Graupner Comet EZFW

Hallo zusammen,

habe diese Frage schon in einem anderen Thread gestellt, aber noch keine Antwort erhalten; da vermutlich schlussendlich falscher Thread-Titel.
Ich möchte sie ganz gern hier nochmal stellen:
Ich baue gerade die Graupner Comet (ja, das alte Ding ;) ) und wollte ihr ein EZFW verpassen.
Nun ist es so, sie hat eine Spannweite von knapp über 1,3 m. Ich wollte das EZFW im Rumpf platzieren, der jedoch lediglich
eine Breite im Bereich des geplanten Einbaus von 8 cm hat. Ich wollte versuchen, dass das Fahrwerk auch möglichst nach außen ausfährt, um so den Radabstand zu vergrößern. Die eigentliche Frage sollte lauten, wie weit der Radabstand sein sollte bei o.g. Spannweite um ein seitliches "Aufwippen"/ Wegkippen zu verhindern. Gibt es da ein ungefähres Verhältnis zu diesen beiden Werten?
Gestartet wird der Hobel ausschließlich auf Asphalt.

Wäre klasse, wenn mir wieder jemand helfen könnte.

Besten Dank schonmal im Voraus

Willy
 

GePo

User
Hallo,

ich würde da eher einen Startwagen empfehlen.
Bei dem schmalen Rumpf bräuchtest ein EZFW, das ähnlich wie bei einer F16 oder F104 wäre.
Da hab ich noch keine einzige schöne und leichte Variante davon gesehen! Aufgrund der schräg nach außen stehenden Beine und abgewinkelten Radachsen liegen die Räder dann nämlich meist schräg zur Flugrichtung und die dafür nötigen Öffnungen im Rumpf sind recht groß und hässlich.

Also meine klare Empfehlung: lass den schönen Flieger so wie er ist und verwende einfach einen vernünftigen Startwagen dafür.
Vorteil: Flieger bleibt leichter, schöner, schnittiger und macht deshalb auch mehr Spaß beim Fliegen. ;)

Gruß, Georg
 

eddy

User
Ich schließe mich da Georg an. bei so kleinen Fliegern beeinträchtigt das Mehrgewicht des Fahrwerks das Flugverhalten stark. In der Luft sehen aufgemalte Fahrwerksklappe besser aus. Wenn es nur darum geht, dass der Flieger am Boden eine gute Figur macht und nicht auf dem Bauch liegen muss, kann man ja anderweitig kreativ werden. Meiner P38 habe ich einen "Ständer" mit Fahrwerk und offenen Fahrwerksklappen gebaut.
 

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Hallo ihr zwei,
ich habe mich gestern mal mit möglichen Mechanismen beschäftigt, welche taugen könnten. Zb das Fahrwerk der f4f Wildcat.
Aber wie es aussieht, klappt das allein schon wegen dem beengten Raum nicht.
Ich kann eurer Argumentation absolut folgen. Aber versuchen würde ich es trotzdem gerne. Habe auch einen Mechanismus einer f16 mit 70mm impeller gefunden. Ziel ist ja ein möglichst großer Radabstand.
Noch gebe ich nicht auf 😁
 
Hallo Willy,
nachdem ich jetzt glaube, zu wissen, was du meinst (Radstand ist längs, quer heißt es Spurweite), empfehle ich mal die Fahrwerke vom Fantrainer und von der Cessna 336 Skymaster anzusehen. Vielleicht ist da etwas dabei.
Gruß Andreas
 
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