Markus Richter
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..hast PN.
Gruß
Markus
Gruß
Markus
Keine Angst, es beißt doch keiner
Ich bin nur nicht 24/7 hier unterwegs, da gäbe es Leute denen das nicht gefallen würde
Und es wird ja jede Frage beantwortet - wir wollen niemanden vergraulen
Es sei denn es hieß das war die letzte Frage hier, die nächsten kommen auf dem Wettbewerb
Zum Motor:
Ich würde den HS 3026 - 1400 nehmen.
Also den hier:
http://www.hoelleinshop.com/HYPERIO...nId=&a=article&ProdNr=NHHS302614&PartnerId=32
War nur der erste Link, soll keine Werbung sein
Der Motor mit knapp 1200 kV reicht zwar mit vollem Akku um die 15.500 zu erreichen, mit leerem Akku knapp nicht.
Da das Ziel ist möglichst bis zur letzten Sekunde auf 15.500 Umdrehungen zu erreichen, ist einen höhere Drehzahl pro Volt sinnvoll.
Da gibt es dann leider nur die Hubschraubermotoren die dies erreichen.
Der Umbau ist insgesamgt aber ja nicht so aufwändig.
Falls Du noch die Maße für die Montageplatte brauchst kann ich sie Dir nachher noch raussuchen...
Den Scorpion habe ich schon genutzt, er hat aber wie beschrieben in der letzten Runde etwas weniger Dampf.
Ich habe bisher beide Scorpion, beide Hyperion, den EFlite, denn Turnigy und den Roxxy getestet - ich würde einen Hyperion oder Scorpion mit 1400 kV nehmen - die beiden sind baugleich - also den der günstiger zu haben ist.
Björn
P.S.
So ein Forum ist doch auch dafür da Fragen zu stellen - nur kann es auch man 'nen Tag dauern bis sie beantwortet werden...
P.P.S.
Schicke Holzarbeit
Den ersten Versuch sollte das günstigste Antriebsset bilden: Der Turnigy Motor, nebst passendem Turnigy Plush 60A Motorregler an 4S 2650er Turnigy Zellen. Die Montage gestaltet sich dank der in voller Länge abnehmbaren Motorhaube einfach. Die Bohrungen des Motors stimmen mit den bereits verbauten Einschlagmuttern überein und es sind lediglich 4 Abstandshalter zu fertigen, die den Motor auf die passende Position bringen. Der geteilte Rumpf liefert oben ausreichend Platz für den Akku, der nach vorne und hinten durch ein Balsaklötzchen und dank des saugenden Durchgangs durch den mittleren Spant auch in allen verbleibenden Lagen auf Position gehalten wird. Unten ist ausreichend Platz für den Regler, jedoch sollte darauf geachtet werden, die Schrauben, die das Fahrwerk durch die Fläche mit dem Rumpf verbinden, zu kürzen, um dem Regler ein Durchbohren beim Verschrauben der Tragfläche zu ersparen. Nach dem Einbau der Komponenten verbleibt nur noch das Verschrauben der Motorhaube. Da bereits im Vorfeld damit gerechnet wurde, dass aufgrund verschiedener Auslegungen selbige ihren Platz des Öfteren verlassen müsste, wurde hier etwas mehr Arbeit investiert: Einschlagmuttern wurden auf Balsabrettchen und mit dem Rumpf verklebt, um anschließend mit 4 Nylonschrauben eine schnelle Demontage der Motorhaube zu ermöglichen. So ausgestattet, ging der erste Gang zur Waage, und mitsamt des Datenloggers blieb diese bei 1536g stehen.
Die APC-E in 8x6 wurde von dem vollen Akku mit etwa 15.200 Umdrehungen beschleunigt und sorgte mit einem Strom von 75A für bange Überlegungen, ob der Regler einen Flug mit diesem Setup überleben würde. Da jedoch bereits Berichte aus den USA über eben dieses Setup vorhanden waren, fiel die Entscheidung zugunsten eines Starts. Nachdem das Modell mit einem Hakenschlag nach links seinem Element übergeben worden war, folgte ein unspektakulärer Flug, während dessen nur wenig getrimmt werden musste. Die Ausschläge, die E-Flite als Empfehlung für das Pylonfliegen angibt, passen zusammen mit hohen Expoanteilen von ca. 50% für einen schnellen Flugstil. Unterbrochen wurde der Flug jedoch vorzeitig von einer Haube, die es vorzog, nicht weiter durch die bereits montierten Magnete an ihrer Position gehalten zu werden. Abhilfe schafft seitdem ein Streifen Klebeband. Beim zweiten Flug mit neuem Akku konnten dann ohne weitere Überraschungen 10 Runden auf dem gedachten Pylonkurs absolviert werden.
Die Auswertung der Daten nach dem Flug ergab für den Motor, der zugunsten einer besseren Kühlung ohne Spinner betrieben worden war, eine Temperatur von 85,3°C direkt an der Wicklung, einen erreichten Topspeed von 177km/h und einen gemittelten Strombedarf von 56,5A. Der dritte Flug wiederum wurde vorzeitig beendet. Grund war dieses Mal ein stehender Motor, der, wie die anschließende Begutachtung zeigte, seinen Dienst bei 101°C mit Rauchzeichen quittiert hatte.
Hallo Björn,Zitat Björn Den Scorpion habe ich schon genutzt, er hat aber wie beschrieben in der letzten Runde etwas weniger Dampf