Moin
Ich habe gestern ein bisschen mit der Hurricane herumgetestet. Der Enya Motor ist nun soweit schon eingelaufen und sauber eingestellt. Er lÀuft sauber durch, springt zuverlÀssig an, ist verlÀsslich und lÀuft von Mal zu Mal besser. Etwas Zeit und Geduld gebe ich Ihm noch.
Trotz tief liegendem Tank und stehendem Zylinder reduziert sich das Abmagern bei hohen G-Belastungen auf die letzten Flugminuten. Wenn der Motor etwas gedreht wird, sollte das behoben sein.
Damit fliegt der Vogel sehr angenehm. Er ist wendig und verhÀlt sich recht neutral, eine Kopplung zwischen Quer- und Hochachse ist kaum zu bemerken. Der Gleitflug nach Motor-Aus ist lang gestreckt, also passt es soweit ganz gut. Auch der Start aus der Hand ist recht einfach. Der Vogel geht schnurgerade weg und sackt nur etwas durch.
Macht SpaĂ.
FĂŒr den Wettbewerb allerdings lĂ€sst der Enya die letzten Umdrehungen vermissen, um als schnell zu gelten zu können. Das kann man Ihm nicht wirklich vorwerfen, muss er sich mit einem CV-A messen, an dem sich die Regeln mal orientiert haben, vermute ich.
Abhilfe wĂŒrde, so ergab ein vorliegender Testbericht, ein Venturi mit 6,5 -7mm schaffen. Geht laut Regeln nicht. VerdammtâŠ..
Bliebe allenfalls noch ein gröĂerer Vergaser als der originale mit 5,5mm, vermute ich mal. Bin da nicht so der Experte.
Alternativ habe ich einen alten 3,5er hier, dar laut Standmessung etwas höher dreht, den Probiere ich das nĂ€chste MalâŠ
Ich bleibe dran, Axel
PS. Ob ein Venturi mit einer Pseudo-Drossel ein Drosselvergaser ist? Ich denke schon