The legendary fat fighter; Basics

Hallo Robert,

freut mich, wenn die Infos passen.
Und ja, bei der P39 Airacobra ist die Rumpfbeplankung aus 3mm Depron auch gewalkt und an beiden Seiten jeweils am Stück ausfgeklebt.
Hab ich so auch zum ersten mal gemacht, dachte probier ich einfach, also try and error :D hat durch die Rumpfform aber gleich auf Anhieb geklappt.
Als ich den Staffelpiloten die ersten Bilder davon gezeigt hab, musste ich mir anhören, dass ich doch einen Flieger bauen wollte und nicht riesige Radverkleidungen:D


Gruß Jürgen
 

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Die Spinnerfrage...

Die Spinnerfrage...

Der Spinner von meiner P39 Airacobra hat satte 13cm Durchmesser ;)
Ich hab dafür eine Grundplatte und die Kappe aus PETG 3D gedruckt. Zum Erstflug bei der InterEx letztes Jahr in Frankreich hatte ich vorsorglich
zwei Spinnerkappen mitgenommen. Die erste hat sich gleich beim ersten Startversuch von nem Startwagen verabschiedet >> runtergerutscht >> auf die Nase >> Spinnerkappe geplatzt :( Erstflug dann per Wurfstart und ohne Spinner.
Zweiter Flug mit neuer Spinnerkappe >> Wurfstart >> alles gut >> Landung >> natürlich auf die Nase >> zweite Spinnerkappe zerbröselt. Prop und Grundplatte unbeschädigt. Das konnte so nicht bleiben...



k-20190808_141107.jpgk-20190801_122441.jpgk-20190730_102727.jpgk-20190730_102709.jpg



Ich kam auf die Idee, die Spinnerkappe probehalber mal aus TPU zu drucken, sozusagen einen Gummispinner:D
Wie vorher auch gleich zweimal gedruckt... hätte ich mir sparen können, die erste montierte Kappe hält bis heute und hat zig Bauchlandungen überstanden und ausser ein paar grüne Spuren vom Gas ist nix dran zu sehen. Auch die 3-Blatt 12x6" hat bisher klaglos mitgemacht.
Weil das so gut geklappt hat, hab ich für Stephan und seine P51 auch so was gedruckt und hab bisher noch keinen negativen Kommentar bekommen:)

So, genug getippt, paar Bilder gibts aber noch...

Gruß Jürgen
 

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StephanB

Vereinsmitglied
Jürgen, ich konnte mit dem gummiartigen TPU-Spinner noch nicht fliegen, aber das kommt demnächst.
Bin sehr zuversichtlich. :)
Gruß
Stephan
 
Hallo Jürgen,

Donnerwetter, das ist ja Meisterklasse, was du uns hier zeigst! Da kann ich nur staunen, und hoffentlich auch lernen. ;)
Wie ich sehe, hast du an den Längsträgern, vor dem beplanken, noch breitere Streifen eingezogen; um eine grössere Klebefläche und Steifigkeit zu erhalten? Schaut übrigens klasse aus, dein Fachwerkbau, ich liebe sowas. :D
Ich sehe schon, mit den ganzen Vorlagen hier darf ich mich ganz schön ranhalten, damit das was gescheites wird.

Jedenfalls herzlichen Dank für deine Info`s.

Liebe Grüße
Robert
 
Hallo Robert,

der Fachwerkbau ist wie bei den anderen Fattys aus der Schmiede von Mathias, bez. Frank.
Mit der Verbreiterung der Klebestellen hast du richtig gesehen, das ergibt mehr Auflage für die Beplankung am Stoß.

Sie das mit ranhalten mal nicht ganz so eng, ich sag da immer, Hauptsache selber gebaut, erst recht wenn mans wie du mit neuem Material zu tun hat.
Fang einfach mal an, das wird schon und fliegen wirds auch... das zweite, dirtte.... vielste Depronmodell wird immer schöner.

@ Stephan, ich bin dann schon mal auf demnächst gespannt:-)

Gruß Jürgen
 
Servus Jürgen,

ja, du hast Recht, genau meine Meinung: Erfahrung muss man sich selbst erarbeiten.

Inzwischen habe ich mit dem zeichnen der Spantenrisse begonnen. Es ist immer das gleiche: du stehst vor einem leeren Blatt Papier, und weißt nicht, wo du anfangen sollst; und dann auch noch in den freien Raum hinein konstruieren, da könntest dann den Siemens-Lufthaken gut gebrauchen. :D
Angefangen habe ich dann mit dem Spant, der direkt an der Tragflächen-Vorderkante sitzt; das ist nun mein Bezugspunkt für den ganzen Rumpf. Weiter gehts mit dem Abschnitt Tragflächenhinterkante bis zum Anfang Leitwerk. Dabei ist mir der Zufall zu Hilfe gekommen: ich hatte bis dahin noch gar keine Depron-Platte in der Hand gehabt. Nun habe ich aber doch mal eine ausgepackt, weil ich neugierig war, und habe die Biegsamkeit erfühlt; dabei ist mir sofort aufgefallen, dass mein Plan, die Platte mit der langen Seite über den Rumpf zu legen, nicht funktioniert- das ist quer zur Faserrichtung! Aber, es geht auch mit der kurzen Seite gerade noch so, dass ich den Bereich vor der Tragfläche um einen Spant überbrücken kann und hinten noch bis in den Leitwerks-Bereich komme. Glück gehabt. :cool:
Beim Spanten-Abstand bin ich jetzt bei ca. 6cm, ich denke, das ist eng genug gewählt.

Liebe Grüße
Robert
 
Kleiner Nachtrag:
so schauts bis jetzt aus.

Zwischen den vorhandenen Spanten J, K, L und M habe ich jeweils einen Spant dazwischen gesetzt; J-K, K-L, und L-M.
Zusätzlich habe ich die Profilsehnen der Tragflächenhinterkante (Endleiste, noch ohne V-Form, nur den Punkt, wo sie an die Rumpfbeplankung zu liegen kommt) und vom Höhenruder als Orientierungshilfe eingezeichnet.

Liebe Grüße
Robert
 

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Hallo Robert,

toll, dass du mit nem Projekt angefangen hast. Sieht interessant aus, was wird das? Leider verdeckt dein Zeichenbrett vieles,
hast du uns mal ne Gesamtansicht?

Gruß Jürgen
 
Servus Jürgen,

pure Absicht- ein kleines Ratespiel. :D
Ist aber nicht schwer zu erraten. Bin gerade dabei, einen kleinen Bericht zu schreiben. ;)

Liebe Grüße
Robert
 
Depron kleben

Depron kleben

Servus zusammen,

ich habe eine Frage zum verkleben von Depron:
wenn man ein Teil senkrecht auf die, sagen wir, glatte Oberfläche mit Sekundenkleber festklebt, soll man dann vorher diese glatte Oberfläche etwas aufrauhen, oder macht das nichts aus?
Bei mir steht das verkleben der Spanten mit den Längsträgern an, daher die Frage.
Falls also jemand Tips und Tricks hat, die sind immer gerne willkommen. :)

Als Kleber fallen mir spontan Depron-Sekundenkleber, 10 Min.-Epoxy und natürlich Uhu Por ein, wobei ich die Spanten gerne mit dem Sekundenkleber verklebt hätte.

Liebe Grüße
Robert
 
Hallo Robert,

muss nix aufgerauht werden ;)
Sekundenkleber sollte aber wirklich für Depron tauglich sein... ich empfehle den MD GLUE XTREME 1
https://shop1.r-g.de/art/150130-X1
oder auch als mittel und dickflüssig
damit hab ich viel bei der Airacobra geklebt, auch das Rumpfgerüst.
Ist Lösungsmittelfrei, riecht nicht, blüht nicht aus >> gibt also nirgens diese weißen flecken,
aber am besten, der bleibt etwas flexibel, Klebestellen werden nicht brüchig deshalb, man kann über eine Klebestelle sogar drüber walken:-)
Beispiel Kronenfuge mit dem mittleren...

Gruß Jürgen
 

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Danke für die Info, Jürgen. Ich habe mir vom himmlischen den Depron-Kleber bestellt. Mal schauen, wie der so ist.

Liebe Grüße
Robert
 

StephanB

Vereinsmitglied
Treffen der FAT FIGHTERS

Treffen der FAT FIGHTERS

Treffen der Fat Fighters
Mit aller Vorsicht und unter der Annahme, dass wir in Europa das Virus im Griff behalten und Ende August 2020 einen vernünftigen Modus Operandi haben:

Ende August findet in Belgien die InterEx statt. Die ursprüngliche Fatty-Staffel "Legendary Fat Fighters" beabsichtigt, sich wie schon im letzten Jahr dort zu treffen und freut sich über jeden, der mitmachen möchte. ;) Hier im Forum gibt es aktuell tolle Bauberichte und in der Staffel macht das Fliegen am meisten Spaß!

Links
http://www.inter-ex.com/

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSf48BqD2JKD_OTFVS2pHQZQ5L_EucYOM8rmkuhMuIUHRHxRfw/viewform

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruß
Stephan
 
Sekundenkleber sollte aber wirklich für Depron tauglich sein... ich empfehle den MD GLUE XTREME 1
oder auch als mittel und dickflüssig
damit hab ich viel bei der Airacobra geklebt, auch das Rumpfgerüst.
Ist Lösungsmittelfrei, riecht nicht, blüht nicht aus >> gibt also nirgens diese weißen flecken,
aber am besten, der bleibt etwas flexibel, Klebestellen werden nicht brüchig...

So sprach Jürgen!
Habe ich mir fíx gekauft und gleich alles getestet - und was denkt Ihr wie´s lief?
Recht hatt er, der Jürgen!

Wenn man im "Alltag" den normalen Sekundenkleber nimmt, und nur dann wenn´s wirklich notwendig ist, den von r&g, hält sich die finanzielle Belastung in Grenzen.
Aber endlich Klarsichtteile mit Sekunde befestigen....:D
Nicht mehr dieses spröde Zeug...
...und die Spitzen sollen sich angeblich auch nicht zusetzen (das glaube ich aber noch nicht :confused:)

Soweit, Marcellus
 
Mit den Spitzen ist so Sache, Recht hat der Marcellus:D
Ich hab da inzwischen ein kleines Stück Stahldraht drin stecken, Schraubdeckel lass ich weg.
Stahldraht rausziehen, kleben... Stahldraht rein stecken.

Gruß Jürgen
 
Ich habe jetzt zum Rahmen kleben den Depron-Kleber vom himmlischen benutzt; der klebt wie Hölle! :D
Leider dunstet er aus, und die Dämpfe sind auch wahrnehmbar- allerdings nicht schlimm.

Liebe Grüße
Robert
 
Ratespiel

Ratespiel

Servus Jürgen,

pure Absicht- ein kleines Ratespiel. :D
Ist aber nicht schwer zu erraten. Bin gerade dabei, einen kleinen Bericht zu schreiben. ;)

Liebe Grüße
Robert

Servus,

Hi Robert was baut er den nu für Sachen?
hab den Thread grade zufällig entdeckt ist ja putzig

Ok ist nicht schwer zu erraten ne Me 210 oder 410 gelle:D
Oh je grad gesehen gibt ja nen fred dazu...
 
Servus Christoph,

na, das ist doch schön, dass du bei den "Dicken" reinschaust. :D
Macht richtig Spaß! :):):)

Liebe Grüße
Robert
 
Motorgondeln und deren Befestigung

Motorgondeln und deren Befestigung

Servus,

langsam wird es bei meinem Projekt Zeit, über die Art, vor allem aber über die Befestigung der beiden Motorgondeln nachzudenken.
Vom Aufbau her würde ich es in klassischer Manier, also Spanten und Längsträger, ausführen. Motorträger in Holz, alles andere in Depron. Das sollte eigentlich funktionieren.

Was mich aber viel mehr umhertreibt, ist die Frage, wie befestige ich die Gonel an der Tragfläche?
Zwei Methoden sind mir dazu eingefallen:

Die Methode aus dem Holzbau, mit zwei senkrecht stehende Längsträger, als Kasten ausgeführt, die sich an der Nasenleiste und am Hauptholm abstützen. Find ich jetzt fast überdimensioniert, besonders bei einem "Slowflyer".

Die andere Methode wäre die, die Gondel in ihrer Gesamtheit, also mit ihrer Beplankung, einfach auf die Tragflächenbeplankung zu kleben. Das müßte doch ausreichend stabil sein, oder?
Da ich diese Methode favorisiere, habe ich bei der Planung schon zwei Rippen in den Bereich gelegt, an dem die Gondelaussenseite zum liegen kommt, so ist sie ins Flügelinnere bereits abgestützt. Ausserden würden ja die Spanten auch noch auf der Beplankung zum liegen kommen, das sollte doch reichen, oder was meint ihr?

Liebe Grüße
Robert
 
Hallo Robert,

genauso würd ich es auch machen: Gondel fertig bauen und schön an den Flügel anpassen. Dann hast du eine große Klebefläche. Da es dann eher eine „nasse“ Klebung wird, würd ich hier den Pattex extrem repariert nehmen. Der füllt auch mal einen Spalt und bleibt elastisch. Sekundi versuch ich soweit möglich zu vermeiden. Hab allerdings die oben empfohlenen noch nicht getestet. Sieht übrigens super aus was du da zusammen baust.

Viele Grüße

Fritz
 
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