegen einen schnelleren Gegner ist extremer Tiefflug, damit dieser nicht herunterstoßen und im Hochziehen den Fuchsschwanz schneiden kann. Im Überholtwerden ergibt sich jedes Mal auch die Gelegenheit zum eigenen Schnitt, indem man die Maschine während des Überholvorgangs hochreißt.

Eh'klar was passiert ist: 2-3 Mal habe ich genau dieses Manöver versucht. Bis ich in die Flugbahn des Gegners gekommen bin, da war der ungleich schnellere Asterix mit dem Speed 28 schon lange weg. Das Hochziehen musste daher früher angesetzt werden, noch bevor der Gegner fertig überholt hat. Im Jagdeifer habe ich den Asterix ein einziges Mal zu früh hochgerissen ... Ergebnis siehe oben.

Maßnahme, zumindest so, wie man sich das als Anfänger eben vorstellt:
Bei einem schnelleren Gegner ist Geduld angesagt: Ist der eigene Fuchsschwanz erst einmal gekappt, erhält man einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs. Erst dann kann man wirklich mitspielen und versuchen, mehrere Schnitte anzubringen, ohne den Gegner durch einen Totalschnitt gleich wieder schneller zu machen.
 

Wilf

User
Standschub oder Geschwindigkeit?

Es wäre ja schön, wenn man bei einer Fuchsjagd dem Gegner davonfliegen könnte. Nur, wie stellt man das am besten an?

Ein Fuchsschwanz in voller Länge scheint den Flieger ganz gewaltig herunter zu bremsen. Deshalb stellt sich mir die Frage, ob die von mir mehr oder weniger instinktiv gewählte Reiselatte (beim Enya SS 25: 9x6) überhaupt die richtige ist. Oder sollte man vielleicht doch eine Steglatte (beim Enya SS 25: 10 x 4, vielleicht aber auch 9x4) wählen?

Bis zum Graupner-Festl nächste Woche in St. Pölten, wo die nächste Fuchsjagd steigt, muss ich mir darüber im Klaren werden.
 
Servus Wilfried,

mit einer 9x4 Latte im Vergleich zur 9x6 gewinnst du mehr Drehzahl und Leistung.
Auch eine 10x4 oder 9,5x4 könnte für deinen Einsatz , abhängig vom Zustand des Motors , tauglich sein.
Für Combat braucht es Drehzahl und Leistung gerade bei eng geflogenen Ecken.
Eine zu hohe Steigung bremst da den Motor eher ein.
Nach dem Motto: testen , testen und nochmals testen.

Gruß
Peter
 
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