The legendary fat fighter; Fatty 410er

Hi Roberto,

hier treibst Du Dich also rum!
Jetzt hat Dich der "Fatty-Virus" also auch erwischt. Wenigstens ein harmloses Virus und noch dazu so lustig!
Deine Vorbildauswahl ist exzellent, bin echt gespannt auf das fertige Teil.
Vor allem find ich´s toll, dass dann bei uns am Flugplatz auch so ein Fettvogel seine Runden dreht. Ehrlich gesagt, hab da auch irgendwie ein "Will-Haben-Gefühl", aber im Moment zu viele Baustellen.
Viel Spaß beim Weiterbauen und mach hinne!!

Viele Grüße an all´die Narrischen. Grüße auch an Dich Jürgen, hamm´uns schon lange nicht mehr gesehen.

Christian Hoffmann

Saubere Arbeit, Robert

@ Christian,
ja hallo, stimmt, ewig nicht gesehen, um so besser jetzt bei den Fattys :-)
Das mit den zu vielen Baustellen ist doch bestimmt Fakenews, so was gibt`s doch gar nicht
und so kleiner Fatty braucht auch nicht viel Platz. Du findest da garantiert was passendes für dich
Vielleicht schaffen wirs ja mal wieder zu nem Treffen und ein Bierle:-)

Gruß Jürgen

Danke Jürgen; Man(n) tut, was man(n) kann...

@Servus Christian, du bei den Slowflyern? Aber, es macht schon Spaß, ist mal was ganz was anderes, nix von der Stange, kein Einheitsbrei.
Und ja, gespannt bin ich auch, was das wird...


Mit dem Bau der Tragfläche bin ich auch einen Schritt weiter gekommen.
Zuerst wurden die Rippen am Hauptholm, mit etwas Überstand zum beischleifen, geteilt. Anschließend wurden die vorderen Rippenhälften auf der Helling, ohne viel Druck auszuüben, auf die untere Beplankung geklebt. Dazu habe ich den Depron-Sekundenkleber vom himmlischen benutzt, denn der klebt, wie bereits schon einmal bemerkt, wie Hölle!

Ich darf in diesem Zusammenhang auch gleich eine Empfehlung aussprechen:
lege überall, wo bzw. was nicht festgeklebt werden soll, eine Frischhaltefolie dazwischen; der Kleber findet seinen Weg!
Bereits vorhandene Löcher von Stoßnadeln liebt er besonders. Woher ich das weis? Och... Aber ich habe früh genug daran gedacht, es ist nix passiert.
Das heißt im Klartext, auch zwischen der Helling und der Beplankung nur mit Folie kleben, ebenso, wenn z.B. eine Leiste zum gerade ausrichten verwendet wird, hier gleich nach dem Fixieren wieder entfernen- der Kleber mag selbst die Frischhaltefolie nicht mehr so richtig hergeben...

OK, wie nun die Rippen auf der Beplankung fest waren, wurde der Hauptholm mit ein wenig Gewicht sanft in die Helling gedrückt, damit der Profilverlauf gegeben war, und nun mit dem MD glue extrem mittel mit einem Tropfen links und rechts die Rippe an den Holm angeheftet. Das reicht vollkommen, denn der Kleber wandert schön an die eigentliche Klebestelle.

Hier also das vorläufige Ergebnis, mit bereits verklebten Leisten für Querruder und den Hilfsholm. Diese habe ich aber nicht in der Helling verklebt, sondern auf einer geraden Unterlage, sprich Baubrett (und mit Frischhaltefolie!). Damit es auch ja gerade wird..




Liebe Grüße
Robert

Boah! Bei euch schaut das alles so professionell aus...

Gruß, Marcellus

Nö, … das sieht nur beim Robert so aus. Der ist ein richtiger Fuchs und er arbeitet extremst genau!
Wer den Robert kennt, der weiß wie perfekt der baut. Auch seine Holzkonstruktionen sehen aus wie geleckt. Vom Anlageneinbau will ich gar nicht sprechen...
Da stehst Du manchmal davor und es fehlen dir die Worte. Dafür braucht er eben ein bisschen länger. Jo mei, vo nix kimmt nix!
Aber ich weiß, dass er bereits die Bauphasen als Hobby und Spaßfaktor sieht und nicht nur das fertige Ergebnis.

Schau ma mal, was er diesmal aus der 410 so macht.....

Grüße,
Christian Hoffmann

Ich nochmal....
Jetzt muss ich die Frage vom Robert nochmal aufwärmen. Glaubt Ihr, dass so ein Fatty auch aus Balsa zu realisieren wäre?
Ich glaube bei durchdachter Bauweise ist das gar nicht so abwegig.
Ich kann mit dem Schaumzeugs nämlich nix anfangen, auch wenn Ihr noch so tolle Modell daraus baut.
Vielleicht probiere ich es doch einmal? Ein Fatty aus Holz! Mir spukt da so ein Modell aus meinem Avatar im Kopf herum …

Grüße,
Christian

Servus Christian,

geh, jetzt hör aber auf, aber was sollst denn machen, wenn du (mindestens) zwei solche Kaliber wie den Ludwig und dich im Verein hast?
Da mußt schaun, dass du den Anschluß nicht ganz verlierst (wenigstens optisch ). Und mit dem Spaßfaktor, da hast du vollkommen Recht.

Ja, das liebe Holz, das habe ich auch noch nicht aus den Augen verloren; mir schwirrt da ebenfalls was durch den Kopf. Aber Eile mit Weile, eins nach dem anderen. Gell?

Liebe Grüße
Robert

Also Christian...

... du schaffst das bestimmt, durchdachte Bauweise liegt dir doch eh im Blut
So ein Dingens aus deinem Avatar spukt auch bei unserem Heinerle aus der Fattystaffel im Kopf rum, bez. hat schon was aus Depron ausgespuckt
Muss mal schauen, ob ich davon irgendwo Bilder her bekomm...
... oder der Mathias, falls der zufällig hier rein guggt:-)

Ansonsten bin auch weiter auf die 410er von Robert gespannt

Gruß Jürgen

Servus,

also, nachdem ich heute so gut im Arbeitsfluß war, habe ich gleich noch die hinteren Rippen verbaut.
Gleiches Schema:
Folie auf die Helling, Beplankung drauf, Rippen anpassen und dann verkleben, zuerst auf die Beplankung, dann Gewicht auf die Holme legen, damit die Fläche gut in ihrem "Bett" liegt, und dann jeweils die Rippe mit dem Holm durch einen Tropfen Kleber fixieren. Das ging wunderbar.



So schaut`s jetzt aus. Und die Bohrungen für die Kabel habe ich auch nicht vergessen.
Gewichtsmäßig liege ich bei 44 Gramm.

So, und ich mache jetzt Feierabend für heute.

Liebe Grüße
Robert

Servus,

hier geht es gleich zünftig weiter, die Querruder wurden nun auch angeklebt.



Das Ganze wurde dann grob vorgeschliffen, so dass die größten Unebenheiten beseitigt sind. Das habe ich auf der Werkbank und der Schneidunterlage gemacht, die natürlich vorher gründlich von jeglichen Bröseln und dergleichen gereinigt wurde; nicht dass ich mir da schon die ersten Kratzer in das schöne Depron mache...



von nun an wird der Flügel nur noch im Bett geschliffen. Hört sich gut an, gell?
In der Helling natürlich...

Bis jetzt schaut alles gut aus, ich bin zufrieden mit mir.

Liebe Grüße
Robert

wow, super

Stimme dem Charly zu

Gruß Jürgen

Saubere Arbeit!

Danke, meine Herren!
Das geht runter wie Honig und motiviert...

Liebe Grüße
Robert

Servus,

die letzten Arbeiten galten dem zusammenfügen bzw. anpassen der beiden Tragflächenhälften.

Hier im ersten Arbeitsgang die Beplankung und die Holme auf die richtige Länge bringen.



Dazu habe ich jeweils eine Flächenhälfte mit der Helling-Unterlage der Wurzelrippe auf die Werkbank geheftet, und die Tragflächenspitze mit dem nötigen Maß unterlegt, dass die richtige V-Form gegeben war. Anschließend mit einer Schleiflatte, die im rechten Winkel auf die Werkbank aufgelegt wurde, vorsichtig Material abgetragen. Und immer wieder kontrollieren, bei dem weichen Material ist schnell zuviel weggeschliffen.

So, und hier nun die letzte Anprobe, bevor endgültig verleimt wird. Die Holmverbinder bestehen aus leichtem Balsaholz.






Und so schaut`s von unten aus.



Dabei belasse ich es erst einmal, das sollte genügen. Der Kleber braucht ja auch noch Platz.

So, und nun gehts zum Festtagsbraten. Wenn sich die Magennerven wieder beruhigt haben, gehts weiter. Also morgen...

Liebe Grüße
Robert

Servus,

nachdem alles bereits angepaßt war, wurden die Holme verklebt.

Zuerst wurde der vordere Holm verleimt.
Die flachen Gewichte halten die Flügel-Wurzelrippen in der Helling fest.



Anschließend, nach erfolgter Trocknung, dann der hintere Holm.
Hier wurden zuerst die Holmverbinder in die richtige Position gebracht, anschließend der Holm und die Holmverbinder mit MD glue verklebt (durch die angebrachten Bohrungen).



So, nun hat man schon was in der Hand.

Liebe Grüße
Robert

Servus,

hier wieder ein kleiner Bericht über den aktuellen Stand.

Nachdem ja beim letztenmal die Flächenhälften zusammen geklebt waren, ging es ab auf die Waage. Mich interessiert die jeweilige Gewichtszunahme.



Als nächster Schritt folgte die Herstellung der oberen Beplankung.
Diese wurde durch schleifen und walken in Form gebracht, und die Linien für die Klebestellen angezeichnet.






Anschließend wurden die Innenausbauten gemacht.
Die HXT 900 passen saugend zwischen die Beplankung.
Etliche Schnüre, lieber zuviel als zuwenig, wurden eingefädelt- falls mal eines beim Einziehen abreißt.




Und dann wurde es ernst; die Tragfläche wurde nun zum aufbringen der oberen Beplankung fest in der Helling verankert.
Um die gewünschte Schränkung zu erhalten, braucht es hinten eine konisch geschliffene Leiste, die auf die Helling gelegt wurde.



Die andere Seite der Tragfläche wurde mit dem notwendigen Maß unterbaut, mit leichter Vorspannung. Hier mußte auch die Position gegenüber der Helling genau festgelegt sein. Das habe ich mit dem Winkel kontrolliert.



Als Schutz vor ungewolltem verkleben wurde Backpapier zurechtgelegt; Kontaktkleber haben so etwas endgültiges...
Dann, einmal tief durchatmen, und los gehts mit dem aufbringen vom UHU Por. Immer schön systematisch vorgehen, damit nichts vergessen wird; man sieht den Kleber kaum noch, wenn er auftrocknet.



Die weitere Reihenfolge war dann, Backpapier jeweils von der Nasen- und Endleiste aus überlappend über den Hauptholm legen, dann die Beplankung an der markierten Position Wurzelrippe/Hauptholm an einen kleinen Punkt fixieren, die Markierungen am Randbogen/Hauptholm in Übereinstimmung bringen und das vordere Backpapier vorsichtig nach vorne herausziehen. Dabei die Beplankung mit einer geraden Leiste sanft vom Holm aus nach vorne andrücken. Genauso wird mit der hinteren Hälfte verfahren. Ich muss sagen, das ging besser als erwartet; auf diese Arbeit hatte ich mich nicht gefreut.



Die erste Hälfte wäre geschafft. Dann also auf zur zweiten...



... und fertig. Ging alles ohne Probleme ab.

Zum Schluß noch der Gang zur Waage:



Hm, na ja..
Das Gewicht summiert sich oft schneller, als einem lieb ist.

So, Feierabend Emma!

Liebe Grüße
Robert

wie immer, saubere Arbeit!

Gruß vom Edersee...

Jürgen

Wow!
Daumen hoch!

Stephan
schon zurück vom Edersee

wow, super gemacht
Charly