Hallo,
bei der Auslegung meines F3B-Modelles bin ich mittlerweile bei folgendem Stand angelangt:
Dreifachtrapezflügel (innere 200-300mm Rechteckflügel, kürzbar)
Spannweite: 3,0-3,2m
Streckung: 14,5-15,5
Flächeninhalt: 62-66 dm2
Profil: HR118 (8% , 1,9%), aussen auf HR118ht (8,5% , 2,1%) gestrakt
Klappentiefe 27,5% durchgängig
Die Auslegung ist durch Auswertung von 16 aktuellen F3B-Maschinen entstanden und lehnt sich ganz eng an den Mittelwerten an, wobei die Varianz der Modelle heute nicht sehr groß ist. So kann man das Design bis auf die Verwendung eines eigengestrickten Profils aus stockkonserativ bezeichnen.
Das HR118 ist von der theoretischen Polare so ausgelegt, dass ohne Klappeneinsatz die Laminardelle bei Re=600.000 bis ca=0,1 hinunterreicht und mit Klappe –1° auf ca=0 hinuntergeschoben werden kann. Im Bereich ca-max liegt es etwa bei der HD48er Serie der Europhia. Da man im Leben nicht alles haben kann, werden dies guten Werte durch etwas schlechtere Werte im Bereich ca=0,5-0,8 im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen wie RG15, HN354 oder HQW2/8 erkauft.
Die Spannweitenänderung kann durch kürzen des inneren Rechteckteils erfolgen und dient der späteren Anpassung.
Die Frage, die es noch zu lösen gilt ist die der Aufteilung der Klappe in Querruder und Wölbklappe und die Festlegung der V-Form. Meine Auswertung der aktuellen Entwürfe ergibt eine klare Mehrheit für die 2-fach-V-Form mit 1° innen und 3° aussen.
Bei einer 2-fach-V-Form muss ich die Klappenlängen vorher festlegen. Bei einer Spannweitenänderung durch kürzen des inneren Rechteckteils ändert sich aber nur die Wölbklappenlänge. Bei einer einfachen V-Form könnten die Klappenlängen später noch angepasst werden (Klappenscharniere liegen auf einer Linie).
Hat mir jemand Empfehlungen zur Aufteilung und zur V-Form?
Danke
Hans
bei der Auslegung meines F3B-Modelles bin ich mittlerweile bei folgendem Stand angelangt:
Dreifachtrapezflügel (innere 200-300mm Rechteckflügel, kürzbar)
Spannweite: 3,0-3,2m
Streckung: 14,5-15,5
Flächeninhalt: 62-66 dm2
Profil: HR118 (8% , 1,9%), aussen auf HR118ht (8,5% , 2,1%) gestrakt
Klappentiefe 27,5% durchgängig
Die Auslegung ist durch Auswertung von 16 aktuellen F3B-Maschinen entstanden und lehnt sich ganz eng an den Mittelwerten an, wobei die Varianz der Modelle heute nicht sehr groß ist. So kann man das Design bis auf die Verwendung eines eigengestrickten Profils aus stockkonserativ bezeichnen.
Das HR118 ist von der theoretischen Polare so ausgelegt, dass ohne Klappeneinsatz die Laminardelle bei Re=600.000 bis ca=0,1 hinunterreicht und mit Klappe –1° auf ca=0 hinuntergeschoben werden kann. Im Bereich ca-max liegt es etwa bei der HD48er Serie der Europhia. Da man im Leben nicht alles haben kann, werden dies guten Werte durch etwas schlechtere Werte im Bereich ca=0,5-0,8 im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen wie RG15, HN354 oder HQW2/8 erkauft.
Die Spannweitenänderung kann durch kürzen des inneren Rechteckteils erfolgen und dient der späteren Anpassung.
Die Frage, die es noch zu lösen gilt ist die der Aufteilung der Klappe in Querruder und Wölbklappe und die Festlegung der V-Form. Meine Auswertung der aktuellen Entwürfe ergibt eine klare Mehrheit für die 2-fach-V-Form mit 1° innen und 3° aussen.
Bei einer 2-fach-V-Form muss ich die Klappenlängen vorher festlegen. Bei einer Spannweitenänderung durch kürzen des inneren Rechteckteils ändert sich aber nur die Wölbklappenlänge. Bei einer einfachen V-Form könnten die Klappenlängen später noch angepasst werden (Klappenscharniere liegen auf einer Linie).
Hat mir jemand Empfehlungen zur Aufteilung und zur V-Form?
Danke
Hans