Steuersegment mit außermittiger Achsbohrung

S_a_S

User
was ist eigentlich der tiefere Sinn des strichlierten (unteren?) Y-Holms und des eckigen Fensters?
Doch zweigeteiltes Segment mit Auslass des Gestänges an der Flächen-/Rumpfunterseite?

Die lange gestrichelte Linie ist Bezugsachse (für angestelltes Seitenruder und Motor ohne Sturz/Zug und ohne EWD).
Gibt es da nur einen Randbogen?

Aber alles Rätselraten hilft nicht weiter, denn die Position vom Ruderhorn fehlt ja auch (und in der Mitte des Röhrchens glaube ich auch nicht dran).

Grüße Stefan
 

Wilf

User
Genau deshalb frug ich ja.
Einigermaßen mysteriös, das Ganze. Oder nur ein Blick in die Abgründe südländischen Designs?

Aber immerhin, das Steuersegment am Abtriebshebel zu lagern, falls das tatsächlich so beabsichtigt ist, wäre eine Neuerung, auf die selbst Da Vinci nicht gekommen wäre.
 
... könnte doch vielleicht funktionieren???

segment_test.jpg



Gruß Hermann
 
Nein!
Wie kommt ihr bloß auf solchen Unsinn?
1. Die Auslenkung der Leadouts ist so groß, dass die Aussparungen in den Rippen nicht ausreichen.
2. Die großen neutralisierenden Rückstellkräfte lassen ein feinfühliges Steuern nicht zu.
3. Die Schubstange bei einem Brettrumpf im Rumpf zu verlegen ist unsinnig, umständlich und nicht zugänglich.
4. Ein hohler Brettrumpf ist instabil.
5. Die rechteckige Aussparung am rechten Segmentauge dient als Freiraum für die Schubstangenkröpfung.
6. Der Y-Holm überträgt die Holm-Kräfte in den Mittelkasten, weil er wegen der Schubstangenöffnung dort unterbrochen ist.
7. Nur weil in der Rumpfmittellinie die Punkte zwischen den Strichen fehlt, bleibt es trotzdem nur eine Mittellinie.

Gerade Nr. 6. ist eine Krückenlösung, die mir verbesserungswürdig erscheint.

Trotzdem will ich der Kreativität nicht im Wege stehen. Baut das doch mal und berichtet über das Flug- und Steuerverhalten.
Am besten gleich den Umbau auf Standardsteuerung mit einplanen...

Beste Grüße
Andreas
 
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