Vielen Dank nochmals an alle. Es sind ja nun tatsächlich viele Ratschläge zusammengekommen, die ich mir zu Herzen nehmen werde.
Selbstverständlich habe ich schon mehr als einen solcher LiPo-FAQ und LiPo-Ratgeber Beiträge gelesen. Nur fehlt mir halt sozusagen die Interpretation dazu, wie ihr das bei euch in der Praxis umsetzt, ohne einen unnötig grossen Aufwand zu haben. Wie man sieht, decken sich ja auch nicht alle vorangehenden Antworten zu 100% mit den Anweisungen aus den LiPo-Ratgebern.
Ich denke raimcomputis Beitrag fasst es gut zusammen. Ich habe nichts (an Werkzeug, Material, etc.) und komme deshalb 1) nicht weiter und 2) auf dumme Ideen, es trotzdem irgendwie zu versuchen (siehe Beispiel Schraubensicherung oder falscher Stecker am Akku). Ich merke, dass ich das Hobby und die verbundenen Risikien (Schäden die ins Geld gehen können, Gefahr von LiPos) sowie den finanziellen Aufwand ernster nehmen muss, um es erfolgreich betreiben zu können. 50 Euro im Monat sind halt ganz schön viel, wenn ich mit einem Flieger, der mich weniger als 50 Euro gekostet hat, 4–8 Mal pro Jahr fliegen gehen will. Vielleicht wird es dann schlussendlich schon etwas weniger sein, aber ganz falsch ist diese Einschätzung wohl nicht. Wenn ich mir die Preise der heutigen Hochleistungssegler und moderner Elektronik so anschaue , würde es mich nicht erstaunen, wenn es viele Modellpiloten gibt, die jährlich 5 Mal so viel ausgeben wie ich fürs manntragende Motorfliegen.
Ich glaube für Leute wie mich wäre wohl so etwas wie eine Flugzeugvermietung inkl. Fernsteuerung und Akkus bei einem Modellbauladen das Richtige (so läufts ja in der manntragenden Fliegerei im Prinzip auch). Für so eine geringe Anzahl von Flügen lohnt es einfach kaum, all die Anschaffungen zu machen, die dann erst noch regelmässig durch neue Technik am Markt überholt werden.
Wenn ihr euch fragt, wo der Wiedereinstieg ist, also ob ich sozusagen immer noch Einsteiger bin: Durchaus möglich (abgesehen vom Knüppeln). Ich fliege zwar schon seit knapp 15 Jahren, in den letzten 5 Jahren aber wie gesagt sehr selten ausser am Sim. Davor bin ich zu 90% Schaum geflogen. Teilweise sehr viel, aber ich hatte halt nie grössere Reparaturen nötig und gebaut habe ich kaum. Die Flieger habe ich entweder fertig gekauft oder gebraucht (damit ich sie nicht selber bauen muss). Ab und an habe ich dann mal einen heruntergewirtschafteten Flieger billigst weiterverkauft oder verschenkt. Das Problem mit Werkezug, Lösungsideen, mangelden Bau-Skills, etc. ist erst wirklich aufgetreten, als ich mehr Richtung Segler gegangen bin. Ein Parkzone Trojan ist halt schon etwas anderes als ein zerbrechlicher Birdy mit winzigem Rumpf. Da ich das nun weiterverfolgen will, muss ich mich wohl oder übel den Herausforderungen stellen.
Bitte macht euch keine Sorgen um meine Fähigkeiten im Studium. Mein Modellbauwissen und meine Werkzeugkiste sind halt immer noch auf dem gleichen Stand wie 5 Jahre vor Beginn Studium. Seit da habe ich viele neue Skills gelernt, nur halt nicht in diesem Fachbereich. Ich bin gerne auch bereit, hier im Forum mein Fachwissen einzubringen, wo es hilfreich ist. Aber in diesem Thread bin/war ich auf eure Ratschläge angewiesen. Also, nochmals vielen Dank für die ernstgemeinten und wirklich hilfreichen Tipps. Wir hören uns dann vielleicht mal, wenn der Birdy in der Luft ist; beim Discus Launch werde ich bestimmt auch meine Anfängerschwierigkeiten haben
Gruss Felix
Selbstverständlich habe ich schon mehr als einen solcher LiPo-FAQ und LiPo-Ratgeber Beiträge gelesen. Nur fehlt mir halt sozusagen die Interpretation dazu, wie ihr das bei euch in der Praxis umsetzt, ohne einen unnötig grossen Aufwand zu haben. Wie man sieht, decken sich ja auch nicht alle vorangehenden Antworten zu 100% mit den Anweisungen aus den LiPo-Ratgebern.
Ich denke raimcomputis Beitrag fasst es gut zusammen. Ich habe nichts (an Werkzeug, Material, etc.) und komme deshalb 1) nicht weiter und 2) auf dumme Ideen, es trotzdem irgendwie zu versuchen (siehe Beispiel Schraubensicherung oder falscher Stecker am Akku). Ich merke, dass ich das Hobby und die verbundenen Risikien (Schäden die ins Geld gehen können, Gefahr von LiPos) sowie den finanziellen Aufwand ernster nehmen muss, um es erfolgreich betreiben zu können. 50 Euro im Monat sind halt ganz schön viel, wenn ich mit einem Flieger, der mich weniger als 50 Euro gekostet hat, 4–8 Mal pro Jahr fliegen gehen will. Vielleicht wird es dann schlussendlich schon etwas weniger sein, aber ganz falsch ist diese Einschätzung wohl nicht. Wenn ich mir die Preise der heutigen Hochleistungssegler und moderner Elektronik so anschaue , würde es mich nicht erstaunen, wenn es viele Modellpiloten gibt, die jährlich 5 Mal so viel ausgeben wie ich fürs manntragende Motorfliegen.
Ich glaube für Leute wie mich wäre wohl so etwas wie eine Flugzeugvermietung inkl. Fernsteuerung und Akkus bei einem Modellbauladen das Richtige (so läufts ja in der manntragenden Fliegerei im Prinzip auch). Für so eine geringe Anzahl von Flügen lohnt es einfach kaum, all die Anschaffungen zu machen, die dann erst noch regelmässig durch neue Technik am Markt überholt werden.
Wenn ihr euch fragt, wo der Wiedereinstieg ist, also ob ich sozusagen immer noch Einsteiger bin: Durchaus möglich (abgesehen vom Knüppeln). Ich fliege zwar schon seit knapp 15 Jahren, in den letzten 5 Jahren aber wie gesagt sehr selten ausser am Sim. Davor bin ich zu 90% Schaum geflogen. Teilweise sehr viel, aber ich hatte halt nie grössere Reparaturen nötig und gebaut habe ich kaum. Die Flieger habe ich entweder fertig gekauft oder gebraucht (damit ich sie nicht selber bauen muss). Ab und an habe ich dann mal einen heruntergewirtschafteten Flieger billigst weiterverkauft oder verschenkt. Das Problem mit Werkezug, Lösungsideen, mangelden Bau-Skills, etc. ist erst wirklich aufgetreten, als ich mehr Richtung Segler gegangen bin. Ein Parkzone Trojan ist halt schon etwas anderes als ein zerbrechlicher Birdy mit winzigem Rumpf. Da ich das nun weiterverfolgen will, muss ich mich wohl oder übel den Herausforderungen stellen.
Bitte macht euch keine Sorgen um meine Fähigkeiten im Studium. Mein Modellbauwissen und meine Werkzeugkiste sind halt immer noch auf dem gleichen Stand wie 5 Jahre vor Beginn Studium. Seit da habe ich viele neue Skills gelernt, nur halt nicht in diesem Fachbereich. Ich bin gerne auch bereit, hier im Forum mein Fachwissen einzubringen, wo es hilfreich ist. Aber in diesem Thread bin/war ich auf eure Ratschläge angewiesen. Also, nochmals vielen Dank für die ernstgemeinten und wirklich hilfreichen Tipps. Wir hören uns dann vielleicht mal, wenn der Birdy in der Luft ist; beim Discus Launch werde ich bestimmt auch meine Anfängerschwierigkeiten haben
Gruss Felix