Bevor es nun bei mir an den Zusammenbau des Rumpfes geht,
empfehle ich das Prüfen der Bowdenzug Durchgänge.
Sollten dort Brandreste sein, wo der Ca-Klebstoff dann wahre Wunder vollbringt
und ihr Euch wundert, dass man die Bowdenzug-Hüllen nicht durch diese Bohrungen schieben kann.
Bitte jede Bohrung testen, das kostet nur 1. Minute, ist aber im Notfall Gold wert.
Wer Bedenken hat, nimmt die Rundfeile zur Hand und streicht 2...3x durch und gut ist.
So los gehts mit dem ersten Rumpf (die E-Version dieses Seglers).
- hier das "winklige" Einkleben von Spant R4 ... (welcher aus 2 Spanten gefertigt wurde)
Spant R8 folgt auf dem Fuße.
Die Servo-Befestigungs-Brettchen werden noch nicht eingeklebt!
Aber bitte die Flächenbefestigung nicht vergessen.
Motorspant vorbereiten und dann an den Rumpf ankleben.
Die Blisterverpackung hat 0,5mm Wandstärke und diese 2x genommen füllt genau den Spalt zwischen Motor und Balsaklotz.
1mm Balsastreifen, oder 10x Zeichenpapier umwickeln, 1mm Drahtstifte, ..... uvam. gehen natürlich auch.
GFK - Motorspant an den Motor schrauben und dann an den Balsaklotz kräftig andrücken.
GFK-Motorspant an den Balsaklotz mit 2...3 Tropfen anheften danach Motor ausbauen
und richtig großzügig mit dünnem Sekundenkleber von Außen und innen verkleben.
Jetzt kann dieser Motorklotz an die 2 Rumpfseitenwände geklebt werden.
***
Probesitzen (oder anheften) der restlichen Rumpfspanten
Die Winkel- und Passkontrolle ,damit hinterher nicht soviel Schleifarbeit ins Haus steht
und dabei EWD und Winkligkeit / Parallelität verloren geht.
Selbst die Sperrholz-Flächenauflage bereitet mir eine große Freude.
Alles mal ordentlich zurechtrücken und mittels Klammern, Gummibändern, Tesa oder Parallelzwingen fixieren.
So schaut es gut aus und das verkleben mit dünnem Sekunde kann beginnen.
Das war jetzt doch kein Hexenwerk, oder?
Die Freisparung für den HLW-Verbinder mittels Dreikant- oder Messerfeile ist auch kein Problem.
Noch schnell die HLW-Auflage auf Winkligkeit kontrollieren.
... sie scheint ganz OK zu sein.
Das Beplanken des Rumpfbodens, geht mittels dickflüssigem Wunderelixier ruck zuck von der Hand.
Die Länge der Brettchen anzeichnen
Damit man genau bis hier (natürlich auch auf den jeweiligen Spanten und der Stirnfläche des Brettchens) den Klebstoff aufträgt
Da ist der Rumpfboden wirklich im Handumdrehen fertig.
Nun wird der Bowdenzug eingefädelt und die
Züge auf Leichtgängigkeit geprüft.
Die Züge sind lang genug um diese auch bei der Segler-Version nutzen zu können
- Doch man sollte diese auch über Kreuz einfädeln.
Falsch!
Richtig:
Soll ich gleich den Segler-Rumpf mit machen ?
... ggf. mit Schleppkupplung ?
Fragen über Fragen
Gruß
Andreas