Solaris 4500 Baubericht

Danke =)

Die Kabelbaume sind gelötet und eingeklebt. Alles fertig zum Zumachen.
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Die Innenlagen musste ich im Bereich vom Verbinder anschleifen damit die Form ganz zu geht.
 
Die Formen sind zu. Leider habe ich in der Hitze des Gefechts vergessen Bilder zu machen.
Ich denke ich habe etwas zu viel Verklebe-Mumpe genommen, da hätte ich etwas Gewicht sparen können. Aber "Viel hilft viel" sagt man ja immer.
Jetzt heißt es warten und hoffen dass alles gut geht beim Entformen.
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Während die Flügel aushärten habe ich mich um die Anlenkung des V-LW gekümmert.

Wie in der Anleitung der Elvira, hat es mir nicht besonders gut gefallen, also sind zwei KST X08 mit Gegenlagern zum Einsatz gekommen. Leider waren selbst alle Stangen der Micro Variante zu lang, also hab ich mir kurzerhand selbst welche aus GFK gefräst. Für die Ruderhebel habe ich die länge so gewählt, dass sich bei vollem Ausschlage ~+-11mm einstellen. Das sollte mehr als genug sein. Eigentlich währe mir eine komplett verborgene Überkreuz-Anlenkung lieber gewesen, aber dann hätte ich die Oberschale und den Hilfssteg anfräßen müssen. Das Spiel wird mit kleinen Hebeln auch grösser
Die Servorahmen habe auch etwas abspecken müssen damit sie durch die Öffnungen passen.
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Alles in allem eine etwas schwerere, aber sehr gelungene Anlenkung die absolut spielfrei und sehr steif ist.
 
Die Fluegel sind entformt, manchmal ist es aber zum Weinen 😖.
Ich hatte beim Laminieren der Aussenschalen in der Oberseite das Problem kein starkes Vakuum zu schaffen. Ich habe ewig das Loch gesucht, später dann gemerkt das die Kombination von Sauglfiess und Vakumm Folie die Ursache war. Als Vakuum Folie benutze ich normalerweise Folie, welche normalerweise zum Abdecken beim Malen benutzt wird. Das hat immer gut funktioniert, allerdings habe ich jetzt das Saugfließ gewechselt. Das ist anscheinend so grob, dass es unter Vakuum kleine Löcher in die Folie sticht. Lange rede kurzer sinn, in der Oberschale wurde der Stuetzstoff und das Gewebe teilweise nicht ausreichend in die Form gedrückt. Folglich haben sich teilweise Luftblasen gebildet, bei denen nun der Lack nicht hält.
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Vielleicht war ich auch beim Laminieren zu unvorsichtig 🤔.
Ist jedoch alles reparabel und rein optisch. Den Innenfluegel muss ich sowieso auch noch etwas ausbessern und lackieren.

Ansonsten ist alles recht gut gelungen. Mit 820g pro Fluegel mit eingebautem LDS und 4x KST X10 mini, bin ich mit dem Gewicht sehr zufrieden.
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Da ich absolut kein Profi bin was Lack Reparaturen bin, habe ich mich an einen sehr begabten Freund gewendet. Am ersten tag wurden alle Stellen mit Lufteinschlüssen ausgeschliffen, geschliffen und gesäubert. Dabei habe ich gemerkt wie geschickt man beim Spachteln sein kann. Ich habe bisher eher mit dem Motto "Viel hilft viel" gearbeitet und musste dann aufwändig wieder zwei Drittel weg schleifen. Nach dem Spachteln wurde mit 400er und einem harten Schleifklotz verschliffen. Dadurch bekommt man wieder eine schön ebene Flächen ohne Dellen. Danach wurde der Lack rund um die Schadstellen auch noch mit 2000er angeschliffen damit der Füller später nicht wieder abblättert. Gefuellert wurde mit 2K Füller. Ein wichtiger Schritt, den ich bisher noch nicht kannte, war gleich anschließend auch noch mit einem zweitem Füller, mit anderer Farbe, leicht darüber zu nebeln. Dadurch erkennt man beim anschließenden Verschleifen mit 600er super Tiefstellen und es ist viel leichter nicht irgendwo wieder zu weit abzutragen. Der Füller durfte über Nacht trocknen und wurde am nächsten Tag , wie oben beschrieben, verschliffen. Dabei wurde auch ein ~5 cm breiter Übergang mit 2000er angeraut. Nach dem Abkleben wurde dann lackiert.
Bei einem Flügel waren auch Stellen mit Farbuebergängen betroffen. Ich hätte dort erst komplett weiß lackiert und dann im nächsten Schritt die Farbstreifen (blau, gelb) wieder aufgetragen. Das würde aber Zwangshaft zu Lackkanten führen, welche der Aerodynamik nichts gutes tun. Stattdessen wurden die Farbkanten direkt vor dem lackieren abgeklebt. Am nächsten Tag wurde dann der weiße Bereich, genau der entstandenen Lackkante entlang, abgeklebt und die Farben lackiert. Beim anschließenden Verschleifen mit 2000er und 3000er verschwindet die Kante vollständig und der Übergang bleibt scharf.
Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden, die Übergänge sind zwar sichtbar, auf den ersten Blick fallen sie jedoch nicht auf.
Vor allem der Mittelteil ist sehr sauber geworden. Danke noch einmal an den Freund!
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Die letzten Tage ist viel passiert. Nachdem ich nächste Woche mit dem Flieger auf den Chocofly Racing Cup fahren werde, gab es etwas Zeitdruck. Leider habe ich dabei das Bilder machen vernachlässigt.

Es wurden also die letzten Tage:
  • Verbinder angepasst (die haben etwas geklemmt)
  • Ruder ausgeschnitten und angelenkt. (nachdem die Servos schon in der Form eingebaut wurden, musste nur mehr das Ruderhorneingeklebt werden)
  • Den Kabelbaum für den Rumpf gelötet. (Motor/Regler/Servos)
  • Nase abgeschnitten und Motorspant eingeklebt.
  • Eine schraubbare Akkuplatte im Rumpf eingeklebt. (Damit wird der Akku befestigt und sie verhindert, dass der Akku bis zum Motor nach vorne rutschen kann.
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  • Leiterksausleger und Rumpf Vorderteil verklebt. (Mit der angeformten Passung wäre der Rumpf recht schief geworden, da musste mit der Feile nachgeholfen werden. Ich habe den Ausleger auch so verklebt, dass sich eine möglichst geringe EWD ergibt. )
  • Alles Programmiert (Da gibt es sicher noch verbesserungsbedarf, aber der Rest muss erfolgen werden).
Alles in allem ist der Flieger recht schön geworden, aufgrund der Lackfehler in der Form gibt gibt es jedoch ein paar erkennbare Stellen vom Ausbessern. Der Schwerpunkt hat sich mit allen Akkus ganz vorne bei ~96 eingestellt. Sicherheitshalber hatte ich beim Erstflug noch zusätzliche 25g Blei in der Nase, die habe ich aber gleich wieder entfernt. Insgesamt bringt er so 5.3kg auf die Wage. Da ich in den Aussenflaechen fuer 1.7Kg Ballast platz habe, komme ich so genau auf die maximalen 7kg. Die aktuelle Luftschraube 23x12 liegt wirklich schlecht an. Eine 20x13 GM ist bestellt, und kommt hoffentlich noch rechtzeitig vor der Abfahrt nach Deutschland an.

Der Erstflug war auf der Sommeralm auf der Nordseite, mit leichtem wind aus ~NW. Thermisch war es allerdings recht "tricky", wodurch ich einige male den Motor benutzen musste. Den Hoehenruderausschlag hatte ich für den Erstflug bei 8mm, dass war aber etwas zu viel. Ansonsten war es recht unspektakulär.

Der zweite Flug, mit geringerem Hoehenruderausschlag und dem Schwerpunkt bei ~97, hat sich dann um einiges besser angefühlt. Die Thermik hat auch mitgespielt und es waren ~40min Flugzeit ohne Motor. Die Landung war Butterweich und der Flieger freut sich schon auf den nächsten Flug.

Über die Eigenschaften werde ich noch berichten wenn ich mehr Flugzeit habe. Ich bin auch schon sehr gespannt wie der Flieger im Vergleich zu aktuellen Sportklasse Geräten abschneiden wird.
 
Anfang dieser Woche war ich mit der GPS Solaris in Neresheim auf dem Chocofly Racing Cup. Nach der ~7 stuendigen Anreise am Sonntag, hat mir Dani am Abend kurzerhand gleich ein GPS Leihsystem in die Hand gedrückt und ich konnte noch vor dem Bewerb meine ersten zwei GPS-Runden drehen. Vielen dank auch noch einmal an Uwe Korinek, der mir freundlicherweise seine zweite Ground Station ausgeborgt, mir das gesamte System erklärt, und immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Im Allgemeinen war ich sehr positiv von der Hilfsbereitschaft und dem Gruppenzusammenhalt beeindruckt. Mir hat der Bewerb extrem gut gefallen, ich habe viel dazu gelernt und freue mich schon auf das nächste Mal! Danke auch noch einmal an Dani und Chocofly fuer das Leihequipment!
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Einer der Beweggründe auf den Bewerb zu fahren war, um zu sehen, wie die Solaris im Vergleich zu den aktuellen Wettbewerbsmodellen der Sport Klasse abschneidet. Leider musste ich dann doch wieder einmal feststellen, dass viel wichtiger als die Leistung des Modells, die Flugkünste sind. Folglich ist es etwas schwierig, für mich als Anfänger in der GPS-Klasse, die Modelle zu vergleichen. Bei einem kleinem Vergleichsflug am Abend hat es jedoch so ausgesehen als könnte die Solaris in der Gleitleistung recht gut mit dem Apollo mithalten. Im Speed-Task macht die Solaris sogar einen besseren Eindruck, sie läuft wirklich nicht schlecht. Abstriche müssen dafür aber auf jeden Fall auf der anderen Seite der Polare gemacht werden. Wird für den Langsam Flug leicht vorwölbt, so fängt der Apollo richtig an zu floaten und sieht auch im Handling sehr viel leichtfüßiger aus. Die Solaris kann zwar auch recht langsam und eng gekreißt werden, fühlt sich jedoch sehr viel träger an. Ich denke das geringste sinken ist doch deutlich höher. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Vor allem, wenn man daran denkt, dass die Tragfläche für F3F ausgelegt wurde und das Mittelstück in einer Styropor Form laminiert wurde, so bin ich sehr von der Gleitleistung der Solaris sehr positiv überrascht.

Der Bau in negativ gefrästen XPS Formen war letztendlich ganz erfolgreich, viel günstiger kann man ohne Form keinen Flügel bauen. Sollte das Geld jedoch kein Problem darstellen, so würde ich eher in Plexiglas, Sikablock, oder etwas Ähnlichem fräsen. In der Zeit, die man in die Aufbereitung und Lackierung der Oberfläche stecken muss, könnte man auch locker eine gefräste plexi Form aufpolieren. Der zeit Unterschied beim Fräsen selbst sollte auch nicht dramatisch sein. So hat man dann nach dem ersten Flügel eine fertige Form und kann gleich einen neuen bauen. Mit dem XPS Schaum geht das nur unter großer Vorsicht.

Wenn trotzdem in XPS mit Vaseline gebaut werden soll, dann würde ich empfehlen:
  • Die äußere Schicht Glas (25g bis 50g) wirklich an gelieren zu lassen und erst dann mit dem restlichem Laminataufbau fort zu setzten. Bei mir hat es doch eindeutig Vaseline durch das gesamte Laminat bis nach innen zur Lochfolie durch gesaugt. Nach ausgiebigem Waschen mit Waschbenzin (1l), wurde der Flügel letztendlich wieder völlig fettfrei und ich hatte beim Lackieren keine Probleme.
  • Beim Verpressen der Ober und Unterschale, habe ich mit den Schraubzwingen zu viel Druck ausgeübt und den Flügel, in der Dicke, leicht gequetscht. Um das Problem zu vermeiden, würde ich in der Zukunft Holzklötze rund um die XPS form auf die Holzplatte aufkleben. Die Holzklötze können dann mit der Fräse auf die Höhe der Trennebenen gebracht werden. Dadurch liegt später beim Verpressen, Holz auf Holz, und das XPS wird nicht mehr gequetscht.
 
Hallo Thomas,

So ähnlich waren meine Eindrücke nach der Teilnahme in Odesheim auch.

So ein selbst gebauter Flieger hat auf jeden Fall genug Potential, um sich an die Klasse ran zu tasten und die ganzen Abläufe zu lernen. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht und ich werde sicher den einen oder anderen Wettbewerb mitfliegen. Vielleicht sehen wir uns da ja mal.

Gruß
Frank
 
Hallo Thomas,

Super Arbeit und Bericht. Ich plane auch ein Projekt in gefrästen XPS Formen und hätte noch folgende Fragen an Dich

Wie hast Du das Gewebe an der überstehende Nasenleiste "besäumt" bzw. abgeschnitten? Der XPS Schaum ist ja relative weich, drum stelle ich es mir schwierig vor dort einen sauberen Schnitt mit einer Klinge oder Stechbeitel hinzubekommen. Ich hatte mir überlegt evtl. in die Form an der Nasenleiste eine 10x2mm Alu-Leiste einzulassen welche als "harte" und widerstandsfähige Auflage dient. Meinst Du das bringt was?

Die Vaseline hat zwar nach Deinen Schilderungen gut getrennt aber eine ziemliche Sauerei verursacht. Wäre das Abkleben der Form mittels Tesa-Pack evtl. eine Alternative. Dieses müsste natürlich eingewachst werden. Hat dazu jemand bereits Erfahrung?

Herzlichen Dank
Harry
 
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Ich baue auch gerade Flächen aus gefrästen XPS Formen. Allerdings werden die Formen zerstört.
Aufbau der Schalen (von Aussen nach innen) : Abreissgewebe, 50er Glas, 140er CF, Neocore 1,2mm, 80er CF

Ich habe an der Nasenleiste einen Absatz 5x 1mm auf der Trennebene hochstehen lassen. Das Abreissgewebe nur auf normale Höhe eingelegt, die übrigen Gewebe bis an die Oberkante des Absatzes. Nach der Aushärtung dann den Absatz mit dem Gewebeüberstand bündig geschliffen. Das ergibt eine saubere Kante, die gut verklebt werden kann (getestet an einem 30cm Probestück der Fläche)

Gruß
Christoph
 
Hallo zusammen,
erst Mal großes Kompliment an dich Thomas. Du hast einen tollen Flieger gebaut und dein Baubericht ist sehr informativ. Besonders deine Ausführungen zum Lackieren werde ich wohl sehr bald gebrauchen können...
Ich lege die Gewebelagen immer passend ein. Wenn doch was übersteht kann man das schon wegschleiffen oder gleich mit der gebogenen Schere besäumen. Besser ist es mit dem Gewebe 1-2mm unter dem Rand zu bleiben. Da ist dann eben Klebeharz/ Mumpe, aus der man dann eine schöne Nasenleiste schleifen kann. Für die Verbindung Ober-/Unterschale ist das sicher nicht schlecht.
Nach einigen Versuchen mit mylar bin ich davon abgekommen. Ich lege Abreißgewebe als "Trennschicht" und dann das CFK, kein Glas. Oberfläche muss man eh spachteln/ fillern, und dann passt das Ergebnis wenigstens. Irgendeine Delle bleibt bei mylar immer oder die Nasenleiste passt nicht, da sich das Zeug nicht gescheit reingelegt hat, oder, oder, oder.
Schöne Grüße,
Johannes
 
Danke @swiftsoarer

Also ich habe das Gewebe genau passend bis an die Kante gelegt. Da ich nur einen Rechteckfluegel gebaut habe war das sehr einfach. Ich mach das aber auch bei den normalen Formen so, dort lasse ich das dünne Gewebe aber über die Kante laufen. Vom einlegen irgendwelcher Aluleisten in die Nase würde ich eher absehen. Verschleifen und Spachteln muss man sowieso, da kann man die Nase dann auch gleich noch verputzen. Ich denke das währe einiges an mehr Aufwand, und eine kleine Kante am Übergang hat man dann trotzdem wieder im Flügel. Viel wichtiger ist denke ich sicher zu stellen, dass man die Form nicht quetscht beim Zumachen. Da sollte man sich mit Holzklötzen in der richtigen höhe behelfen können.
Mit Klebeband habe ich nur einen kleinen Test gemacht. Ohne die Oberfläche vom XPS vorzubehandeln, wollte das Klebeband bei mir nicht so richtig haften bleiben. Hat ansonsten bei dem kleinen Stück auch gut funktioniert.

Wie von @CrashChris beschrieben geht es natürlich auch! Ist wahrscheinlich die sauberste Methode. Ist halt wieder etwas mehr Aufwand.

Viel Erfolg bei euren Projekten!,
LG Thomas
 
Danke Christoph, Johannes, Thomas,

herzlichen Dank für Eure Infos und Antworten. Werde es am HLW mal mit dem von Christoph beschriebenen 1mm Absatz und bündig schleifen probieren, da ich mir nicht sicher bin das ich das Gewebe so passgenau in die Form einlegen kann.

Der Tipp mit den "Anschlägen" aus Holz um die Form nicht zu quetschen ist super. Werde ich ebenfalls integrieren.

Habe einen ersten rudimentären Versuch mit billigem Tesa-Pack gemacht und das hat sich wieder, speziell im Nasenbereich, gelöst. Werde es noch einmal mit Original Tesa probieren und dann entscheiden welchen Weg ich gehe.

VG Harry
 
Hallo zusammen,
noch ein paar Worte zum Thema Druckausüben. Meiner Erfahrung nach geht das mit so weichen Formen nicht. Ich hätte Mal versuchsweise Stege aus Deproni/Schlauch gemacht. Diese werden ja auf Übermaß geschnitten und dann beim Verkleben etw. gepresst. Der nötige Druck konnte durch Gewichte aufgebaut werden, aber letztlich hat sich der Steg im fertigen Teil abgezeichnet. Mit den Formen kann man einfach keinen Druck aufbauen, da sie nicht sonderlich Druckfest sind, das ist leider so. Also Stege aus festem Material untermaßig fertigen und sauber verkleben. Dafür reicht eine flächige Beschwerung mit Gewichten locker aus. Dabei wird die Form auch nicht gequetscht.
Bei dem Tesa mußte du aufpassen, dass du dir keine Dellen in die Form drückst. Wie gesagt, die sind nicht druckfest. Die Delle (Daumen) kommt am Bauteil ja als Bauch an und ist sehr schlecht zu entfernen. Ich Versuche die Formen so wenig wie möglich innen zu berühren, solange noch kein Laminat drinnen ist.
LG,
Johannes
 
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