Prolution Simprop

Ich bin aus der Rhein-Main Gegend, sprich aus Mainz...

Ich kann leider nicht sagen wieviel und wo Kohle in den Flächen eingebracht ist, aber in der Bauanleitung heisst es nur, dass welche verbaut wurde. Wäre aber mal interessant zu wissen wo...

Mal eine andere Frage: wie verklebt ihr in Rümpfen die Rumpfspanten? Soll heißen, verwendet ihr 5-, 30-, 60-Minuten-Epoxy oder X-Stunden Epoxy? Mit Füllstoff wie Baumwollflocken oder Micro-Ballons?

cu
Matz
 

witti1

User gesperrt
Hallo zusammen,
wie schon mal erwähnt die Pro 4004 ist ein toller Allrounder, aber die Flächen der Alpina Contest sind um einiges fester, aber auch deutlich schwerer. Bei schnellen und eng geflogenen Loopings biegen sich die Flächen schon relativ stark durch, bei verwölbten Klappen im Schnellfug sind sie aber ausreichend stabil.

Gruß
Helmut
 
gerrit schrieb:
Eine andere Version ist, Plus und Minus am Servomotor umlöten und somit 2 gegenläufige Servos zu schaffen. Vorsicht, das gilt nicht für Digitalservos.
Damit schrottest Du sofort das Servo: Das Poti muss auch umgelötet werden, sonst läuft das Servo gegen Anschlag, es meint ja, es muss noch mehr in diese Richtung.
Unklar ist, wieso Du vor derselben Operation bei Digitalservos warnst. Die funktionieren genauso über Poti wie die anderen. Also geht es auch genauso. Lediglich die Verarbeitung der Informationen geht digital, anstelle analog. Herkömmlich: Läuft bei kleinen Abweichungen rel. sanft an,wie ein Fahrtregler. Digital haut sofort voll rein. Daher der angebl. Vorteil von Digi-Servos: Hart, aber herzlich. Vor allem, wenn schlecht gedämpft. Dann schwingen sie.
 

groto

User
bie schrieb:
Auf ein entsprechendes Modul (Sub-Trimm, Reverse, etc.) kann man bei Störklappen nach dem Schempp-Hirth-Prinzip verzichten.

Hallo Bie,
das musst du mir erklären, wieso das da kein Problem sein soll.
Ich führe jetzt nicht nochmal alles auf, aber wenn du mal hier (ab Seite 2) schaust, siehst du mein Problem und wieso ich eben schon bei den Störklappen ein Reverse-Modul brauche.

Gruß,
Tobi
 

groto

User
Hallo Zusammen,

Servoumkehr:
ein reines V-Kabel bring zwei Servos nur dazu, an einem Steckplatz vom Empfänger angeschlossen, in die gleiche Richtung zu laufen. Braucht man bei Einem eine elektronische und somit tatsächliche Servoumkehr, benötigt man immer eine entsprechende Reverse-Funktion. Diese kann einfach durch eine Reverse-Modul oder einem V-Mixer-Baustein (nur Quer- oder Seitenrudersignal) bewerkstelligt werden. Weiterhin gibt es bautechnische Massnahmen, die Schub-/Zugbewegung des Gestänges umzukehren. Hierzu muss das Servo um 180° gedreht werden, wenn es bauraummässig möglich ist. Eine interessante ausführliche Diskussion dazu gibt es hier.

Ich selbst bringe jetzt einem meiner Störklappenservos das gegenläufige Laufen mit dem Simprop - Dual-Rate & Reverse-Modul bei.

Flächenarretierung:
Werde ich jetzt nur mit Klebeband machen. Ich fliege ja nur am Hang und bin somit nicht den Belastungen eines Hochstarts beziehungsweise "Einspitzeln" der Flächenende beim F-Schlepp ausgesetzt. Wird wohl schon reichen.

Spantenkleben:
Je länger der Kleber Zeit hat in den Untergrund einzudringen, umso höher ist später die Klebekraft. 5-Minuten-Epoxi ist, wenn auch recht praktisch für schnelle Reparaturen, wirklich nur für wenige oder gar keine Klebungen empfehlenswert.

@gerrit: hast du nicht auch die Schmierer-ASW 20?

@all: die rein sachlichen Diskussion machen doch richtig Spaß, oder?

Gruß,
Tobi
 
Hi Uli,
Du hast recht, natürlich Motor und Poti umlöten, weil ich das bei Digis noch nicht gemacht habe, hatte ich da meine Bedenken, aber wenn Du das sagst.
Gruß Gerrit
 
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