Akkus sind dann 2S LiFePo4.
Hallo,
Als primäre Spannungsversorgung eines Empfängers für ein Modell mit hohen Servolasten würde ich nie einen 2S LiFePo4 nehmen. Als immer voll geladener Backup Akku, angeschlossen über eine Akku Weiche, verwende ich diesen als sekundäre Spannungsversorgung auch. Das hat den Vorteil dass bei Umschaltung der Akkuweiche auf den sekundären Akku (der LiFePo4) ich eine Empfängerspannungswarnung herausgebe, denn der LiFePo4 hat üblich <6.9V und dort liegt mein Alarmwert für die Empfängerspannung. Dann ist sofortiges landen angesagt.
Wenn ihr euch die Entladekurve eines LiFePo4 anschaut, dann bleibt dieser bis kurz vor Spannungseinbruch im Bereich 6.4-6.5V und je nach Akkukapazität und Strombelastung, ich verwende den LiFePo4 2S 600mAh von Hacker, kommt kurz nach erreichen von 6.3V das Ende. Den Ladezustand eines LiFePo4 messtechnisch mit unseren "Spielzeug" Messgeräten im Flugzeug zu erfassen hat eine sehr große Toleranz und ist aus meiner Sicht nicht sicher.
Meine beiden Konzepte die ich bei größeren Modellen verwende:
Jodel DR400/180R, 3.7m, 35kg (
http://www.rc-network.de/forum/album.php?albumid=1172)
- Powerbox Competition (BEC 7.4V)
- GR32 (Spannungsversorgung von der Powerbox)
- 2x LiPo 2S 2.200mAh (an Powerbox angeschlossen)
Mistral4300evo, 4.3m, 7.1kg (mit E-Motor)
Swift S1, 3.85m, 11.2kg (mit E-Motor)
- GR24
- 1x LiPo 8S 4.000mAh (BEC 7,8V, primäre Spanungsversorgung)
- 1x LiFePo4 2S 600mAh (Back-up Akku für Empfänger)
- Akkuweiche mit integriertem magnetischen Ein/Aus Schalter
Lieber Gruß aus Graz
Volker