Was habt ihr beim Fliegen dabei....

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

gestern abend habe ich festgestellt, dass ein Verschluss meines Senderkoffers aufgibt. Eine Thread zum Bau einen Senderkoffers gibt es ja schon, wer in ebay unter "Waffenkoffer" oder "Alu Koffer" sucht wird für die Grundkiste auch reichlich fündig.

Meine Frage: Was soll alles rein ?
Damit ich festlegen kann, wie groß er werden soll.
Oder findet ihr eine separaten Senderkoffer + Zubehörkoffer sinnvoller?

Fliege eben manchmal an Stellen, an denen man ein Stück zum Auto laufen muss.

Hier mal meine vorläufige Liste:

Sender (ist ja wohl klar ;)
+ Kurzantenne
+ Kreuzgurt

Zubehör allgemein:
- Piccolario
- LPD
- SM-Unilog + Zubehör
- Schachtel mit Quarzen
- Zire PDA für ACT-Empfänger ?
- Mignonzellen für LPD
- Ladekabel

Werkzeug:
- Kleine Zange
- Schraubendreher
- Tesa
- Messer
- 5min. Epoxi?

Modellzubehör:
- Steckungen
- Ballast
- Lappen

Sonstiges:
- Foto?
- Sonnenbrille

Für das modellspezifische Zubehör denke ich ein eine separaten, wechselbaren Einsatz in "Normgröße".

Hans
 
Für mich wollte ich für die empfindlicheren Teile und Werkzeuge zwei getrennte Behälter. Bei Dir kann ich mir vorstellen, dass Du organisiert genug bist, das auch in einem Koffer getrennt zu halten :D

Was bei mir hohen Stellenwert hätte: Wander / Fahrradtauglichkeit (bin Nur-Gelegenheits-Autofahrer) Also ein System, dass sich auf ein Tragrack oder einen leichten Fahrradanhänger aufschnallen lässt, gleich zusammen mit einem Fliegermodul.

Thema Fahrradanhänger: Ich habe so eine Shopper von Aderson (ausgesprochen unsexy, Typ Oma beim Einkaufen), zusammen mit der Fahrradkupplung ist das Ding endlos praktisch. Die Tache kann man runternehme, dann hast Du eine Art leichte Sackkarre. Eignet sich auch als Trolley vom Parkplatz zur Hangkante.

PS: Wo ist die Flitsche :D
Aber enrnsthaft in diesem Zusammenhang: Taschenapotheke.
 
Zuletzt bearbeitet:

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Hallo Hans!
  • Sonnenschutzmittel
  • Versicherungsnachweis
  • Sekundenkleber
  • Maulschlüssel, Steckschlüssel, Inbus M2; M2,4; M3 usw.
  • Multimeter
  • Pinzette(n)
Das fällt mir so auf anhieb ein. Wenn ich meinen Koffer mal aus dem Keller holen würde, kämen sicher noch ein paar weitere Sachen dazu...
 

Gast_14961

User gesperrt
Hallo Hans,

da ich in der Stadt wohne, kommt es für mich auch darauf an, nicht so viel schleppen zu müssen.

Für mich als E-Flieger reicht etwas größere Fototasche (gepolstert mit Trageriemen zum Umhängen), wo ich meinen Handsender (derzeit MX-16, MX-24s bestellt) hinein tue. Dann habe ich ein wenig Werkzeug: Kleine Flachzange und Seitenschneider, Ph00, Ph0, PH1, Schlitz und die vier wichtigsten Schraubenschlüssel. Schließlich Textil-Klebeband und ein paar Kabelbinder. Kein Epoxy, da ich vor Ort nichts größeres reparieren werde. In die Tasche passen dann noch Lipos (alle 3s): 4 x 2000mAh, 2 x 1800 mAh, 3 x 1000 mAh. Je nachdem, welche Flieger ich mitnehme. Meist habe ich meine Super Decathlon und einen Heli (T-Rex mit Jet Ranger Rumpf) mit. Gerne auch meine kleine Graupner Cherokee.
 

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
Nicht vergessen:

  • Foto-apparat
  • Mülltüte :rolleyes:
  • Trinken
  • Essen

Ich habe 2 Koffer.
Einen mit dem Sender und dessen Zubehör. Einen mit Werkzeug und Tools (Vario, Schraubendreher, Batterien, ...)
Alle koffer lasse ich am Auto.

Mit kommt nur, was ich dann noch Tragen kann - beim Alpinen Fliegen hat man dann einen Rucksack wo dann wirklich nur der eine, passende, Schraubendreher usw. drin ist...

Tobi
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Ordnung soll sein...

Ordnung soll sein...

Hallo,

klar wird alles sauber getrennt. Mir schwebt was in der Art vor. Das Bild ist der Auslöser meiner Gedankenspiele.

Nur sollte es haben noch so handlich sein, dass man es auch mal ein paar 100m mit den Hang rauf tragen kann. Problem und teilweise Auslöser ist der Ballast meiner E2 und meines Masterpieces. Wiegt eben 1,4kg + 2,3kg = 3,7kg zusammen.

Da ich (viel zu selten) spontan fliegen gehe, muss alles griffbereit zuhause liegen. 2-3 Modelle habe ich ein immer flugbereit in einem Flightpack der Fa. Tangent verstaut. Den Ballast und die schweren Stahlverbinder will ich da nicht reintun. Obwohl mir da einfällt, dass man eventuell da eine stabile gepolsterte Innentasche dafür reinkletten könnte. Den Flightpack will ich sowieso noch umbauen (Kraxentragegestell anpassen und Carbonrahmen zur Aussteifung).

Am liebsten wäre mir daher, wenn ich nur noch einen weiteren "Koffer" schnappen müsste.

Sekundenkleber kommt mir nicht rein. Epoxi (mit ?) auch nur in Tüte oder Tupperdose gesichert. Trend geht zu einer extra Box im Auto für solche Schweinereien und schwereres Werkzeug. Für Imbus, Schraubendrehrer etc. etc. gibt es gute Werkzeugkombis als Fahrradzubehör.

Hans
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Wir sind mittlerweile dazu übergegangen nen Senderkoffer, nen Ladekoffer und pro Modell einen Koffer (in dem zB die Akkus transportiert werden plus modellspezifisches Werkzeug/Zubehör) zu benutzen. Ist recht praktisch, da man so für den Flieger das passende Equipment immer dabei hat...

nachteilig ist allerdings die Tatsache Werkzeug teilweise doppelt und reifach zu kaufen...

Ist aber im Team und bei mehreren Modellen die praktikabelste Lösung meines Erachtens nach.
 
In den Senderkoffer würde ich nur den Sender mit Antenne und evtl. Gurt tun.

Ansonsten habe ich einen Ladekoffer mit allen Kabeln und eine Werkzeugbox mit dabei.
In der Werkzeugbox sind die gängisten Schraubenzieher, Maul- und Inbusschlüssel, 5-Min.-Epoxy, Sekundenkleber, das Schleppseil und ne Menge Kleinteile.

Gruß
Oliver
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Mir schwebt was in der Art vor.

Zweifellos sieht das beeindruckend aus, schön sortiert, streng geordnet, sehr übersichtlich und gut organisiert. Aber es gibt dabei doch einige Nachteile, die ich mir nicht unbedingt einhandeln möchte. Der Platzbedarf ist am Umfang des Inhalts gemessen doch erheblich. Es ist so schon eng genug im Auto! So viel schwingungsdämpfendes Material ist m. E. völlig überflüssig, wenn der Koffer samt Inhalt nicht ständig auf einer Rüttelplatte gelagert wird. Der Aufwand, diese innere Struktur auch zu erhalten, darf nicht übersehen werden: Beispielsweise anderere Akkus oder weitere Zusatzakkus erfordern Anpassungen und Änderungen, die sicher nicht von jetzt auf gleich zu machen sind.
Mein Koffer sieht bestimmt nicht so toll aus, aber ich brauche auch keinerlei Zeitaufwand, wenn sich an dessen Inhalt vorübergehend oder auf Dauer mal was ändert.
Hast du deinen Koffer schon upgedatet? Diese Frage möchte ich mir nicht auch noch stellen müssen... :rolleyes:
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

Flitsche:
ist bei mir in einem kleinen Rucksack. Der ist damit voll (3 Stränge F3B, 3 Erdanker, verschiedene Seile und Fallschirme) und bleibt so zusammen.

@Chris Abeln:
Die Teilung in Senderequipment, Ladeequiment und Modellequipment hat was.
Ich denke ich werde es auch so machen. Einen eigenen Ladetechnikkoffer habe ich auch schon.

@ Eckart:
Naja, als VW-Busfahrer stellen sich einem manche Problem einfach nicht. Z.B. habe ich keine Angst mehr vor einem Einbruch zuhause in der Urlaubszeit. Meine Kinder habe eh alles ins Auto eingeladen ;) (Ostseeurlaub sah so aus: Inliner, Skateboard, Klapproller, Tennisausrüstung, Laptop, Tauchausrüstung, Spielesammlung, Kühlbox. Strandliegen, Fotoausrüstung, 4 Fahrräder auf dem Träger hinten, Jolle + Slipwagen + Surfbrett auf dem Dach, Schwimmwesten etc. )

Die Abstände in dem Koffer des Kollegen sind schon mehr als großzügig. Sender wird auf alle Fälle abgeschottet vom Rest. Sonst kann alles zusammenrücken. Problem ist echt der Ballast der mit seinem Gewicht (z.B. eine Stange lang 700gr., Kurzer Abschnitt 155gr.) . Wenn der mal ins rutschen kommt kann er alles kurz und klein schlagen. Ich denke jetzt dafür aber mehr an einen modellspezifischen Einsatz in mein Flightpack (Tasche mit Innenmaßen L*B*H 200*30*35cm und Tragegurten).

Hans
 

steve

User
Grundkoffer + modellarttypischer 2ter Koffer

Grundkoffer + modellarttypischer 2ter Koffer

Hallo,
möglicherweise wurde es bereits aufgeführt, aber ich habe noch ein Minisortimient an Schrauben, Gabelköpfen und modellflugtypischen Kurzwaren dabei. ...und immer Tesa und ein dafür geeignetes Messer, bzw. Schere.

Dann habe ich einen Grundkoffer in der Größe des MC-22 Alukoffers und zwei weitere Koffer. Jeweils einen für Elektro und einen für Verbrenner/Jets. Da ist dann das jeweils Typische eingepackt und das bleibt auch (meist) drin.

Lange Zeit hatte ich beim E-Fliegen noch einen 5L-Kanister mit destilierten Wasser dabei.

Fürs Grobe habe ich noch einen Kunststoffcontainer. Da kommt das Flitschengummi, Hammer, Heringe und, ganz wichtig: Gummirep.-Set mit Kabelbindern etc. rein.

Beim Hangfliegen packe ich nur das Notwendige in einen Rucksack.

Es wird dann eben so gepackt, wie es gebraucht wird.

Für´s kommende Jahr werde ich zu Treffen noch eine Akku-Dremel und einen Lötkolben mitnehmen. Bei den Lötkolben habe ich so eine neckische Gasbrenner-Hosentaschen-Kombieinheit. Reicht für Servokabel. Sollte aber eher etwas Gröberes sein, womit auch mal ein Stecker vom Ladekabel angelötet werden kann.

Von diesen Riesenkisten, am besten mit eingebauten Spritkannister, halte ich nicht viel. Gerade wenn es mal etwas voller wird, ein längerer Weg vom Parkplatz zum Flugfed ansteht etc. stehen die Kisten sowas von im Weg. Dann diese Schlepperei. Lieber zwei - drei getrennte Kisten.

Grüsse
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Moin,

ich habe zwei Koffer:

Koffer 1

  • Sender
  • Zweites HF-Modul
  • Ersatzantenne
  • Wechselquarze
  • Piccolario
  • LPDs (2 Stück sind hilfreich beim Suchen eines Modells)
  • Ohrhörer
  • Sekundenkleber
  • L/S-Kabel
  • Ein paar Kunststoffschrauben von M3-M6
  • Schraubenzieher Kreuz und Schlitz

Der reicht dicke, wenn ich zum Segelfliegen oder Schleppen gehe, denn das Schleppmodell ist dann schon vor Ort. Gehe ich Elektrofliegen, schmeiße ich noch das entsprechende Ladegerät samt Ladekabel rein. Bzgl. Epoxy etc. vertrete ich die Meinung das alles, was nicht mit Sekundenbepp geklebt werden kann, zuhause repariert werden sollte. Ausflüge ins Gebirge etc. natürlich ausgenommen.

Koffer 2:

  • Spritpumpe
  • PowerPanel+kleiner Akku
  • Handschuh
  • Kleinteile wie Kerzen, Trimmblei etc.
  • diverse Maul- und Inbusschlüssel
  • Lappen

Den brauche ich, logischerweise, nur zum Verbrennerfliegen. Versicherungsnachweis steckt immer im Portemonnaie, Sonnenschutzcreme braucht man hier eher selten, Flitsche habe ich keine, und wenn´s auffen Berg geht, wird alles aus Koffer 1 eh irgendwie in den "habenirgendwieallemodellflieger"-Völkl-Rucksack gestopft :D. Seit ich mir angewöhnt habe, die Flächenstähle im jeweiligen Rumpf liegen zu lassen, gibt es auch dahingehend kaum mehr böse Überraschungen ...

Tobias Reik schrieb:
* Foto-apparat
* Mülltüte
* Trinken
* Essen

Du hast die Wanderstiefel vergessen :rolleyes: :p
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Den 5l-Kanister Autan habe ich immer separat dabei,
sonst verölt alles andere Zubehör...

Meinen Senderkoffer kennt ihr schon.
Zusätzlich habe ich noch eine selbstgebaute Werkzeugkiste mit allem Werkzeug und Kleinkram wie oben prinzipiell beschrieben.
Akkus und Ladegeräte schleppe ich immer noch lose mit mir herum, da fehlt mir auch noch eine flexible Lösung.

So ist jedoch aktuell immer die Voraussetzung gefordert,
dass das Auto in der Nähe der Startstelle stehen muss. :(
 
Hans Rupp schrieb:
Problem ist echt der Ballast der mit seinem Gewicht (z.B. eine Stange lang 700gr., Kurzer Abschnitt 155gr.) . Wenn der mal ins rutschen kommt kann er alles kurz und klein schlagen. Ich denke jetzt dafür aber mehr an einen modellspezifischen Einsatz in mein Flightpack (Tasche mit Innenmaßen L*B*H 200*30*35cm und Tragegurten).
Würde ich schon aus ergonomischen Gründen so machen. Ist schlecht, wenn Du oben ankommst und das Gefühl für den Senderknüppel abhanden gekommen ist, da einseitiger Gorilla-Arm...

OT: Ostsee: Wo? (Langjähriger Darss-Fahrer)
 
Hallo allerseits,

ich bin auch mit einigen Koffern und Taschen unterwegs:

1. Senderkoffer mit Gurt, Ladekabel und da ist auch meine LPD Funke drin.

2. Technik-Koffer mit Lader, Ladekabel, Unilog mit Zubehör, Kleine Kassette mit Werkzeug und anderen Utensilien, Ersatzbatterien für das LPD, eine Tüte mit Sekundenkleber und Epoxy, Tesa, doppelseitiges Klebeband, ein Beutel mit ein paar Ersatzschrauben für alle Zwecke (die Dinger werden manchmal nach unten gesogen und dann vom Gras verschluckt..:rolleyes: ..)

3. Flypacks von EMS, in denen ist jeweils alles drin, was zum Modell gehört. In einen gehen bis zu 3 Modelle rein (Inkl. Steckung usw.). Ich packe da dann auch meine Akkus rein. Das will ich aber noch ändern. Die (Lipo) Akkus werden evtl. in eine feuerfeste Munitionskiste kommen.

Gut, dass auch mein Sohn fliegt. So können wir das noch einigemaßen tragen.
Wenn der Weg vom Auto zum Startplatz weiter ist, wird alles was nötig ist in den Flypack und Rucksack gepackt und Senderkoffer kommt in die andere Hand. Sehr unhandlich, aber was will man machen.

Viele Grüße

Fred
 
Hallo Hans,

ich glaube die Packliste die ich benutzte, unter anderem wenns zum Pylonrennen oder auch nur Training am Platz geht, die zeige ich dir besser nicht. Hab im Prinzip immer die halbe Werkstatt dabei bis hin zum Nivelliergerät, Laptop, Spannungswandler, Lötkolben, Glasgewebe, Schraubstock,.... :)

Alles was irgendwie bröselt, klebt oder ölt ist in extra Tütchen verpackt.
 

bie

Vereinsmitglied
Hi,

Mario Roos schrieb:
Alles was irgendwie bröselt, klebt oder ölt ist in extra Tütchen verpackt.

so halte ich es auch. Was ich aber - kommt aus der Erfahrung als vierfacher Vater - zusätzlich zu den Modellflug-Utensilien und zur Verpflegung immer dabei habe, ist ein feuchter Waschlappen (in einer Plastiktüte). Der ist hilfreich, wenn man zum Beispiel Apfel/Orange/Schokolade gegessen oder sich mit Sonnencreme eingeschmiert hat und dann den Sender wieder anfassen will. Außerdem taugt er an heißen Tagen am Hang auch ganz einfach mal zum Abkühlen...
 
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