Mini Hawk 3

Ramto

User
Hallo zusammen,
ich habe die Tage meine ersten Flüge mit dem Staufenbiel Mini Hawk 3 gemacht.
Sofort fiel auf, dass der Mini Hawk stark nach links zieht.
Nun hab ich schon einiges an Blei in den rechten Querruderschacht geklebt, um dieses nach links ziehen etwas zu unterbinden, aber ohne größeren Erfolg.
Liegt der Mini Hawk abflugbereit auf einem ebenen Tisch und ich halte die Fläche parallel zur Tischplatte (Tisch steht in der Waage), senkt sich sofort die rechte Tragflächenseite nach unten, aber im Flug zieht er nach links.
Ebenso hab ich im Flug mit entsprechender Sicherheitshöhe mehrmals einen Strömungsabriss provoziert (Höhe im Geradeausflug kontinuierlich weggezogen) und dabei ist er immer nach rechts weggekippt, was ja irgendwie logisch ist, weil ja die Fläche wegen der Bleizugabe rechts schwerer ist.
Die Querrudertrimmung steht ziemlich stramm nach rechts, so das er geradeaus fliegt.
Am Boden betrachtet steht das rechte Querruder 3mm nach oben und das linke natürlich entgegengesetzt, was nicht nur optisch unschön aussieht, sondern mit Sicherheit auch beim Fliegen aerodynamische Nachteile durch den höheren Grundwiderstand mit sich bringt.
Kann es sein, dass die Tragfläche etwas verwunden/verdreht ist, was man aber mit den Augen nicht sieht?
Hat jemand ne Ahnung wie ich da Abhilfe schaffen könnte, so das die Querruder für den neutralen Geradeausflug nicht mehr so brutal nach rechts getrimmt sein müssen? (1mm Trimmung würde ich mir gefallen lassen...)
Danke für Antworten und Tips.
 
Vergessen zu erwähnen:
Er zieht im Gleitflug stark nach links, es hat also nichts mit dem Motor zu tun.
 
Das Gewicht am Flügel merkt man kaum im Flug. Mach das Blei ab. Ich vermute, der Flügel ist etwas verzogen.
 
Fläche zentral auflegen festsetzen., je 3 punkte pro (Flächen)Seite ausmessen und mit tape kennzeichnen (nahe am Rumpf, 1/2 Spannweite, aussen), jeweils Winkel mit Ewd-Waage messen und notieren, werte re/li. Fläche vergleichen, evtl. auf ca. 50-60 Grad mit heissluftföhn erhitzen, und notwendige Verdrehung mit den Händen einleiten. 15 Minuten so unter Abkühlung halten.

Wie immer gilt: keine Gewähr .
 
Fläche zentral auflegen festsetzen., je 3 punkte pro (Flächen)Seite ausmessen und mit tape kennzeichnen (nahe am Rumpf, 1/2 Spannweite, aussen), jeweils Winkel mit Ewd-Waage messen und notieren, werte re/li. Fläche vergleichen, evtl. auf ca. 50-60 Grad mit heissluftföhn erhitzen, und notwendige Verdrehung mit den Händen einleiten. 15 Minuten so unter Abkühlung halten.

Wie immer gilt: keine Gewähr .
Hi Rudi, ich werd das mal so probieren...mercy für dein Tip.👍
Sehen uns evtl. mal in "upper white"... 😉
 
Könnte aber genauso der Ausleger oder das Seiten-/
Höhen-Leitwerk schief oder verzogen sein.....
......auch die Flächenauflage könnte......

Hatte das auch gerad bei einem Pylon400.da war
das Seitenleitwerk leicht ausser Winkel.....müßte
genau wie du an den Quer gegentrimmen.

Würde ich erst mal komplett vermessen und raus
finden was nu wirklich nicht gerade ist bevor
man fälschlicherweise die,eventuell gar nicht schiefe?,
Fläche verzieht........

Wie Rudi schreibt,lassen sich auch alle anderen "Extremitäten"
einrenken-wenn nötig.
 
Könnte aber genauso der Ausleger oder das Seiten-/
Höhen-Leitwerk schief oder verzogen sein.....
......auch die Flächenauflage könnte......

Hatte das auch gerad bei einem Pylon400.da war
das Seitenleitwerk leicht ausser Winkel.....müßte
genau wie du an den Quer gegentrimmen.

Würde ich erst mal komplett vermessen und raus
finden was nu wirklich nicht gerade ist bevor
man fälschlicherweise die,eventuell gar nicht schiefe?,
Fläche verzieht........

Wie Rudi schreibt,lassen sich auch alle anderen "Extremitäten"
einrenken-wenn nötig.
Werde bevor ich etwas verändere/einrenke, alles pingelig genau vermessen.
Mercy
 
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Reaktionen: GC
Manchmal genügt auch der Blick mit einem Auge genau aus der Mitte des Flügels einmal nach rechts und einmal nach links.
 
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