Redundante Stromversorgung Jeti Duplex Rex8

Hallo zusammen,

Über ein y-Servokabel wollte ich meinen Empfänger und die angeschlossenen Servos doppelt mit Strom versorgen.
In meinem Impeller Jet versorgt ein 6s-LiPo den Motor. Über den ESC besteht ein 5V- Abgriff. Gleichzeitig hätte ich einen 2s-LiPo für einen zweiten ESC mit ebenfalls 5V-Ausgang über ein y-Stück zusammengeführt und damit den Empfänger direkt versorgt und damit auch die ganzen Servos.
Die Bedienungsanleitung des Jeti-Empfängers empfiehlt dies ausdrücklich nicht. Stattdessen soll man eine separate Elektronik verbauen.

Gibt es dafür einen Grund, außer das Jeti natürlich Bauteile verkaufen möchte?

Grüße,
Eric
 
Wenn die Esc das nicht ausdrücklich können, ist das keine gute Idee!!!
Der eine kann Strom in den anderen Speisen, dann evtl..... Rauch.....!!!
Eine Diode in den + des einen und essollte funktionieren.
Am besten natürlich eine Akkuweiche und da die 5V der Esc rein....
 

Mario12

User
Moin Eric, ein offenes Wort. Lass das sein oder lass das von jemandem machen, der richtig Ahnung hat.
Y-Kabel und redundante Stromversorgung in einem Post zeigen, dass du von der Sache keine Ahnung hast.
Das ist grundsätzlich nicht schlimm. Aber im Zweifel fällt dein Modell vom Himmel, wenn da irgendwas hingefrickelt wurde.

Grüße
Mario
 
Danke. Dann habe ich mir das zu einfach vorgestellt.
Wenn am Ende mehr schief gehen kann, habe ich mein ursprüngliches Ziel einer verbesserten Ausfallsicherheit klar verfehlt.

Nach Eurer Rückmeldung habe ich mir die Akkuweiche DSM 10 von Jeti angeschaut. Laut Anleitung wird jeweils der Akku mit der höheren Spannung durchgereicht. Mache ich wieder einen Fehler, wenn ich statt direkt mit den Akkus über die ESCs mit der limitierten Spannung von 5V in die Weiche gehe? Ich möchte am Ausgang nur 5V haben.
 

onki

User
Hallo,

dem DSM ist grundsätzlich egal, ob ein Akku oder ein BEC seine Eingänge speist. Dessen Job ist nur das generelle ein bzw. ausschalten und immer den Eingang zu bevorzugen, der die höhere Spannung hat. Und da reichen schon ein paar mV.

Damit der 2s Lipo gespeiste Eingang immer den kürzeren zieht und nur im Notfall zum Zuge kommt wäre eine in Reihe geschaltete, ausreichend dimensionierte möglich Schottky-Diode sinnvoll, weil darüber etwas Spannung abfällt.

Ich empfinde die Lösung aber dennoch als grenzwertig.

1. Warum ausgerechnet 5V? Hast du so bescheidene Servos in dem Modell, dass sie nicht beispielsweise 5,5V vertragen. Dann wäre ein direkt angeschlossener 4s eneloop als Notversorgung eine schicke Lösung. Vom Strom her reicht das für solche Flieger locker.

2. Ein LiPo dauerhaft im Modell ist nicht gerade klug. Hier sind alternative Akkus (LiFe, LiIon) sicher besser.

Gruß
Onki
 
Hallo Eric,

nach dem Lesen des bisherigen Threads ließ es mir keine Ruhe und geb mal meinen Senf dazu.

Was du da vor hast, ist kontrproduktiv, weil du von einereigentlich zu niedrigen Spannunf ausgehst.

Auch wenn du an die beiden 5V Quellen das DSM 10 hängst, wird deine Ausgangsspannung unter 5V liegen.
Da sind Schottky Dioden drin, die nehmen nicht so viel Spannung weg, wie eine normale Diode, aber sie nehmen halt auch etwas weg.

Wenn man nun ein HV Setup hat mit 2x 8,4V und da kommen dann nur 8,1V raus, macht das nichts.
Aber bei 5V am Eingang kannst du durchaus damit rechnen, das nur 4,7V ankommen. Dazu kommt, das auch eine schottky Dionde bei zunehmendem Strom gern etwas mehr an Spannung schluckt.

Genau das macht diese Möglichkeit zu einem zunehmenden Risiko für die sichere Funktion. Je nach Empfänger sehe ich da schon den Brownout am Horizont, oder Servos, die nicht mehr innerhalb ihrer Spec´s laufen, oder beides.

Vielleicht berichtest du einfach mal, welchen Empfänger und welche Servos du da verbaut hast.
Daraufhin würde ich dir dann einen Vorschlag machen. Ggf. bau ich dir dafür dann auch ne zugeschnittene Weiche, mal sehen.

jmtc
 
Hi,

Brownout fällt aus, Jeti RX funktionieren auch an einer Lipo-Zelle problemlos. Spezifiziert sind sie von 3,2 bis 8,4 Volt.

Die Servos sind normalerweise mit 4,8 Volt spezifiziert, an der Weiche werden 0,2 Volt abfallen.

Ich sage mal von der Seite ist es kein Problem.

Gruß
 
Hi,

Brownout fällt aus, Jeti RX funktionieren auch an einer Lipo-Zelle problemlos. Spezifiziert sind sie von 3,2 bis 8,4 Volt.

Die Servos sind normalerweise mit 4,8 Volt spezifiziert, an der Weiche werden 0,2 Volt abfallen.

Ich sage mal von der Seite ist es kein Problem.

Gruß

Sorry, aber solche Aussagen machen mich immer grollig, weil ein Ratsuchender jetzt denkt, oooch , ist ja aklles gut.

Deine Aussage ist schlicht falsch.

1. Auch wenn der Empänger bis 3,2V spezifiziert sein sollte, kann es zum Brownout kommen.
Da sind nämlich dummerweise meist Servos hinten dran. Und die ziehen nicht nur Strom, die machen auch noch ganz andere Dinge.
Abhängig von Servo-Art, Servo-Anzahl, Servobelastung, schwergängigkeit der Gestänge, usw. kommt es hier nämlich zu wirren Effekten, die vermieden werden können, wenn man sich mit der Stromversorgung etwas Mühe gibt.
Anbei mal ein Link zu einem BEC 6V, 5A Dauer, 7,5A Spitzenlast, an einem Modell und einer Messung genau im Moment der Servorichtungsumkehr,
vergleichbar mit einem schlagartigen Wechsel der Trudelrichtung, hier jedoch beim Richtungswechsel einer Taumelscheibe, was in etwa vergleichbar ist, nur das bei der Taumelscheibe die Gestänge vermutlich leichter gehen und nicht ums Eck laufen ( ums Eck = Bogen, Winkel, what ever ).
Da bricht nämlich in dem Moment die Spannung für einen kurzen Moment auf 2V ein. Ist sofort wider da, für einen Empfämger ( und da ist natürlich auch Jeti keine Ausnahme, ist das aber schon viel zu viel, weil es länger ist, als ein Taktzyklus des Prozessors, der dort drin steckt.

2. Das an der Weiche 0,2V abfallen, ist ja auch wohl nur geschätzt. Da ist bei verschiedenen Schottky-Dioden durchaus verschieden, immer auch temperatur- und stromabhängig. Das kann man so pauschal nicht sagen. Hast du mal deine Stromversorgung mit einem Speicheroszillographen überprüft, und sicher festgestellt, wie weit du noch weg bist, von der Grenze zur Katastrophe? Mal nachvollzogen, was die Servos im Ernstfall so auf der Stromleitung anrichten können. Hier pauschal etwas zu sagen, ist nicht nur nicht zielführend, sondern meiner Meinung nach, eher gefährlich.
Nur weil deine Stromversorgung klappt, heißt das noch lange nicht, dass das auch bei einem anderen so klappt. Und da machen manchmal schon verschiedene Servokabellängen einen entscheidenden Unterschied aus.

Deshalb hatte ich auch den TE gebeten, mal seine Geräteliste zu posten, damit man sich wenigstens annähernd ein Bild darüber machen kann, was am Ende zielführend sein kann.

Einzig der Mario oben, der hat dem TE einen guten Rat gegeben. Nämlich die Finger davon zu lassen, wenn er keine Ahnung hat.

Das schöne an unserem Hobby ist ja u.A., das wir hier viele Fachrichtunngen vereinen, und jeder mit seinem Wissen einem anderen helfen kann.
An der Art der Fragestellung war doch schon ablesbar, das Elektronik offensichtlich nicht die ureigene Fachrichtung des TE ist.
Da ist allso Hilfe gefragt, und nicht die Empirik am eigenen Modell.

Genau wie der Tip weiter oben, beim Parallelschalen der BEC´s in "EINEM"!!! eine Diode in die Plussleitung zu legen.
Zitat Anfang:
Eine Diode in den + des einen und essollte funktionieren.
Zitat Ende

Damit kann man bestenfalls, ( wenn die BECs das Parallelschalten ohne Diode nicht vertragen ) vorher bestimmen, welches der Beiden abraucht.
Also entweder die BECs haben schon Dioden eingebaut, dann geht das einfach so, oder man macht je eine Diode in beide Plusleitungen.
Das nur bei einem der beiden BECs u machen, ist Bullshit.

BECs vertragen generell nicht die Rückspeisung. Damit beim "gedankenlosen" Parallelschalten nichts passiert, haben einige Hersteller in einigen ihrer BEC´s vorsichtshalber solche Dioden gleich mit verbaut. Schade nur, das die Hersteller darüber in fast allen Fällen keine Angaben machen, so das man eben vorher fasst nie weiß, ob diese Dioden drin sind, oder nicht. Ich glaube YGE ist der einzige Hersteller, bei dem ich diese Info mal gelesen habe, an andere Fälle ( Hersteller ) kann ich mich da jedenfalls nicht erinnern.

Noch kurz zu der Spezifikation "4,8V" bei den Servos. Das ist auch nur ein Überbleibsel aus den Zeiten, wo wir noch mit 500mAh DEAC Akkus rumgemacht haben. Die Älteren werden sich erinnen. 1 Stunde fliegen, 14 Stunden laden. Da war der "Zweitakku-Besitzer" noch der König am Platz.
Heute sind es tatsächlich eher 5V, 6V oder eben HV, sprich 8,4V, mit einigen exotischen Ausnahmen.

jmtc
 

onki

User
Hallo,

Nunja - deinen Ausführungen kann man Glauben schenken - oder auch nicht.
Dass im Kreis der Stromversorgung auch Kapazitäten in Form von Elkos unterwegs sind, die deine Beschriebenen Phänomene unterdrücken ist dir nicht aufgefallen - oder? Ihr seht immer nur die Theorie, blendet aber die Praxis aus, wo man gewisse Standards (EMV) einhalten muss und darum sind auch Elkos etc. mit eingebaut. Auch ein Empfänger hat so etwas eingebaut.

Zudem ist die DSM 10 keine Diodenweiche sondern verfügt über MOSFET-Bausteine, die über einen Weichenbaustein geschaltet werden. Also kein nennenswerter Spannungsabfall dank niedrigem RDSon.

Gruß
Onki
 
@skyfox60

Aus meiner Sicht beschwörst du hier ein Horrorscenario auf. Das hilft dem Frgesteller nicht.

Ich hbe bewußt geschrieben - von der Seite ist es kein Problem - also mit der Weiche und dem RX bei 4,8 V Servos.

Du suggerierst das ein Jeti RX bei knapp unter 4,7 V in den Brownout geht. Und da weiß ich sicher das er das nicht tut - zudem hat er eine Brownout -Sicherunng. Er rebootet also schlimmstenfalls.

Und Servos die für 4,8V spezifiziert sind bleiben nicht stehen wenn nur 4,5V bei ihnen ankommen. Die laufen meist auch bei deutlich weniger Spannung noch.

Die DSM10 ist ein seit Jahren bewährtes Produkt. Also von der Seite sehe ich kein Problem.

Das die Servos und die Strombelastbarkeit der Versorgung noch Probleme machen können ist klar.

Was du mit einer speziell zugeschnittenen Weiche gegenüber der DSM10 für den Fragesteller verbessern möchtest ist nicht klar.

Gruß
 
@onki Hallo Rainer,
ja, das ist mir bekannt mit den Kapazitäten. Allerdings ist mir darüber hinaus ebenfalls bekannt, das die in die Plusleitung eingesetzten Dioden einen erheblichen Teil der Wirkung der Kapazitäten des BEC-Ausgangs nun wieder zunichte machen. So ganz einfach sind eben da die Zusammenhänge nicht. Mindestens gehört hinter die Diode noch mal eine Kapazität, und besser mehrere kleine, als eine große davon.


Ich wollte halt dem TE helfen, indem ich ihm, da er selbst ja offensichtlich kein Elektroniker ist, etwas zur Seite stelle, das passt, ohne das er dafür gleich 65 - 70€ auf den Tisch zaubern muss.
Aber er meldet sich ja eh scheinbar nicht mehr hier, so, was soll´s.

PS: Das DSM10 von Jeti ist auch explizit als Akkuweiche beschrieben und nicht dazu gedacht, BECs parallel zu schalten. Das mal nur so nebenbei.

@gecko_749
Ich suggeriere nicht, das der Empfänger bei 4,7V in den Brownout geht. Wenn du dir mal das Oszillogramm in dem Link weiter oben anschaust, dann sieht man, dass die Spannung auch deutlich tiefer gehen kann. Im gemessenen Fall lag sie bei 2V. Da steigt jeder Empfänger aus.
Sollte wirklich auf der Lastseite soviel Strubbel sein, das dieser den Brownout verursacht, dann darf man damit rechnen, das nach dem Reboot direkt der nächste Brownout passiert. ( So einen Fall hatten wir kürzlich mal. Den Flieger hab ich dann mal nachgemessen ). Au weia. Und das waren alles Bauteile, die man landläufig durchaus erfolgreich kombiniert. Klappt halt eben nicht immer, weil von viel zu vielen Faktoren abhängig.
Mit ein klein wenig geschickter Nachhilfe läuft das jetzt. De Flieger war leicht reparabel zum Glück.
 

onki

User
Hallo nochmal,

die DSM10 wird als Weiche ohne Spannungsreduzierung bezeichet - aber egal. Es ist Wurscht, was da vorne dran ist, solange die Spannungsbereiche eingehalten werden. Sofern ein ESC mit im Spielist, wäre die DSM ESC eher besser, weil hier schon die passenden Kabel vorhanden sind und das Reglersignal durchgeschleift wird. Ansonsten sind die Teile gleich.

Dass zwei BEC als Stromversorgung mit gleicher Spannungslage keine tolle Lösung sind, darüber besteht denke ich Konsens.
Bleibt die Frage, ob ich an den primären 5V was drehen kann. Hier wären 5,5V schon ein Gewinn, denn das verträgt jedes Servo auf dem Markt ohne Probleme und man könnte den sekundären LiPo vergessen und dafür einen 4s eneloop (AA) als Notakku verwenden. Sicher ist der eneloop auch keine Weltmacht, aber als Notakku ist er ausreichend.
Sollten die 5V in Stein gemeißelt sein, wäre es auch denkbar als Notfallsystem ein UltraGuard zu verwenden ohne DSM10.

Ich kann nur jedem raten, der seine Modelle halbwegs absichern möchte, sich schnellstmöglich von der LV-Technik zu verabschieden. Hier gibt es keine wirklich brauchbaren Lösungen. Hier haben HV-Systeme deutliche Vorteile und kosten nicht mehr.

Gruß
Onki
 
Naja, da ist von nem Heli die Rede in dem BEC link..... Wenn es in dem Fall im ein Impeller Jet geht, sind da sicher geringere Belastungen und damit Ströme im Spiel.
Grundsätzlich ist das natürlich alles richtig mit den knappen 5V, dass die bei entsprechender Belastung auf xxV zusammen brechen können, HV Setups große Vorteile haben usw. usw.
Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen und die Stromversorgung auf das Modell abstimmen.
In einem 2Kg (Styro-) Jet würde ich keine 64,636A Rx Stromversorgung einbauen, andersrum in einen 15Kg Flieger keinen 4s Eneloop Akku verwenden.....
Eric, wenn du eine doppelstrom Versorgung haben willst, nehme eine Akkuweiche, eine Seite das BEC, andere Seite ein 4s Akku(Eneloop z. b.) wie oben schon geschrieben....
Was für ein Flieger ist es denn, welche Servos, LV oder HV? Die Versorgung muss natürlich dazu passen, also 2Kg oder 15Kg Flieger, Jet oder 3D Modell, oder oder oder......
 

sevenupi

User
@ Eric.....
bei einem Jet-Impeller würde ich nicht vom BEC die Versorgungsspannung fd Empfänger abgreifen....es sei denn es ist ein relativ kleiner, günstiger Jet!
Durch die höhere Strombelastung des Akkus kann die ein oder andere Zelle des Antriebsakkus mal den Geist aufgeben.....ist mir schon 2x passiert 😣
Ich hatte zum Glück immer eine separate Empfänger Spannungsversorgung 👍

Die Jeti MaxBec2 habe ich mehrfach in Betrieb, kann aber nur Max 6V Ausgangsspannung....ist aber robust und hat mir auch schon den Arsch gerettet, als der Antriebsregler abgeraucht ist und selbst die Regleranschlußkabel ohne Isolierung einen Kurzschluss hatten, konnte ich noch landen 🍀🥴

Es gibt auch günstige Lösungen von Zepsus

Da kannst Du je nach Typ die Ausgangsspannung wählen und die Belastung und ob du 2 separate Empfänger Akkus also als Weiche verwenden willst 👍
Da kannst Du
2x 2S Lipos oder LipoFe oder Li-Io anschließen👍
 
Wenns ein impellerjet is, würde ich ein 2s life nehmen und gut.....
Weiß noch, meine MB339 mit der Kolibri im Popo hatte ein 4s Eneloop als Rx Akku 😁
Oh hab ich das jetzt wirklich geschrieben...... hör schon die Schelte!! 😂
 
Hallo zusammen,

die letzte Woche hat mir keinen Raum für das Hobby gelassen. Ich bitte daher um Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt wieder melde.

Die Diskussion wurde ziemlich kontrovers geführt. Mein mangelnde elektronisches Praxiswissen, erschwert es mir die Beiträge immer korrekt einzuordnen. Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich zu wenig Hintergrund geliefert habe, damit die Diskussion den Lösungsraum eingrenzen kann.

Das Thema dreht sich um die Stromversorgung in einem relativ großen (und für mich teuren) Impeller-Jet. Es handelt sich um eine Freewing F/A 18 C. Der Flieger hat eine Spannweite von 1034mm bei 1500mm Länge. Das Gewicht wird mit 2680g angegeben. Wahrscheinlich ohne LiPo. Aber der Flieger passt nicht auf meine Küchenwaage...
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Ich habe 5V als Spannungsgrenze angegeben, da dies die Spannung am verbauten BEC ist.
Aus der Anleitung kann ich keine Toleranz der Servos ablesen. Daher hätte ich mich an diese Obergrenze gehalten.
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Im Forum von Motion-RC haben sich einige Piloten für eine separate Stromversorgung des Empfängers ausgesprochen. Mein Gedanke war, dass dann der Original-BEC nutzlos im Flugzeug liegt, also eine redundante Stromversorgung doch besser wäre.
Hier die Spec des zweiten BEC:
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Bei den Leistungsdaten des Fliegers mache ich mir bzgl. des zusätzlichen Gewichts keine Sorgen. Es würde mir im Gegenteil helfen, die starke Kopflastigkeit zu korrigieren.

Beste Grüße,
Eric
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das zusätzliche Gewicht eh brauchst, würde ich das 2. BEC aus einem 2s LiPo versorgen, auf 6V einstellen und auf die Akkuweiche gehen. Dann hast du ~5,8V am Empfänger.
Das 5V BEC auch auf die Weiche.
Fällt die 2s Versorgung aus, fällt die Rx Spannung auf ~ 4,8V. Das kannst du per Telemetrie erfassen und weißt, dass was nicht stimmt und landen.
 
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