K2-Trainer FMT 06/2020

In der FMT 06/2020 ist der Bauplan vom K2-Trainer.
Nachdem ich mir diesen kurz betrachtet habe, fiel mir auf, das einige Rumpfteile, zB.: Rumpfober-und Rumpfunterteil, nicht enthalten sind.
In dem bei vth ebenfalls erhältlichen DXF-Daten sind sie enthalten. Im Bild der Frästeile die langen oberen Teile. Vielleicht übersehe ich die Teile auch.

Sehe ich das richtig?

Viele Grüße
Lothar
 
In der FMT 06/2020 ist der Bauplan vom K2-Trainer.
Nachdem ich mir diesen kurz betrachtet habe, fiel mir auf, das einige Rumpfteile, zB.: Rumpfober-und Rumpfunterteil, nicht enthalten sind.
In dem bei vth ebenfalls erhältlichen DXF-Daten sind sie enthalten. Im Bild der Frästeile die langen oberen Teile. Vielleicht übersehe ich die Teile auch.

Sehe ich das richtig?

Viele Grüße
Lothar

Hast Recht,
das war mir noch gar nicht aufgefallen. Ich finde den Bauplan auch recht unübersichtlich. Wollte mir die Fräsdateien schon in Fusion360 selbst erstellen. Da hab ich jetzt ein Problem. Wenn wenigstens noch eine Draufsicht vom Rumpf dabei wäre.

Gruß
Lothar
 

AchimP

User
Haallo,
ich hatte aus diesem Grund mal beim VTH-Verlag nachgefragt. Zusammengefasst war die Antwort, dass es jedem geübten Modellbauer möglich ist, auch ohne Draufsicht bzw. gezeichnete Seitenteile und Rumpfboden / -deckel, das Modell zu bauen.
Meine persönliche Meinung ist, dass die Teile bewusst weggelassen wurden, um sich nicht beim Verkauf der DXF-Daten selbst Konkurenz zu machen. Wird zukünftig wahrscheinlich häufiger der Fall sein.
 
Hallo,

was ich allerdings gut finde, ist, dass sie nun endlich dazu übergehen, die Pläne auch direkt als DXF anzubieten. Ich hoffe, das wird in Zukunft häufiger der Fall sein. Klar, man kann die Pläne auch im CAD nachzeichnen, aber mich nervt das immer, nicht zuletzt auch aufgrund des Wissens, dass der Plan in den meisten Fällen ohnehin in ein solches Format exportiert werden kann und es somit kein Problem wäre, diesen auch so anzubieten.

Grüße
Markus
 
...und die Fräsenlosen?

...und die Fräsenlosen?

Moin,
mir ist das Modell auf dem Titel auch sofort ins Auge gestochen, zumal es für diejenigen die nicht selbst fräsen können meist einen Teilesatz angeboten gab.
Auch wenn diese Sätze nicht ganz billig waren und oft auch mit Wartezeit verbunden, fand ich das bisher ne tolle Sache...

Nun bleibt nur entweder selbst irgendwann ne Fräse zu investeren oder nach alter Väter Sitte mit der Laubsäge... an langen Winterabenden... uswusf...
Ich höre es schon wieder: "Na und? das hammer frieher immer so gemacht!"... Jajaja- früher! aber heute wo es die Möglichkeit gibt (der geben Könnte)... Zumal das gerade bei diesem TRAINER (!) - Modell doch ein Widerspruch ist- damit sollte man in kurzer Bauzeit zum Fliegen TRAINIEREN kommen.

Lange Rede ohne Sinn: mich nervts gerade gewaltig.

Schönen Rest- Feiertag zusammen

Samson
 
Frästeile für K2 Trainer

Frästeile für K2 Trainer

Also ich hätte schon Lust, den Trainer zu bauen. Er würde ganz gut in mein Portfolio passen. Allerdings habe ich leider auch keine Fräse und auch keine Lust, die Teile mit der Laubsäge rauszufuzzeln. Daher meine Frage an die Communitiy: Könnte mir jemand die Frästeile - natürlich gegen Bezahlung - erstellen. Vielleicht gibt es auch noch mehr, die wie ich denken....
 
DXF-Daten K2 Trainer

DXF-Daten K2 Trainer

Ich habe mir die DXF-Daten jetzt gekauft. Mit Fusion360 im CAM-Modul bearbeitet. Teile des Rumpfes musste ich nochmals zerlegen, da meine Portalfräse nur max. 550mm in X bearbeiten kann. Aber ansonsten passen die Teile nach dem Fräsen zusammen wie die Faust aufs Auge. Ich hätte mir nur gewünscht, das man auch alle Rippen per DXF bekommen würde, wenn man schon eine Fräse hat. Leider müssen sie nach Anleitung im Blockverfahren hergestellt werden. In Fusion habe ich mir die Tragfläche nachgezeichnet und die Balsarippen angepasst. Muss sie jetzt noch fräsen wenn ich das Holz geliefert bekomme. Mal sehen ob es passt.
 
Moin Leute,
ich hab mir die Teile fräsen lassen und bin heute angefangen zu bauen...da ich nicht so oft baue muss ich schon sagen das ich bei den Tragflächen
schwierigkeiten habe...auch das mit den Balsarippen finde ich doof das die nicht in der Datei dabei sind und man die noch selber schnitzen muss.
Der Preis ist ja auch nicht so günstig für die dxf. geschichte....

Gruß Jörg
 
Moin Leute,
ich bin ja gerade am bauen das Dingens...also wenn dat für Jugendliche sein soll...dann ist dat schon höchstes Niveau...ich habe jestern den
Rumpf zussammen gefriemelt und muss sagen dat ich da ganz schön ins schwitzen jekommen bin...schlussendlich hatte ick 5Kg Klemmen
am Rumpf...

Ick kann mir och nich vorstellen wie man dat mit der Laubsäge hin kricht,da biste ja en halbes Jahr am schnitzen von den teilen...
Und dat man da kene Drufsicht hat is och nich so jut...der Plan der da inne Zeitschrift is der is nich dolle.

Gruß Jörg
 
Ich habe die Flächen jetzt fast fertig. Die fehlenden Balsarippen, die ich mir in Fusion360 erstellt habe, passten auch, lediglich die Aussparungen für die Holmgurte musste ich nacharbeiten. Bin jetzt so weit, das beide Tragflächen oben und unten beplankt sind. Jetzt stehe ich vor dem nächsten Problem. Laut Teileliste soll der Randbogen aus 10mm Balsa erstellt werden. Das ist aber von der Rippenhöhe sowie von der Breite laut Plan nicht ersichtlich. Ich fräse mir jetzt die Abschlussrippe Nr.12a nochmals, aber aus 10mm Balsa, Beplankung mit eingerechnet, davon 2 Stück pro Seite und klebe diese aufeinander. Somit habe ich auch den Profilverlauf. Wird dann nur noch etwas bei- und in Form geschliffen.
An den Rumpf gehe ich erst, wenn die Flächen rohbaufertig sind. Ach ja, da in den Flächen ja stehende Servos liegend eingebaut sind, habe ich mir passende Servorahmen mit dem 3D-Drucker erstellt. Sollte mal ein Servo den Geist aufgeben, kann es ganz leicht aus der Tragfläche entnommen werden.
Für den Rumpfbau habe ich mir extra noch Ponal Classic besorgt, da ich sonst mit Ponal Express arbeite. Aber dieser härtet zu schnell aus.

Gruß Lothar
 
Hallo Lothar,
Ponal Classic habe ich benutzt....bin aber trotzdem ins schwitzen gekommen....der Randbogen soll doch nicht aus Vollmaterial gemacht werden...ich
habe den vermittelt und verschliffen....den rest macht doch die Folie....oder seh ich das verkehrt?

Gruß Jörg
 
Hallo Jörg,
bei meinem letzten Projekt, dem Windwurf von Wolfgang Werling war das so, aber beim K2-Trainer kann ich das so nicht aus dem Bauplan entnehmen. Auch in der Baubeschreibung steht nicht davon. Mir ist Vollmaterial als Randbogen lieber.
Die Photos aus der Baubeschreibung geben auch nicht viel her. Ich werde es mit den zusätzlichen Rippen mal machen und schauen wie es wird. Werde dann berichten und evtl. mal Photos einstellen.

Gruß
Lothar
 
Was ich noch vergaß zu erwähnen, die Querruder habe ich nicht aus einer Balsaendleiste gefertigt. Wenn ich schon die Rippenenden abschneiden soll, habe ich doch die perfekten Rippen um mir ein Flap selbst herzustellen. An den Stellen wo die Scharniere und das Ruderhorn hinkommen habe ich Balsaverstärkungen eingeklebt. Da ich im Schnitzen nicht so gut bin, habe ich mit dieser Methode das perfekte Querruder mit der Profilanformung.
 
Aha...ich habe noch Endleisten zu liegen...10x40 die wollte ich zurecht schnitzen....für die Querruder.
Deine Umsetzung hört sich auch gut an.Das mit dem Randbogen kann man ja uch so machen wie Du sagst...ist bestimmt nicht von Nachteil.

Gruß Jörg
 
Es ist hier ganz schön ruhig geworden um die K2. Seid ihr schon fertig oder noch im Bau? Ich habe die Flächen jetzt bügelfertig und mit dem Rumpf angefangen. Dabei musste ich feststellen, das die Maße der empfohlenen Servos und die Ausschnitte sowie die Befestigungspunkten nicht zu 100% passen. Ich habe die Rumpfteile auch nicht in einem Durchgang zusammen geleimt. Das wäre mir zu stressig geworden. Die Spanten sind mit den Seitenteilen verleimt, den Motorspant habe ich mit dem angeschraubten Motor eingeleimt und zusätzlich noch mit UHU-Endfest verklebt. Mir ist aufgefallen, das nach dem kompletten verleimen des Rumpfes ein Ausbau des Motors unmöglich wird. Deshalb baue ich die Elektronik gleich mit ein.

Gruß Lothar
 
Leider musste ich feststellen, das ich den Regler nicht platzieren konnte. Er schaute durch das Langloch im Akkubrett und ich bekam ihn nicht mehr in die untere Etage. Deshalb habe ich mir eine Wartungsklappe für Regler und Motoranschluss gefräst, am Boden markiert und ausgeschnitten. Die Aussparung für die Motorkabel im Akkubrett ist auch viel zu klein dimensioniert. Die Kabelstecker passen da nicht durch, weshalb ich auch diese Aussparung gleich mit vergrößert habe. Somit kann ich nun auch wieder den Motor aus- und einbauen, sollte damit mal etwas sein. Den Regler kann man nun wunderbar von unten durch die Wartungsklappe einsetzen und an der Unterseite der Akkuauflage festkleben.
Für die Kabinenhaube habe ich mir aus 10mm Balsa 5 Formen gefräst die sich nach oben hin verjüngen. Bei der obersten habe ich auch gleich die Verrundung gefräst. Die 5 Schichten werden nun aufeinander geklebt und anschließend sauber verputzt. Das wird meine Form für das Tiefziehteil.

Gruß Lothar
 
Gestern war der Erstflug meines K2 Trainers. Das Modell hob schon nach wenigen Meter ab und nach ein paar Trimmklicks flog es auch super. Meine Vereinskollegen waren ebenfalls begeistert. Es fliegt sehr unkritisch und kann auch, dank seines HQ-Profils, sehr langsam geflogen werden.
Bei der 3. Landung ist mir allerdings das Fahrwerk aus der Bodenplatte gebrochen. Ich hatte so etwas schon befürchtet, da die M3-Stopmuttern kaum eine flächige Auflage bieten. Habe mir jetzt aus 3mm Birkensperrholz neue Bodenplatten gefräst, welche ich auf 9mm aufstocke. In die Bodenplatte werde ich ein M5er Gewinde bohren und das Fahrwerk mit Nylonschrauben befestigen. Vor und hinter dem Fahrwerk werde ich noch zusätzliche Bodenplatten aus 3mm Pappelsperrholz aufkleben und mit der Rumpfkontur verschleifen. Diese sollen der Scherstabilität dienen indem sich das Fahrwerk zusätzlich noch abstützen kann.
Ich berichte wenn ich damit fertig bin.

Grüße aus dem Rheinland

Lothar
 
Fahrwerksaufnahme ist wieder repariert und somit konnte es heute auch wieder zum Fliegen gehen. Die Fahrwerksaufnahme hat meine Erwartungen erfüllt. Ich kann nur jedem, der den Rumpf noch zu bauen hat, empfehlen die Bodenplatten zu verstärken und statt der M3 Muttern ein M5er Gewinde rein bohren. Die Befestigung wurde dann mit 4 Nylonschrauben M5x20 realisiert.
 

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