Multiprotokoll Modul für Futaba T10J?

wo ist der Unterschied ob Du ein China-Spielzeug mit dem beigelegten Sender betreibst oder das gleiche Protokoll legal oder illegal mit einem 4in1 Modul sendest?
Die in Papierform beigelegte Konformitatserklährung des Herstellers (!) und die deutschsprachige (!) Betriebsanleitung. Nicht mehr, nicht weniger. Jeder Mensch mit Hirn lacht sich kaputt, wenn er nicht weint...
 
Die in Papierform beigelegte Konformitatserklährung des Herstellers (!) und die deutschsprachige (!) Betriebsanleitung. Nicht mehr, nicht weniger. Jeder Mensch mit Hirn lacht sich kaputt...
Da Du dich vermeintlich zu dieser Gruppe von Menschen zählst, wirst Du die nötigen Informationen zusammen tragen können.
Wenn Du fertig bist mit lachen, drehst Du die Sendeleistung runter und hast Spass mit Deinem Spielzeug
 
nötigen Informationen zusammen tragen können
Falls du die Anleitung und Konformitätserklärung meinst: Da geht es nicht um zusammentragen: das muss beiliegen, wie mir ein freundlicher Mitarbeiter des Zolls erläutert hat, nachdem ich ihm diese auf der Herstellerseite am Handy gezeigt hatte... Long story short: habe dann das gleiche Produkt bei einem Händler gekauft, der über ein anderes EU Land den Import übernommen hat und kein Problem mehr... so bescheuert ist nur unsere Bürokratie. Dass die Sendeleistung in beiden fällen gleich (und dank LBT legal) war, interessiert da eh keinen. Zitat "Sie können mir da noch viel zeigen und erklären: ich bin Finanzbeamter" [was auch immer der dann Beim Zoll gemacht hat]. "Da muss das [Zettelzeug] auf Deutsch beiliegen, dann dürfen Sie das importieren, egal was da technisch dahinter steht" Na danke auch...
 
Die ewigen Diskussionen um Legalität des 4-in-1 kann man sich echt nimmer anhören...
Hier die ewigen Ritter des Rechts mimen und dann doch wieder mit 30 durch die Spielstraße bollern...
"Aber wenn was passiert..." Wenn was pasiert entscheidet ein Gericht, das sich auf Gutachten von Sachverständigen stützt. Wenn das Gericht feststellt, dass eine funktechnisch "legalere" Anlage den gleichen Effekt gehabt hätte, wird deine Versicherung sich nicht rauswinden können (vor allem, da die Anlage ja tatsächlich mit den zum Zeitpunkt des Unfalls verwendeten Einstellungen funktechnisch legal wäre). Mir geht diese Diskussion so unfassbar auf den Sack, vorallem, da sich hauptsächlich die Leute zu Wort melden, die keinerlei Ahnung von der Technik haben und mit ihren schlecht ausgelegten Modellen tatsächlich Menschen gefährden. Wie kann man sich bei der genialen Sicherheitsbilanz des Modellflugs nur so in die Hose scheißen?! Wir waren mal als Hobby die technische Speerspitze was neue Technologien angeht (Funktechnik, Elektromotoren, Akkus). Mit diesem, statistisch völlig unbegründeten Sicherheitsfetischismus legen wir jedes Potential ab, das wir haben. Sowohl als Modellflieger als auch allgemein als deutsche Gesellschaft... (Noch dazu weil es nix mit Sicherheit zu tun hat: Nur weil ih ein extra Stück Papier in der Hand halte, ist die Anlage keineswegs sicherer)
Gut, dass hier die Art / der Stil Deines Beitrags schon genug aussagt... da braucht man über die Inhalte gar nicht mehr viel nachzudenken.

Besser so, sonst würde man ja entdecken, dass da zwar sehr viel Meinung aber leider sehr wenig richtige Faktenlage steht.
 
Apropo Faktenlage, da kann ich mal von einem kanadischen Modellpiloten berichten, der ganz offensichtlich in seinem Fluggebiet mit reichlich Störungen der Signalverbindung zu seinem Flugmodell (vorzugsweise Segler) zu tun hat und schon etliche Abstürze aufgrund Verlust der Signalverbindung zu beklagen hat. Er hat schon fast alle bekannte Sendermarken durch (auch die teueren, ohne jetzt Namen zu nennen), leider ohne Erfolg, mit allen immer wieder Signalverluste, manche unter 100m Abstand. Die letzten Jahre ist er auf FrSky QX7 umgeschwenkt, hat damit lange Zeit ACCST-Empfänger geflogen, auch 900 MHz, dann auch ACCESS, die Verbindungsprobleme und damit Risiken von Signal- und Modellverlust aber blieben. Er hat also weiterhin hin und her überlegt, was er da machen kann. Dabei ist er auf die Idee gekommen, ob vielleicht LBT ihm helfen könnte, zumindest die Situation zu verbessern, also LBT-Firmware geflasht und geflogen. Ergebnis war, dass er keine 50m weit gekommen ist, was immer er auch versuchte. Damit war (für ihn) ganz klar, dass LBT eine eindeutig schlechtere Signalübertragung bietet als FCC. Kann sich jeder selber seinen Reim draus machen, diskutieren werde ich das Thema hier nicht.

Vor ca. 1 Jahr hat er dann mit ELRS angefangen, hat seitdem kein einziges Mal mehr Signalverlust erlebt und ist daher mittlerweile total überzeugter ELRS-Bekenner. Mit Quadcopter hat er übrigens nix am Hut, er ist Flächenflieger (Segler).
 
das ist jetzt nicht überraschend. LBT funktioniert nur, wenn alle LBT machen.
Zur Erinnerung: LBT = Listen before talk.
Wenn Du in einem Raum voller Menschen bist, die wild durcheinander quatschen, wirst Du, der gut erzogen ist und alle erst ausreden lässt, nie zu Wort kommen.
ELRS ist grundsätzlich wesentlich leistungsfähiger was das extrahieren den Nutzsignals aus dem kosmischen Rauschen betrifft. Daher resultiert in erster Linie die enorme Reichweite. Auch andere Störungen können wesentlich besser ausgefiltert werden.
 
Die ewigen Diskussionen um Legalität des 4-in-1 kann man sich echt nimmer anhören...
Hier die ewigen Ritter des Rechts mimen und dann doch wieder mit 30 durch die Spielstraße bollern...
"Aber wenn was passiert..." Wenn was pasiert entscheidet ein Gericht, das sich auf Gutachten von Sachverständigen stützt. Wenn das Gericht feststellt, dass eine funktechnisch "legalere" Anlage den gleichen Effekt gehabt hätte, wird deine Versicherung sich nicht rauswinden können (vor allem, da die Anlage ja tatsächlich mit den zum Zeitpunkt des Unfalls verwendeten Einstellungen funktechnisch legal wäre). Mir geht diese Diskussion so unfassbar auf den Sack, vorallem, da sich hauptsächlich die Leute zu Wort melden, die keinerlei Ahnung von der Technik haben und mit ihren schlecht ausgelegten Modellen tatsächlich Menschen gefährden. Wie kann man sich bei der genialen Sicherheitsbilanz des Modellflugs nur so in die Hose scheißen?! Wir waren mal als Hobby die technische Speerspitze was neue Technologien angeht (Funktechnik, Elektromotoren, Akkus). Mit diesem, statistisch völlig unbegründeten Sicherheitsfetischismus legen wir jedes Potential ab, das wir haben. Sowohl als Modellflieger als auch allgemein als deutsche Gesellschaft... (Noch dazu weil es nix mit Sicherheit zu tun hat: Nur weil ih ein extra Stück Papier in der Hand halte, ist die Anlage keineswegs sicherer)
👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏
Wenigstens noch Einer, dem der moralische Zeigefinger so was von auf den Zeiger geht.
Die ganze Welt hat mit dem MPM und FCC kein Problem. Weil aber vor ein paar Jahren die EU wieder mal einen Hirnfurz losgelassen hat (LBT war das Hauptziel eigentlich nicht unsere Fernsteuerungen sondern das ganze WiFi-Zeugs einzudämmen), macht sich nun halb Deutschland in die Hose und jeder Zweite im Bauchladen-Zentralrat zeigt noch dazu, wie dick seine Hose schon ist.
 
Na, also das kann ich auch so nicht stehen lassen: LBT ist ein super Konzept und schadet uns in keiner Art und Weise. Aber wenn hier ständig eine Gefahr für Leib und Leben oder zumindest die Zahlungswilligkeit einer Haftpflichtversicherung mit der Einhaltung von LBT auf der Funkstrecke gleichgesetzt wird, dann zeugt das von einer derartigen Verweigerung mal selber nachzudenken/sich weiter zu bilden, dass ich Brechreiz bekomme...
 

Meier111

User
Legal (weil Bestandschutz):
DX8_FCC.jpg

FCC-Norm, aber mit EU-Zulassung (von damals).
Kann DSM2 und DSMX (ohne LBT).

Auch legal (alle Zulassungsformulare vorhanden, aus gutem deutschem Versandhandel).
Kann auch LBT:
RM_4in1.jpg

Bildquelle:
 
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