Saito FG 60 Sternmotor

Hallo Robby
Danke erst einmal. Nein habe ich noch nicht ausprobiert. Er lief kurz auf Zylinder 1 und dann war es vorbei. Keine Chance ihn wieder zum Laufen zu bringen.
Gruß Alex
 

Pavi

User
Hatte das Problem am Anfang auch.
Wenn der Vergaser dann mal richtig eingestellt ist springt der Motor super an.
Bis dahin habe ich Ihn mit Starter gestartet.

Gruß Paul
 
Ganz andere Frage?

Ganz andere Frage?

Hallo Leute,

ich weiß ja, dass viele von Euch den Keleo Dämpferring oder einen Ringdämpfer von Gerhard Hielscher verwenden. Daher müssten die verschieden langen original flexiblen Anschluße noch irgendwo bei Euch im Keller liegen.

Kann evtl einer von Euch mal nachprüfen mit welchem Anschlußgewinde die Schrauben ausgestattet sind?

Ich suche für einen ganz anderen Motor einen flexiblen Schlauch, da ich an der normalen Stelle Den Dämpfer nicht unter die Motorhaube bekomme.

Uwe
 
Danke!

Danke!

OK, Danke für die schnelle Antwort. Das ist leider viel zu klein.

Der innenDurchmesser des Anschlußrohres hat exact 12 mm und außen am Gewinde gemessen sind es 15,88 mm lt. Ersatzteilliste ist das M16 Feingewinde.

War auch nur so ne Idee, hätte mich auch gewundert wenn das passt. 12,8 mm ist wahrscheinlich 1/2 Zoll. Das bedeutet, dass ich bei den Besitzern des FG 84/90 gar nicht erst nachfragen muss, denn offensichtlich verwendet Saito Zoll-Maaße.

Danke trotzdem fürs messen.

Uwe
 
Primen

Primen

@ nordstern5965
Das hört sich an wie das was ich zum Anfang hatte. Es stellte sich irgendwann raus daß ich nicht genug/effektiv geprimed hatte ! Ich hab vorher nämlich immer den Finger ins Ansaugrohr, Vollgas (Zündung aus ! ;) und den Prop einige male gedreht, festgestellt daß der Finger naß ist und versucht den Motor anzuschmeißen da er ja nun Sprit hat.....leider musste ich viel zu spät lernen daß so scheinbar mehr Sprit aus dem Vergaser läuft (sobald der Finger raus is) als in den Motor, und man ausser 'nem stinkenden Finger nichts gewonnen hat (vielleicht einen Zünder vom Motor). Als mir der Verdacht kam daß dies evtl. so nicht genug ist, hab ich einfach den Motor beim primen schräg nach vorn gekippt und das selbe Prozedere wie vorher unternommen - und siehe da: Er wollte plötzlich. Nun noch die richtige Gasstellung beim starten gefunden und gut war's.
Falls du es nicht schon so oder ähnlich (geht auch ohne Finger dafür mit Einwegspritze o.ä. Druck in die Tankentlüftung geben) machst solltest du das mal ausprobieren - einfach die Werkbank oder wo auch immer du den Motor drangeschraubt hast deutlich nach vorn neigen, primen, nach dem primen im geneigtem Zustand den Prop noch ein paar Umdrehungen drehen (damit auch alles schön eingesaugt wird) und versuchen ob er so anspringt.
Falls es das nicht ist fällt mir leider nix weiter ein.
Hoffe dies hilft.
 
OS GF30

OS GF30

Hallo Leute mit den Startschwierigkeiten beim OS GF30,

bitte vergesst nicht das der Motor einen speziell dafür konstruierten kurz bauenden Vergaser von OS hat.

Vorteil ist das geringe Gewicht und die kurze Bauweise des Motors bei trotzdem hoher Leistung damit er auch in relativ kleine Modelle passt (der wird bei mir in einer kleinen P-47 mit 1,6 m SW zum Einsatz kommen).

Nachteil ist das der Motor keinen Choke hat und damit von Hand nur sehr schwer zu starten ist. Allerdings steht in der Anleitung auch ausdrücklich drin, das der Motor mit E-Starter gestartet werden soll und wie das Prozedere des Startvorgangs ist.

Ich will jetzt nicht behaupten das der Motor nicht von Hand gestartet werden kann, aber das wird wohl eher nur bei sehr gut eingestellten und laufenden Motoren unter optimalen Bedingungen funktionieren.

Zu überlegen wäre dafür die Konstruktion eines Chokes aus GfK der Bestandteil des Modells ist (habe ich hier im Forum mal gesehen.). Aber das ist eher eine Baufrage und hat mit der Qualität des Motors eher nichts zu tun. Na mal sehen ob ich dafür Zeit finde, aber ich habe auch kein Problem einen Starter zu verwenden.

Garfield
 
Moin..kleine Frage an die Experten hier .. hab auch seit kurzem so einen Motor hier liegen ..( bin sonst eigentlich Turbinen Flieger ..geht aber auf meiner „Homebase“im Dorf nicht ) an der Zündung kommt neben der Stromversorgung noch ein Kabel raus mit der Aufschrift Drehzahlsensor ..kann ich das bei Jeti direkt in den Empfänger stecken für die Telemetrie Übertragung ? oder muß da noch irgendein Baustein zwischen ?..ich kenne das von meinen Turbinen wo ich immer ein Konverter dazwischen schalten muß ...nur hierfür finde ich nirgendwo Info darüber ...
Gruß
Matze
 

Malmedy

User
Hallo zusammen
Ich habe mir jetzt alles genau durchgelesen, komme aber nicht weiter. Mein Motor zündet, macht aber keine Anstalten auch laufen zu wollen. Zündfunken sind da, Ventile ok und Akku geladen. Es hat den Anschein, dass er falsch herum anlaufen möchte. Motor ist neu, aus dem Jahr 2015.
Danke für Eure Hilfe.
Gruß Alex

Hallo Alex,

hört sich an, als wenn der Motor abgesoffen wäre. An sich springt der FG 60 super an. Zuviel Sprit mag er aber gar nicht (s. abgerisene Zylinder!). Startest Du mit der Hand oder mit Anlasser? Empfehlung: Kerzen raus, Spritleitung abziehen und Motor trocken nudeln (Zündung aus!), am besten mit Anlasser. Dann Spritleitung anschließen, Tank max. halbvoll, Vergaser auf Werkseinstellung, Gas 1/4 auf, Zündung an und Motor mit Anlasser starten. Falls er dann keinen Mucker macht, an die Tankentlüftung eine Spritze aufstecken und etwas Luft in den Tank einblasen. Dann erneut versuchen, er wird so anspringen, wenn die Zündung nicht defekt ist. Das Prüfen des Zündfunkens außerhalb des Motors sollte man tunlichst unterlassen, dabei kann die Zündung kaputt gehen, wenn die Spannung nicht einwandfrei abgeleitet werden kann. Außerdem kann ein Funke, den man sehen kann, trotzdem zu schwach zum Zünden sein.
Es gibt noch 2 Fehlerquellen beim FG 60, die gerne übersehen werden:
1. Die Stößelstangen neigen dazu, aus den Kipphebelpfannen zu springen. Dann öffnet das Ventil nicht richtig und der Motor hat keine Leistung bzw. "kotzt" aus dem Zyl
2. Die Zündung neigt dazu, gelegentlich die korrekte Position der Magneten zu "vergessen", vor allem, wenn der Motor mit der Zündung abgestellt wurde und nicht über die Drossel. Dann läuft der Motor beim nächsten Mal nur auf einem oder zwei Zyl. Abhilfe: Zündung ausschalten und neu starten, u.U. 1 - 2 Mal.

Gruß
Michael

@ Paul: Saito verwendet keine Zoll-Gewinde, Japs haben immer schon metrisch produziert.
 

Malmedy

User
Stimmt, aber nicht bei Saito, da auch an der KW metrisch. Warum eigentlich bei OS? Vermtl. wg. US-Markt, die Amis schrauben gerne Alu-Vollmuttern drauf wg. scale, und die haben halt nix metrisches.
 

chrikri

User
Morris Mini Motors Anpassungen für den FG-60 R3

Morris Mini Motors Anpassungen für den FG-60 R3

An alle Saito FG-60 R3 Experten mal nachgefragt, Morris Mini Motors bietet ja diverse Umbauten für den Motor an, wodurch er besser laufen und länger halten soll.

Unter anderem spricht er davon, dass fast alle einen falschen Zündzeitpunkt haben (soll laut dem Zündungshersteller 30 ° vor OT sein, ist aber meistens irgendwo um 50 ° vor OT) und der Motor daher extrem belastet wird. Er bietet einen neuen Mitnehmer an wo er die Magnete neu verbohrt hat, so dass der Motor mit Zündzeitpunkt 30 ° vor OT läuft.
https://www.morrisminimotors.com/sa...e-with-adjustable-magnet-ring-safg60r3-0.html

Und er hat eine Modifikation des Einlasses gemacht, die das Laufverhalten sehr verbessern soll
https://www.morrisminimotors.com/sa...-modification-conversion-kit-safg-60in-1.html

Und einen Walbro Vergaser mit Anpassung
https://www.morrisminimotors.com/sa...ngine-carburetor-conversion-kit-safg60-3.html

Hat schon jemand mit diesen Modifikationen Erfahrungen gesammelt ? Speziell mit dem angepassten Zündzeitpunkt oder dem Einlassmodifikationen ?

Gibt im YouTube auch ein paar Videos von ihm dazu wo er alles erklärt.

Danke und Gruss

ChriKri
 

-mhr-

User
Also, meiner läuft seit 2015 problemlos, so wie er aus der Kiste kam! Ich würde nichts verändern. "Never change a runnig system"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

finde es Klasse was ihr hier alles für Info's gepostet habt !

Möchte mir auch gerne einen Sternmotor zulegen (für eine GeeBee Y mit 2,4m) und der FG 60 gefiel mir eigentlich sehr gut und ist noch bezahlbar (für mich)
Ich denke es gibt da auch keine Alternative ?

Wenn ich aber nun fürchten muß, daß Teile des Motors davonfliegen kommt nicht gerade Vertrauen auf.
Lässt sich das irgendwie sicher vermeiden, z.B. durch richtige Lagerung des Rumpfes ? (also immer aufrecht, oder besser auf dem Spinner ?)

In diesem Zusammenhang: bei uns gibt es keine Lärmbeschränkungen, wir können soviel Krach machen wie wir wollen, ich brauche also nicht unbedingt einen Dämpfer. (taub werden wollen wir aber auch nicht ;-))
Wenn man das nur mit den Wellrohren montiert aushält, könnte ich dann bei den unteren Zylindern die Wellrohre so verlegen daß dort kein Öl zurück in den Zylinder laufen kann ? bringt das was ?

Jede Menge Fragezeichen bitte, ist mein erster 4-Takter, Benziner, Mehrzylinder, Stern ...

Grüße, Bert
 

Malmedy

User
Hallo Bert,

aus eigener Erfahrung (bin den FG 60 2 1/2 Jahre geflogen) und intensivem Austausch mit Leuten, die den FG 60 selber haben/hatten sowie Ingenieuren folgendes:
1. Der Ringschalldämpfer ist eher ein Sammler als ein Dämpfer. Der Geräuschpegel wird kaum niedriger als ohne, aber der "Sound" wesentlich "runder" und angenehmer. Ich würde nicht drauf verzichten.
2. Das Problem der Motordefekte in Serie scheint mit der neuen Motorengeneration (die mit dem schwarzen Typenschild) wenn nicht erledigt, so doch bis auf ganz wenige Ausreißer gebannt. Der FG 60 sollte jetzt zuverlässig sein.
3. Die Grundursache für die Probleme mit der ersten Serie und höchstens begrenzt noch mit der aktuellen Version ist vermutlich (ganz genau weiß es wohl keiner) weniger Öl, das aus dem Auspuff zurück in den Zylinder läuft als Öl (und ggf. sogar Sprit), das/der sich in der Gemischverteilertrommel sammelt und von dort, wenn ein gewisser Spiegel überschritten ist, über die Ansaugrohre in die unteren Zylinder abfließt bzw. abgesaugt wird.

Dem Problem kann man vorbeugen: Vor dem ersten Starten am Tag den Motor mit Gefühl und von Hand einige Male durchdrehen (Widerstand nicht gewaltsam überdrehen), so dass evtl. im Zylinder vorhandene Flüssigkeit ausgeblasen werden kann. Motor dann am besten ohne zu choken mit dem Anlasser anwerfen. Überhaupt übermäßige Spritzufuhr vermeiden, dazu gehört auch die bekloppte Einlaufprozedur, wo der Motor bis kurz vorm Verrecken fett gemacht werden soll. Nach jedem Flug die Drossel ganz schließen, so dass kein Sprit in den Vergaser und den Motor nachlaufen kann. Nach dem letzten Flug am Tag enttanken. Die Tankentlüftung niemals verschließen, wenn noch Benzin im Tank ist, entweder offen lassen oder abtanken.
Wenn Du ganz sicher gehen willst, lässt Du den FG 60 (Stern) liegen und nimmst einen FG 57/61 (Boxer). Gleicher Preis, gleiche Leistung, fast gleiches Gewicht, nur unwesentlich breiter und absolut zuverlässig. Zum FG 57/61 sind keine Klagen bekannt.

Gruß
Michael
 
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