Die Tragflächenverwindung oder "Der Traum vom Fliegen"

Wer sehen möchte, wie sich mein Modell verhält, darf gerne "RC Blackburn Monoplane Type D 1912" auf RCScaleAirplanes ansehen.
 

fly-bert

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Jetzt habe ich mich Internetmäßig über die Thulin noch ein bischen schlau gemacht, aber recht viel ist da auch nicht rausgekommen, außer dass Querruder eingebaut wurden Und Enoch Thulin damit tödlich verunglückt ist.
Wenn ich jetzt den Flügel neu baue:
soll ich mehr Anstellung des Flügels haben als jetzt ca.3°, die hintere Lagerung zu ändern wäre kein Problem?
Verwindung so einstellen dass Ausschlag nach unten ebenen Flügel bedeutet?
Die Befestigung der Steuerseile und des hinteren Holms(s. Bild) etwas zurück legen?
Seile-2.jpg


Und vor allem etwas leichter....:)
 

Window

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Da du ein Pendelhöhenruder ansteuerst ist die EWD eh variabel - also kein Problem auch 5 Grad Einstellwinkel problemlos möglich - alles andere würde auch ich so anpassen wie du es jetzt geplant hast . Viel Erfolg,Claus🍀
 

Window

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Hallo,
Bin der Autor des Artikels über die Blackburn und zufällig über diesen Thread gestolpert. 2 Punkte von meiner Seite:
1. Würde mich über einen zur Blackburn passenden Vorschlag zur Auslegung der Flächenverwindung freuen, der nicht unnötig kompliziert ist. Die Anforderungen bzw. der Weg der Steuerseile sind/ist ja in der Artikelserie genau beschrieben.
2. Habe diesen Thread aufmerksam gelesen. Da wird wiederholt vermutet, dass die Ursache dafür, dass ein Modell unbeeindruckt von der Flächenverwindung seine Bahn zieht, in der Profilwahl etc. begründet liegt. Ich kann mir vorstellen, dass die Ausprägung, sprich Stärke, des negativen Wendemoments tatsächlich u. a. von der Profilwahl abhängt. Jedoch sollte auch hier der Grundsatz gelten, dass physikalische Gesetze für alle gleichermaßen gelten. Deshalb wäre ich sehr interessiert daran zu erfahren, ob diese Modelle nicht doch vernünftig fliegen würden, wenn man die Ausschläge deutlich differenziert: viel nach oben, wenig bis nichts nach unten.
Liebe Grüße Michi
Hallo Michi - Glückwunsch zur Blackburn - Das Anlenkungssystem der Deperdussin 1910 mit Wippe auf der hinteren Fahrwerkquerstrebe wäre auch möglich , ok - geringfügige Scale Abweichung - mit Wippe
ist es dann möglich die Verwindung mit Stahldraht als Push -Pull System kraftsparend und ohne Belastung für die Zelle anzulenken.( beide Flugzeuge stehen in Old Warden , Shuttleworth) . Zum neg Wendemoment: wird eine Schränkung von zB 2,5 cm eingestellt und um den Betrag der Schränkung verwunden sollte sich kein negatives Wendemoment einstellen. Die Schränkung ist eine quasi eingebaute Differenzierung - ein wirklich negativer Ausschlag entsteht erst gar nicht. Happy Landings weiterhin, Claus💫( Anhang : Deperdussin, Wippe , Blackburn - Old Warden )
 

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