Absturz durch BEC Fehler?

SKY

User
Beim Abfangen aus Loopings gibts mächtig Druck aufs HR und aufs Servo.
Hab daß 5 Mal in Folge gemacht, beim letzten Abfangen dann keine Reaktion mehr.
Das war schon eine Aerodynamische Belastung. Beim normalen Rundflug war nie ein Aussetzen.

Das verknüppeln, war Ironisch gemeint, klar merkt man wenn man Mist steuert!
Ich will mich jetzt nicht als den besten Piloten der Welt bezeichnen, aber ich fliege seit ca. 30 Jahren und Modelle wie die T6 kann ich mittlerweile recht sicher in der Luft halten;)

Auch habe ich geschrieben, Sender und Empfänger schließe ich eigentlich aus.
EIGENTLICH, daß heißt auch da bin ich nicht sicher.
Alle anderen Modelle packt dieser Sender aber.

Wenn das Modell nicht schon so stark gelitten hätte würde ich ja auch gerne weiter auf Fehlersuche gehen, so hab ich aber keine Lust mehr dazu.
 

BOcnc

User
Hast du denn den Empfänger auch in anderen Modellen benutzt? Sonst kann man den nicht ausschließen.
 

SKY

User
Nein, diesen Empfänger hab ich tatsächlich noch nicht in anderen Modellen verwendet, nur den Sender.
Wäre natürlich eine Möglichkeit.

Aber wie den Empfänger testen?
In einem anderen Modell?
Könnte dann ja auch schief gehen.

Gruß Gerald
 
Aber wie den Empfänger testen?
In einem anderen Modell?
Könnte dann ja auch schief gehen.

Auch wenn ich mich wiederhole, wenn man ein Log hätte, könnte man sehen ob der RX, das BEC oder was auch immer ausgestiegen ist!:rolleyes:


Aber ich bin jetzt raus hier, schade um jedes Wort und die Zeit!
 

S_a_S

User
hallo Gerald,

natürlich kann man den Empfänger in ein anderes Modell einbauen und dieses auch in Grund und Boden fliegen.

Man kann auch einen Testaufbau (Brett) machen und den kräftig schütteln, spazieren tragen, in den Backofen oder Kühlschrank legen, zum Händler geben...
Oder tatsächlich mit einem Multimeter (muss ja nicht gleich ein Oszi sein) die einzelnen Komponenten vermessen.

Ist alles kein Muss.

Gibt übrigens im App-store passende Unterstützung. Wobei die Android-Variante vertrauenserweckender ist.

Grüße Stefan
 
Naja, statt Backofen oder Kühlschrank:

regulärer Föhn und Kältespray .. geht schneller und auch bei grossen Modellen.;)

Wie wäre es bei diesem Mysterien mit einem Stützkondensator ... ?
 
Wir hätten jetzt schon drei Logs haben können, wenn SKY mal eine Micro SD Karte in den Sender gesteckt hätte. Ich verstehe nicht, warum er das beharrlich nicht getan hat. Das ist ein Out-Of-The-Box Feature von Hott, warum nutzt man das nicht? Und wer nicht selber auswerten kann oder mag, dem helfen wir hier gerne, Log einstellen und andere Leute auswerten lassen. Egal jetzt, der Flieger ist ja eh Geschichte.

Wenn es der originale 40A Regler war, dann hat der ja gerade einmal niedliche 2,5A BEC. Mir ist mal eine Funcub XL wegen BEC Ausfall runtergekommen, weil das 3A BEC mit den vier QR/Klappen überfordert war. Hat man im Log schön gesehen, wie die Bordspannung zusammengebrochen ist, beim Landeanflug mit voll gesetzten Klappen. Im Log kannst du ja sehen, welcher Kanal gesteuert wurde. Nachdem die Klappen bei ordentlich Gegenwind voll ausgefahren waren, ist das BEC eingebrochen. Das habe ich nach dem ersten Crash geprüft, die zweite Funcub ist dann mit 5A BEC super geflogen.

Neulich auf dem Platz haben wir einen schachtelneuen Warbird gehabt. Bei dem ist zwar das BEC nicht zusammengebrochen, aber die HR Funktion war stark beeinträchtigt. Als wir die Ruder von den Gestängen (Bowdenzug) abgeklemmt haben, hast du erst gemerkt, wie irre schwergängig das war. Wenn bei deinem 2,5A BEC auch nur eine Komponente mal mehr zieht, als sie sollte, dann hast du den Salat. Falls der Schrotthaufen das noch hergibt, kannst du das ja nochmal checken, dann hättest du einen Anhaltspunkt.
 

aue

User
Hallo Holger,

du sprichst einen sehr wichtigen Punkt an: Servoüberlast. Dies kann seine Ursache in schwergängigen Runderanlenkungen oder auch mechanisch beschädigten Servos haben. Blockiert ein Servo gar, geht i.d.R. gar nix mehr. Wenn man bei seinen Modellen die Stromaufnahme der Servos misst, hat man eine gute Methode zur Früherkennung von Problemen. Am besten misst man natürlich jedes einzelne in Aktion. Dabei lässt sich auch leicht der Maximalstrom ermitteln, den ein Servo zieht - indem man einfach das Ruder festhält und somit eine Blockade simuliert. Außerdem lässt sich das Amperemeter auch einfach zwischen BEC und Empfänger hängen, dann kräftig rudern (bzw. Servotest starten) und schauen, wie das BEC tatsächlich belastet ist.
 
So in etwa habe ich das mit der Funcub gemacht. Ich habe ein Unisens-E in jedes einzelne Servokabel eingeschleift und Winddruck auf den Rudern durch einen 6S Lipo simuliert, den ich auf's Ruder gelegt habe. Denselben Lipo auf allen Rudern, um vergleichbare Ergebnisse zu bekommen. Es gab kein Servo, das mehr zog, als die anderen, aber alle Servo-Ströme addiert waren schon ziemlich nahe an den 3A vom BEC, da war mir das Risiko zu groß und ich habe einen größer dimensionierten Regler verwendet, dann war Ruhe. Ich frag mich sowieso, warum man einen 2,5A BEC Regler nimmt für so einen Flieger mit Klappen und Fahrwerk. Da hat man doch genau keine Reserve? Wenn man das BEC als Ursache vermutet, könnte man auch schon beim 2. Versuch einen stärkeren Regler testen.... Könnte, hätte, sollte, wir werden es nicht mehr erfahren :)
 

SKY

User
Hi

Ich habe gerade alle vier Servos geprüft, alle arbeiten einwandfrei.
Der Strom beträgt bei starker Belastung ca. 0,5-0,6 Ampere, also zusammen ca.2,1 Ampere.
Das aber nur wenn ich Quer,Seite und Höhe stark belaste.
Habe das von Hand an den Rudern simuliert.

Ich denke aber nicht daß die Ruder im Flug so starken Belastungen ausgesetzt waren wie ich sie jetzt simuliert habe.

Wenn das BEC aber nur 2,5 A kann, wäre ich mit 2,1 A schon sehr dicht dran.

Mein drittes BEC hat aber schon über 200 Flüge in einem anderen Flieger drauf, ebenfalls mit vier gleichen Servos in Betrieb. Da ist nie was passiert.

Die T6 ist aber gestern mit genau diesem BEC an Bord abgeschmiert.

Gruß Gerald
 
Und? Hast du die Ruder mal ausgehängt und geprüft, ob sie schwer gehen? Wie stark ist denn dein 3. BEC? Wirst du die Kiste nochmal starten? Wenn ja nicht ohne SD Karte für Telemetrie! Die Kiste hat doch ein Fahrwerk, oder? Hast du die FW Servos auch gemessen? Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass du das FW gar nicht benutzt, stimmt das? Wenn ja, dann klemme die FW Elektronik doch mal ab. Aber über klemmende FWs wurde hier auch schon mehrfach geschrieben...
 

aue

User
Wirst du die Kiste nochmal starten? Wenn ja nicht ohne SD Karte für Telemetrie!

Und nicht nur diese, sondern auch kein Start mehr irgendeiner anderen "Kiste" ohne Logaufzeichnung. Es muss ja nicht erst etwas passieren, bevor ein Log (schmerzlich) vermisst wird.
Und es muss ja gar keine "dicke" microSD sein, 1-2GB reichen. (Vermutlich gibt es auch eine Grenze nach oben. Kennt die jemand?)
 

SKY

User
Ja, alle Ruder sind sehr leichtgängig, das hab ich schon getestet.

Fahrwerk, war nicht an Bord!

Ich starte aus der Hand.


Aber jetzt kommts:eek:
Kann das sein?
Nur 700mA Dauerstrom?

Ausgangsanschluss: 3.5mm Bullet
BEC: 700mA continuous
Bremsen: Ja
Eingangsspannung: 10.8–14.8V
Steckertyp Eingang: EC3

IMG_7973.JPG
 

aue

User
Hallo Gerald,

der von dir gezeigte ESC gibt in seinem Manual tatsächlich nur 700mA als Dauerleistung an. ("5V switch-mode BEC capable of 700mAh continuous
current on any recommended input voltage.
") Das ist also schon mal eine mögliche Fehlerquelle.
Allerdings hast du eingangs geschrieben, dass es sich um ein PNP-Modell handele. Die Horizonhobby-Seite des Modells benennt allerdings ein 40A-ESC mit 5A BEC-Dauerleistung (lt. Anleitung). Das passt also so nicht.
Und dann ist noch die Frage, welche Servos verbaut sind bzw. ob die den Druck der wiederholten engen Loopings überhaupt halten können.
 
Das wird hier echt ein Dauerrätsel mit ständig widersprüchlichen Infos... Sky hat den Spektrum RX rausgeschmissen und gegen welchen HOTT RX getauscht? Stand das hier schon?
 

SKY

User
Holger64

Welche wiedersprüchlichen Informationen denn?

In dem Flieger war doch noch nie ein Spektrum RX!?

Wie kommst du da drauf?



aue

2 Abstürze mit dem Originalen 40A
1 Absturz mit dem 30A und den 700 mA BEC


Servos sollten den Druck von einem PNP Modell doch schon abkönnen oder?

Parkzone DSV 130 M


Gruß Gerald
 
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ;) Mir war nicht bewusst, dass du Flug drei mit einem noch "kleineren" ESC gemacht hast. Ich hätte eher einen stärkeren genommen. Wenn das eine E-Flite T6 ist, sind da nicht immer Spektrum RX drin? Welchen HOTT RX hast du denn verwendet? Widersprüchlich auch die Angabe zum BEC im Netz, 5A sind es und auf einer anderen Website steht 2,5A. Ich hatte nur 2,5A gelesen. 5A sind aber m.E. tatsächlich ausreichend. Nix für ungut.
 

aue

User
Wie kommst du da drauf?
Laut HH-Website kommt das PNP-Modell mit einem AS3X-Empfänger daher. Aber ich habe es schon öfters erlebt, dass die Ausstattungsvarianten (Servos, ESC, Motor einer gewissen "Bandbreite" unterliegen). Die von dir benannten PZ DSV 130 sind auch von der Webseite abweichend.
Immerhin scheinen die Servos nicht die Schlechtesten zu sein und sollten den Anforderungen Stand halten. Und wenn du zwei Mal mit dem 5A-BEC runtergefallen bist, würde ich dies auch als Ursache ausschließen (auch, wenn die Digiservos mehr Strom ziehen).

Wie ist es mit der Verkabelung? Den Empfänger hast du noch nicht benannt.
Wenn sich das Modell nochmal aufbauen lässt und du die Energie hast, es nochmal zu versuchen, würde ich es auch tun - aber garantiert mit SD-Karte. Am besten erstmal einfach fliegen und prüfen, ob auch tatsächlich aufgezeichnet wird.
 

SKY

User
Hott GR16 ist bei mir drin.

PNP Modelle sind ohne Empfänger, ihr meint die BNF Variante, da ist ein Spektrum drin.
Das Modell gabs sowohl als auch!

Ich hab das kleinere BEC doch nur genommen weil ich da wusste das das Ding 200 Flüge funktioniert hat, im Quasi gleichen Flieger. T28 von PZ.

Ich flieg die T6 nicht mehr.
Drei mal runter reicht.
 
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