Swift S1 2.8 PS Models?

3wintro

User
Hallo Arthur.
Ich habe einfach einen Streifen Tesa drüber geklebt. Sieht man kaum und ist völlig ausreichend!
Grüße Gerd
Reicht vollkommen aus. Da ich bei meinem festgestellt habe das es beim Bewegen des Seitenruder immer noch oben gewandert ist.
Hab auch nur Tesa genommen.
 

G.B.

User
Tape reicht m.E. vollkommen aus. Wenn man es besonders schön machen möchte, lohnt es sich, die Bohrung im Randbogen des Ruders mit einer Rundfeile leicht nach hinten auszuarbeiten, dem Biegeradius der Ruderachse folgend. Dann liegt der Umbug der Achse schön dicht an.
LG Götz
 
Alternative zur Querplatte in der Rumpfröhre ?

Baue gerade einen Swift, und bin mir nicht sicher ob man die Rumpfröhre so wie sie ausgeliefert wird lassen soll?
Da ich den Swift als Segler (ja soll es noch geben 🤣) baue , und das HLW sowieso so schwer ist , möchte ich
ungern noch die komplette Depronplatte reinkleben, denn diese hat nochmals 50g , wenn man sie wie schon
beschrieben sogar doppelt nimmt ist man knapp 100g , was ja dann vorne nochmals 200g Blei mehr macht!

Daher meine Frage , gibts noch eine leichtere Möglichkeit oder dann einfach die Röhre so lassen und hoffen dass
es hält ?

Ein Ringspant hinten in der Röhre ist eher eine Sollbruchstelle ?

Danke schonmal für eure Gedanken
 

LT45

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@speedster
Ein Ringspant ist eine Ausstellung in einer Achse an einer Stelle.. Gegen was willst du den Aussteifen?
Die häufigste Belastungsspitze beim Einfedeln im Leewirbel beim "Peitscheneffekt". ... und wirk die H-Platte physikalisch am besten. Die muss nicht eingeklebt werden, die Rumpfröhre ist konisch. Also 2 kleine Stellen UHU por reichen vollkommen. Je nach dem wie man Einbomben möchte nimmt man dann 2, 3, 4, 5 fach Platten. .. Ironimodus aus.
Das größte Drehmoment entsteht zu den Flächen hin, du kannst nach persönlichen Geschmack deshalb auch einkürzen
Warum ein PS swift möglichst leicht sein soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft, denn Durchzug erzielt man wohl nur durch Masse.
Und wer will in den Figuren schon verhungern?
Gruß Andreas
 
Moin

also dass die Platte die beste Möglichkeit ist weiss ich und hab ich auch verstanden , schon lange :-))))
Im übrigen gehts bei der Platte nur darum das zusammendrücken des Rumpfes zu verhindern und damit dann die durch die
Rumpfform gegebene Stabilität zu erhalten und nichts zu versteifen!
In dem Fall ist es einfach so dass der Flieger durch das sehr schwere Heck eh schon extrem viel Blei vorne braucht,
und ich finde es einfach nicht geil große Massen weit weg vom SWP und der Drehachse zu haben, das ergibt einfach einen
trägeren Flieger! Deswegen gehts mir nicht um Leichtbau, da kommt schon ein sehr großzügig dimensioniertes Ballastfach rein!
Aber aus dem genannten Grund suche ich eine leichtere Alternative um eben nicht nochmal 200g Blei vorne mehr eingiessen zu müssen!
VG
 
Die ersten Swift (die ich in der Hand hatte) waren butterweich, da war eine Depronplatte schon fast pflicht - nur halbwegs beherzt in die hand genommen war man nicht sicher ob man den Rumpf plastisch verformt... ;-) ok jetzt etwas übertrieben.
Aber seit etwa 2 Jahren sind die Rümpfe, die ich in der Hand gehabt habe, allesamt genug fest gewesen - jedoch nicht Fridayfly Basballschläger-style ;-). Nötig ist es nicht (mehr) - möglich alleweil, bzw je nach FES auslegung auch ohne Gewichtszugabe möglich - also why not...

just my2ct...
 

LT45

User
@spedster super, dann sind wir ja einer Meinung. Dadurch das die PS Boys alles möglichst leicht (Servos und co.) und Massenträgheitsarm in Richtung Schwerpunkt platzieren, sind die beeindruckenden Flugmannöver in den Videos möglich..... Plus 45° auf allen Klappen.
Für dein Problem kenne ich keine Lösung ausser leichter zu bauen.... bei der Konstruktion. Ich persönlich mag das in diesem Fall nicht.

Bleibt nur nachträglich Löcher in den Rumpf bohren und mit gleichfarbiger Folie wieder zu schließen.. Prinzip Gitterrohrrahmen. 😵‍💫
:D
Aber berichte mal wie du es gelöst hast.
Gruß Andreas;)
 

haki

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ist schon erstaunlich wie diese Flugmanöver bei dem betonierten Höhenleitwerk möglich sind...

Was ich in diesem Zusammenhang nicht so ganz verstehe ist der Vorschlag den Motor vorn so leicht wie möglich zu halten wegen der Agilität um die Querachse (stimmt so natürlich), aber dafür wird hinten (ohne Erfordernis?) massiv Gewicht eingebaut??

Gruss Hannes
 
Also wenn ich da kurz was dazu sagen darf.
Gilt für meinen 3,34, ist aber beim kleinen wohl ähnlich, was ich gesehen habe Die Flächen sind außen nicht besonders leicht, das Rumpfheck und die Leitwerke sauschwer. Man braucht einen schweren Motor.
Und das Ergebnis davon: alles egal, spielt alles keine Rolle, der Flieger ist super-wendig und alles passt wie es ist. Für mich zumindest.
Viele Grüße Joachim
 

LT45

User
Zitat: .. was ich in diesem Zusammenhang nicht so ganz verstehe ist der Vorschlag den Motor vorn so leicht wie möglich zu halten wegen der Agilität um die Querachse (stimmt so natürlich), aber dafür wird hinten (ohne Erfordernis?) massiv Gewicht eingebaut??
Verstehe ich auch nicht .. ist ja hecklastig.. wozu soll das gut sein?
Gruß
 
Was ja an den letzten Kommentaren so rüber kommt, scheint es ja nur um den Motor zu gehen ,
und und wie man das was man dann hinterherschleift möglichst schnell Motorisiert bewegt!

Mir geht es tatsächlich auch nur um das Segelflugzeug und wie man aus einem aerodynamisch bestimmt hervorragenden
Modell auch das beste rausholen kann, als Segelflieger , aber da schein ich ja mit ein paar Wenigen die Ausnahme zu sein🥲
 

LT45

User
@Dr_Happy
Genau, ob man nun mit Blei oder Kupfer/Dynamobleche in der Nase rumfliegt ist doch dem Schwerpunkt schnurtz.
Agmand geht es ja wohl um die Optimierung in eine Richtung, dem Segel- bzw. Hangflug. Und da fliegt natürlich immer die Angst des Absaufens mit. So gesehen möchte er vielleicht ein Quäntchen mehr raus hohlen um genau das zu verhindern. Andere optimieren die Rotationsdynamik, doch auch die kommen an dem Auswiegen des Schwerpunktes mit allen Vor- und Nachteilen nicht vorbei.
Für mich sind meine Swifts, mehr "Bolzgeräte" die die flotte Gangart aushalten und für den Kunstflug Durchzug haben. Für alles Andere wechsel ich den Flieger. Meine haben alle einen Antrieb, weil ich sie im Flachland mangels Hangkante sonst nicht fliegen könnte und in den Bergen oder an der "Ballerkante" brauche ich den Antrieb garnicht.
Somit allen einen pluralistisch optimalen Flug!
Gruß Andreas
 
Jo so ist das eben , Ich fliege ausschliesslich am Hang und habe da einfach eine komplett andere Herangehensweise ,
Aufballastieren kann man ja wenns trägt immer aber ich will einfach auch einen entspannten Flieger haben wenns mal nicht so
trägt!
@Dr_Happy
Stimmt schon hab ich auch lange überlegt , und ja bei der sagen wir mal etwas ungünstigen Bauweise des Swift war ich auch echt
kurz davor einen Motor einzubauen, da man vorne ja soviel Gewicht braucht!

in diesem Sinne :-)
 

west11

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Hallo, ich habe mal die Leer-Gewichte verglichen: -> Fakten

in [g]
STING (3.0) friday fly Swift 2.8 PS
Rumpf + SR 965 938
Haube130 172
Verbinder 212 185
HR + Schraube172 216
Flügel re999 969
Flügel li 987 970
Total34603450

Im Vergleich PS2.8 mit dem etwas grösseren STING 3.0 sind die Gewichte ähnlich.
Beim Swift sind Haube und HR 50g, 44 g schwerer, jedoch ist der Rumpf kürzer.
Durch die höhere Flächenbelastung hat der PS-Swift etwas mehr Dampf.

Für mich: nicht zu schwer! Die 44g vom HR sind mit dem Akku auszugleichen.

Grüsse Jürg
 
Zuletzt bearbeitet:

haki

User
Hallo,
Es ist natürlich die Frage ob die Modelle von Uwe bezüglich der Auslegung auf Agilität die Referenz darstellen.
Bei der propagierten optimierten Auslegung des PS Swift sollte man da dann bezüglich der Massenverteilung der Struktur dann etwas mehr erwarten können. Mit den möglichst kleinen leichten Servos auf Quer, den leichten (?) recht weichen AussenFlächen sollte das um die Längsachse auch gehen. Bei dem schweren Hinterteil hat man halt Abstriche um die Querachse.

Für die ohne Motor Flieger kann hier natürlich auch noch optimiert werden: den trimmballast nicht ganz in der Nase sondern z. B. Die doppelte Menge mit halbem Hebel Arm zum Schwerpunkt einbauen, da kann für das Trimmgewicht gesehen die Agilität um die Querachse verdoppelt werden...

Gruss Hannes
 
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