EWD am Modellflugzeug einstellen - wer hat Erfahrung ?

Hallo,
nach längerer Pause habe ich jetzt wieder mit dem Flugmodellbau und fliegen angefangen. Leider habe ich vor einigen Jahren all meine Werkzeuge abgegeben, unter anderem auch eine EWD Waage. Ich wäre sehr dankbar wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Messmethoden auf diesem Wege zukommen lasst. Vielleicht gibt es ja zwischenzeitlich neuere Methoden als vor sechs Jahren. Welche EWD Waage ist am einfachsten und zuverlässigsten zu bedienen? Wo bekomme ich sie ?
Ich baue Modelle von 0,80 bis 2,30 mtr. Spannweite.
Jede Info kann mir helfen.

Das Modellflug Gen ……. es ist einfach da.
 

Kyrill

User
Hast du ein Smartphone?

Hast du ein Smartphone?

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"
Dieses einfache Sperrholzteil angepasst an dein Smartphone mit einer Wasserwaagenapp die es kostenlos gibt. Zum Beispiel in der App "Schweizer Taschenmesser". Modell fest hinstellen, Gerät am HLW anklemmen/ auflegen und abnullen. Dann an die Tragfläche klemmen und ablesen... Geht auch zuerst mit der Tragfläche und dann hinten auflegen/anklemmen. Wichtig ist, das die geraden unterseiten des Rahmens parallel sind mit der gedachten Linie zwischen den Klemmausschnitten. Einfach und funktional...

Hier als ZIP-File

Natürlich gehts auch mit der Zollstock und Mathe Version :-)
 
Herzlich willkommen (Peter)?
und Glückwunsch zum Wiedereinstieg. Nur keine Scheu - frag´, was unklar ist. Ich möchte dir 2 Tips mit auf den Weg geben: hangel dich doch hier mal durch, da ist unter anderem ein Excel-Arbeitsblatt verlinkt, mit dem du die EWD ermitteln kannst durch Messung verschiedener Abstände und der Modellgeometrie. Da hat sich also im Prinzip nix verändert. Dann gibt es EWD-"Waagen" (blöder Begriff), die mit einem digitalen Winkelmesser arbeiten und in End- und Nasenleiste eingreifen. Was bei symmetrischen Profilen funktioniert (Profilsehne = Mittellinie), ist bei halb- oder unsymmetrischen Profilen nicht mehr richtig. Du mißt dann irgendetwas, aber sicher nicht die EWD. Mein zweiter Tip daher: stelle eine sichere (d.h. nicht negative und im sinnvollen Bereich liegende) EWD ein, die händisch oder mit einem digitalen Winkelmesser ermittelt wurde. Die korrekte EWD ermittelst du dann im Flug, zusammen mit dem Schwerpunkt. Das wäre mein persönliches Credo: EWD und Schwerpunkt werden erflogen, nicht berechnet. Die Berechnung dient in erster Linie dazu, dass das Modell überhaupt sicher fliegbar ist. Ich habe ohnehin meine Zweifel, wenn von Kollegen Winkel von Zehntelgrad bei einer Flächentiefe von 150 mm angegeben werden...

Gruß,
Peter
 
Hallo Modellbauer und Piloten
vielen Dank für Eure ausgiebige Info.
Es hat sich anscheinend nichts verändert - Grundeinstellung und dann erfliegen - wenn er den Erstflug überlebt :D:D
 

Conny

User
Zehntelgrad

Zehntelgrad

Ich habe ohnehin meine Zweifel, wenn von Kollegen Winkel von Zehntelgrad bei einer Flächentiefe von 150 mm angegeben werden...

Diese Zweifel sind berechtigt. Insbesondere auf Grund der Tatsache, dass es gar nicht auf Zehntelgrad ankommt.

Man fliegt den Flieger mit einer SP-Lage im vernünftigen (weil berechneten Bereich) und trimmt den Flieger mit dem Höhenruder. Hat man Bau des Modells den Winkel der Flosse (in Modellfliegerkreisen meist als EWD bezeichnet) nicht optimal getroffen, wird das Ruder nicht genau im Strak stehen, sondern eben leicht auf hoch oder tief.
Wenn das nur Zehntelgrad sind, wäre es schon ziemlich gut.

Bei deutlichen Winkeln kann man sich überlegen, den Einstellwinkel der HLW-Flosse (oder des Flügels) sinngemäß zu korrigieren.

Conny
 
Diese Zweifel sind berechtigt. Insbesondere auf Grund der Tatsache, dass es gar nicht auf Zehntelgrad ankommt.

Man fliegt den Flieger mit einer SP-Lage im vernünftigen (weil berechneten Bereich) und trimmt den Flieger mit dem Höhenruder. Hat man Bau des Modells den Winkel der Flosse (in Modellfliegerkreisen meist als EWD bezeichnet) nicht optimal getroffen, wird das Ruder nicht genau im Strak stehen, sondern eben leicht auf hoch oder tief.
Wenn das nur Zehntelgrad sind, wäre es schon ziemlich gut.

Bei deutlichen Winkeln kann man sich überlegen, den Einstellwinkel der HLW-Flosse (oder des Flügels) sinngemäß zu korrigieren.

Conny
Hi Conny & Peter,
wenn man an einem Motormodell die EWD am HLW ändert, dann ändert man damit auch den Motorsturz,
weil beides sich im Allgemeinen an der vom Konstrukteur festgelegten Konstruktionsmittellinie des Rumpfes orientiert. Rumpfmittellinie (Rumpflängsachse) = 0°.
Ich kenne eine Angabe der EWD für das HLW nur als absolute Ausnahme. EWD (Einstellwinkeldifferenz) wird gemeinhin für den Tragflügel (Profilsehne) angegeben.

(in Modellfliegerkreisen meist als EWD bezeichnet)
Nicht nur in Modellfliegerkreisen!
EWD ist ein fixes Konstruktionsmerkmal, auch im manntragenden Bereich und sollte in jedem Plan zu finden sein.

In Modellfliegerkreisen wird das oft mit der AWD verwechselt: Anstellwinkeldifferenz.
Die AWD ist die Differenz der Rumpflängsachse zur Flugrichtung und kann daher kein Konstruktionsmerkmal sein,
weil diese AWD sich ja nur dynamisch und veränderlich im Flug ergibt. zB Start/Landung mit höherem ANSTELLwinkel.
So eine EWD/AWD-Diskussion hatte ich auf einem Platz schon mal mit einem "Fachautor" eines einschlägigen Verlages!
Der erklärte mir dann (unter Zeugen), dass AWD der Winkel zwischen Motorachse und Tragfläche sei...^^

CU Eddy
 

Conny

User
Oh Eddy!

Oh Eddy!

Hi Conny & Peter,
wenn man an einem Motormodell die EWD am HLW ändert, dann ändert man damit auch den Motorsturz,
weil beides sich im Allgemeinen an der vom Konstrukteur festgelegten Konstruktionsmittellinie des Rumpfes orientiert. Rumpfmittellinie (Rumpflängsachse) = 0°.
Ich kenne eine Angabe der EWD für das HLW nur als absolute Ausnahme. EWD (Einstellwinkeldifferenz) wird gemeinhin für den Tragflügel (Profilsehne) angegeben.

Nicht nur in Modellfliegerkreisen!
EWD ist ein fixes Konstruktionsmerkmal, auch im manntragenden Bereich und sollte in jedem Plan zu finden sein.

In Modellfliegerkreisen wird das oft mit der AWD verwechselt: Anstellwinkeldifferenz.
Die AWD ist die Differenz der Rumpflängsachse zur Flugrichtung und kann daher kein Konstruktionsmerkmal sein,
weil diese AWD sich ja nur dynamisch und veränderlich im Flug ergibt. zB Start/Landung mit höherem ANSTELLwinkel.
So eine EWD/AWD-Diskussion hatte ich auf einem Platz schon mal mit einem "Fachautor" eines einschlägigen Verlages!
Der erklärte mir dann (unter Zeugen), dass AWD der Winkel zwischen Motorachse und Tragfläche sei...^^

CU Eddy
Oh Eddy,

"wenn man an einem Motormodell die EWD am HLW ändert, dann ändert man damit auch den Motorsturz,"

automatisch? Oder was meinst Du?

Alle relevanten Einstellwinkel werden auf eine (theoretisch frei gewählte) x-Achse bezogen (i.d.R. eine gerade Rumpfkante oder die Rumpfsymmetrieachse). Wenn ich den Einstellwinkel der Flosse des HLW verstelle, verstelle ich dadurch natürlich nicht den Einstellwinkel des Flügels oder den des Motors. Das sind andere Winkel.
Bei vielen Manntragenden wird durch den Einstellwinkel der Flosse der Flieger getrimmt. Nach dem Trimmen ist das H-Ruder kräftefrei (momentenfrei) und steht etwa im Strak, also nicht oder fast nicht ausgeschlagen.
Bei Modellen ist die Flosse meist nicht verstellbar, sondern es wird über das Ruder getrimmt. Ob kräftefrei spielt keine Rolle und kann auch so vom Piloten nicht überprüft werden. Wenn man den Einstellwinkel ungeschickt wählt, steht das Ruder im Trimmpunkt nicht gerade. Bei einem anderen Trimmpunkt steht es aber sowieso anders. Gerade steht es fast nie. Soweit die Fakten.

Nun haben die Modellflieger (!) den durchaus nützlichen Begriff EWD erfunden und werden dadurch von der Wahl der x-Achse entbunden. Sie messen die Winkel von Flügel und HLW (bzw. der festen Flosse des HLW) und bilden die Differenz. Wenn die Flosse verstellbar ist, wäre das ein im Flug variabler Wert. In der Flugmechanik verwenden wir immer nur die Einzelwinkel. Ein Airbus hat sogar eine Skala am Rumpf für den Wert der Flosse.

Eine Anstellwinkeldifferenz gibt es gar nicht. Diese sprachliche Kreation kannste Dir patentieren lassen.

Conny
 

bendh

User
Und in welchem Winkel befindet sich ein momentenfreies, ausgetrimmtes Höhenleitwerk im Bezug zur Flugbahn?
 

Wilf

User
EWD, enie Erfindung der Modellflieger???

EWD, enie Erfindung der Modellflieger???

... Nun haben die Modellflieger (!) den durchaus nützlichen Begriff EWD erfunden und werden dadurch von der Wahl der x-Achse entbunden. ...
Ist das so?
a014.gif



Herrn Pénaud würde ich jetzt nicht als Modellflieger ansprechen. Gewollt hätt' er schon, er hat halt nicht mehr zusammengebracht als ein Gummimotormodell. Aber immerhin, das hat geklappt.
Auch die Lilienthal-Brüder waren keine echten Modellflieger. Ohne EWD hätte sich Otto Lilienthal schon beim ersten Flug das Genick gebrochen.

....Eine Anstellwinkeldifferenz gibt es gar nicht. Diese sprachliche Kreation kannste Dir patentieren lassen.
Gut, dass Du das sagst. Gerade in punkto Flugmechanik liest man im Forum oft die erstaunlichsten Sachen ...
 

Nobs99

User
Ich habe mir eine digitale EWD-Waage angeschafft und möchte sie nicht mehr abgeben. Es braucht nur Sekunden für die Messung, keine genau ebene Unterlage erforderlich, also viele Vorteile. Ich kontrolliere damit auch die Flügel auf Verzug, in dem ich an mehreren Stellen auf beiden Seiten den Winkel kontrolliere.
 

Conny

User
Flugmechanik

Flugmechanik

Und in welchem Winkel befindet sich ein momentenfreies, ausgetrimmtes Höhenleitwerk im Bezug zur Flugbahn?

Ui! Da gibt es keinen festen Zusammenhang. Das hängt vom Manöver ab und von der Längsstabilität und und und.
Selbst wenn man den Fall ohne Wind annimmt, also der Flugbahnvektor mit dem Fluggeschwindigkeitsvektor identisch ist, ist das etwas unübersichtlich. Sorry, aber das ist nicht trivial.

Zur Klarstellung:
1. ausgetrimmt ist der Flugzustand, wenn (im Horizontalflug) Auftrieb gleich Gewicht ist und das Moment um den SP null ist.
2. momentenfrei (oder auch nicht) bezüglich des Ruderscharniermoments ist das (Klappen-) Höhenruder. Ein Pendelruder (mit symmetrischem Profil) ist (im linearen Bereich der Anströmung) immer momentenfrei, falls man die Drehachse in den Neutralpunkt legt. Es ist nicht unbedingt kräftefrei.

Kannste die Frage vielleicht etwas einengen?

Conny

Nachtrag:
https://de.wikipedia.org/wiki/Höhenleitwerk
Auf einem der Bilder sieht man eine Skala für den Flossenwinkel
 

bendh

User
Ich frage deshalb weil ich bisher immer davon ausging, das Höhenruder als Bezug zu nehmen mit 0 Grad und dann den Einstellwinkel der Tragfläche als EWD zu sehen.
Auch den Motorzug habe ich auf Höhenleitwerk 0 Grad gemessen.

Wenn ich jetzt die Beziehung Fläche Motor lasse und die EWD verkleinere, vergrößere ich doch automatisch den Motorsturz.

Und bei mir fliegt ein Modell waagrecht wenn das Höhenleitwerk auf 0 Grad steht.
 
Oh Eddy,
....
Nun haben die Modellflieger (!) den durchaus nützlichen Begriff EWD erfunden und werden dadurch von der Wahl der x-Achse entbunden. Sie messen die Winkel von Flügel und HLW (bzw. der festen Flosse des HLW) und bilden die Differenz. Wenn die Flosse verstellbar ist, wäre das ein im Flug variabler Wert. In der Flugmechanik verwenden wir immer nur die Einzelwinkel. Ein Airbus hat sogar eine Skala am Rumpf für den Wert der Flosse.

Eine Anstellwinkeldifferenz gibt es gar nicht. Diese sprachliche Kreation kannste Dir patentieren lassen.

Conny
Hi Conny,
Du hast insofern Recht, als dass ein Winkel bereits die Differenz zwischen zwei Linien darstellt.
Es gibt in der Luftfahrt (auch "Lexikon der Luftfahrt") eben nur Einstellwinkel und Anstellwinkel.
Anstellwinkel zwischen anströmender Luft und Profilsehne. Einstellwinkel zwischen den Profilsehnen
von Tragfläche und HLW.

Allerdings werden beide Begriffe, sowohl Einstellwinkel als auch Anstellwinkel, in der Luftfahrt
durchaus schon geraume Zeit entsprechend verwendet. So seit ~1920 (auch Alex Lippisch)...

Das auf hilflose Modellflieger zurück zu führen, die nach einem Fachbegriff schmachten, ist doch etwas.... - naja ^^

CU Eddy
 

Conny

User
EWD

EWD

Das auf hilflose Modellflieger zurück zu führen, die nach einem Fachbegriff schmachten, ist doch etwas.... - naja ^^

CU Eddy

Ich habe den Eindruck, Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen (oder verstanden). Ich versuch's noch mal:

In der Flugmechanik definiert man sich ein flugzeugfestes Koordinatensystem. x zeigt nach vorn und fällt in der Regel mit einer Symmetrielinie des Rumpfes zusammen oder ist parallel dazu (z nach unten, y nach rechts) . (Das Ganze hat zunächst mal nix mit Aerodynamik zu tun.)

Einstellwinkel sind Winkel beliebiger Bauteile relativ zum flugzeugfesten Koordinatensystem in der x-z-Ebene. Jedes Bauteile hat jeweils ein bauteilfestes Koordinatensystem. Ein Einstellwinkel ist ein Winkel zwischen dem (jeweiligen) bauteilfesten und dem (einen) flugzeugfesten KS, bzw. einer der Winkel, wenn das Bauteil schräg eingebaut ist. Letzteres ist zum Beispiel bei vielen Motoren der Fall: Sturz und Seitenzug.
Bauteile können sein Flügel, HLW(s), Triebwerke, Schwimmer usw. Sie alle haben jeder einen eigenen Einstellwinkel.

Für die Längsbewegung eines Flugzeugs sind die Einstellwinkel von Flügel und HLW am wichtigsten, da das sich auf die Trimmung der Längsbewegung des Fliegers auswirkt. Je nachdem wie man die flugzeugfeste x-Achse legt (ist ja mehr oder weniger beliebig oder zufällig), kommt aber für diese beiden Einstellwinkel was anderes raus, z.B. +5° und +3° oder -1° und -3°.

Wie wir wahrscheinlich alle wissen, ist in diesem Fall (!) die Differenz dieser Winkel entscheidend (hier 2°). Deshalb ist es bei EWD-Waagen auch egal, wie genau man den Flieger aufbockt.

Falls diese EWD nicht geschickt gewählt ist (abhängig von der gewählte SP-Lage), steht das Höhenruder des getrimmten Fliegers nicht gerade. Natürlich nur beim Klappenhöhenruder, beim Pendelruder gibt es das logischerweise nicht.

Der EWD werden allerdings manchmal mystische Eigenschaften angedichtet, z.B. einen Einfluss auf die Flugeigenschaften. Aber das ist ein anderes Thema.

Auch beim Motorsturz könnte man von einer Einstellwinkeldifferenz sprechen. Allerdings müsste man definieren, welches der zweite Einstellwinkel sein soll. Könnte auch hier das HLW sein. Genau so könnte man beliebige weitere EWDs zwischen jeweils zwei Bauteilen bilden.

Und nun noch mal Klartext: Einstellwinkeldifferenz ist kein Begriff, den man als Profi verwendet, denn davon gäbe es beliebig viele.

Ich habe nix von "hilflosen" Modellfliegern geschrieben. Warum unterstellst Du mir das?

Conny
 

Conny

User
0 Grad

0 Grad

Ich frage deshalb weil ich bisher immer davon ausging, das Höhenruder als Bezug zu nehmen mit 0 Grad und dann den Einstellwinkel der Tragfläche als EWD zu sehen.
Auch den Motorzug habe ich auf Höhenleitwerk 0 Grad gemessen.

Wenn ich jetzt die Beziehung Fläche Motor lasse und die EWD verkleinere, vergrößere ich doch automatisch den Motorsturz.

Und bei mir fliegt ein Modell waagrecht wenn das Höhenleitwerk auf 0 Grad steht.

Selbstverständlich kann man den Winkel der Höhenflosse als die persönlichen 0 Grad definieren. Der Einstellwinkel des Flügels ist dann die EWD.
Mit dem Motor kann man das Gleiche machen (Motorsturz wäre der richtige Begriff).

"Wenn ich jetzt die Beziehung Fläche Motor lasse und die EWD verkleinere, vergrößere ich doch automatisch den Motorsturz."
Ja, wenn die Höhenflosse verstellbar ist. Oft ist die eingeklebt.

Dein letzter Satz ist nicht verständlich. Das Ruder steht relativ zu Flosse gerade, also nicht ausgeschlagen? Ist das gemeint?
Falls ja: dann hast Du eine geschickte EWD gewählt.

Conny
 

bendh

User
"Dein letzter Satz ist nicht verständlich. Das Ruder steht relativ zu Flosse gerade, also nicht ausgeschlagen? Ist das gemeint?
Falls ja: dann hast Du eine geschickte EWD gewählt."


Genau, und die EWD wird solange geändert, bis eben Ruder - Flosse gerade stehen.

Wenn ich aber die EWD dafür an der Fläche ändere, wird, da ich nichts am restlichen Modell ändere, der Motorsturz nicht verändert.
Wenn ich aber dazu das Höhenleitwerk, z.B. durch unterlegen im Winkel ändere, wird doch der Motorsturz geändert.

Weil das Höhenleitwerk ist ja die 0 Grad x-Achse.
 
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