*Kopfkratz*
Ja, hast recht.
Passiert dir ja selten sowas, da musste ich die Gelegenheit mal nutzen
Ansonsten stimme ich dir zu.
Gruß Arne
*Kopfkratz*
Ja, hast recht.
MarkusN schrieb:*Kopfkratz*
Ja, hast recht.
Schliesse mich auch was die übrigen Aussagen angeht, an. Die Physik lässt sich nicht betrügen. Wenn ein Servo stark genug ist und +/- sein ganzer Ausschlag genutzt wird, ist es, was die Kräfte angeht, egal, mit welchem Hebel die Kraft übertragen wird.
In etwa, ja. Bloss dass es eben nicht um Kräfte, sondern um Drehmomente geht. (Denn das Servo liefert Drehmoment.)Marc Grether schrieb:Daraus folgt für mich, die Seikraft, welche ich über den Hebel am Servo auf das Seitenruder übertrage sollte immer grösser sein als die zu erwartende Flächenlast auf dem Seitenruder. Ist dies nicht der Fall ist mein Servo zu schwach dimensioniert!?!
MarkusN schrieb:In etwa, ja. Bloss dass es eben nicht um Kräfte, sondern um Drehmomente geht. (Denn das Servo liefert Drehmoment.)
Marc Grether schrieb:Am Seitenruder wirkt bei Auschlag eine Flächenlast, diese Kraft wird durch den Hebelarm des Ruderhorns also auf das Servo übertragen. Hier wirkt sich nun ein grosser Hebelarm wiederrum nachteilig aus, denn dadurch wird das resultierende Drehmoment erhöht.
Gerhard_Hanssmann schrieb:Die Flächenlast F1 , wie du sie nennst, kann man sich der Einfachheit halber in einem Punkt des Seitenruders angreifend denken (Mitte oder 2/3 ). Die "Flächenlast " verursacht mit dem Abstand "Mitte" bis Drehachse r1 als Hebel ein Drehmoment M. Dieses Drehmoment M ist gleich groß, wie das Drehmoment M. von Seitenruderhorn mit der Seilkraft F2 und dem Ruderhornhebel r2.
Beim Seitenruder gilt:
M = F1 * r1 = F2 * r2
Wenn r2 groß ist, genügt eine kleine Seilkraft F2 , um die Flächenlast F1 zu stemmen.
Welche Parameter spielen rein: Fläche Seitenruder (oder besser Geometrie), Ausschlag (daraus resultierend die projezierte Fläche), Dichte der Luft, maximal zu erwartende "Windgeschwindigkeit" bei maximalem Ausschlag.
Gerhard_Hanssmann schrieb:Die Kraft F3 wird über die Impulsänderung der abgelenkten Luftmoleküle ausgerechnet.
Das macht uns hier auch nicht schlauer.
Für den ganzen Zusammenhang gibt es >> Simulationsprogramme <<.
Werner schrieb:Moin,
jetzt kommt der Verwirrer des Tages.
Modellgewicht ca. 6,5 Kg
Belastung ca. 3 G
3 x 6,5 = 19,5
Servo sollte die Kraft von ca. 20 Kg haben.
Diese Formel habe ich mal irgendwo gelesen, sie funktioniert auch mit 3m-Fliegern und 1,5m-Fliegern
Wenn ich mich daran halte und alles andere stimmt auch (Seile werden nicht lang, Ruderhörner haben die gleiche Länge) habe ich keine Probleme.
Gruß Werner
Und was machst Du wenn Du mit 30 g unterwegs bist? Gibts nicht? Glaubs mir es können auch 40 werden. Rechne mal eine ganz enge Wende bei über 300 km/h wie es die F3D ler machen und der Flieger wiegt 2,5 kg. Die Servo haben aber so um und bei 40Ncm. Servo Drehmoment mit g und Gewicht gar nichts zu tun.Werner schrieb:Moin,
jetzt kommt der Verwirrer des Tages.
Modellgewicht ca. 6,5 Kg
Belastung ca. 3 G
3 x 6,5 = 19,5
Servo sollte die Kraft von ca. 20 Kg haben.
Gruß Werner