Ex Anfänger möchte nochmal als Anfänger beginnen im Flächenflug

Hallo zusammen,
möchte mich erst mal kurz vorstellen, ich bin 56 Lenze jung und hab bis vor 6-7 Jahren einiges im RC Bereich gemacht. Car, Boot, Heli, Koppter und Flöche. Da ich dann auch wieder
mit dem Mopedfahren angefangen habe, wurde mir der RC Bereich zu viel und hab ihn dran gegeben. Jetzt hab ich hab ich wieder bock drauf:) möchte aber auf jeden fall bei Fläche
und eventuell Heli bleiben.

Ich habe damals ca. 4-5 Flüge mit einem Twin Star ll gemacht (ohne Lehrer) und habe ihn auch fast immer sanft wieder auf den Boden gebracht, bin aber natürlich immer noch ein
Anfänger.
Ich hatte vor mir einen Easy Glider 4 zu beginnen, der ist aber zur Zeit nicht leiferbar. Ich bin zwar nicht der große Fan von Schaumwaffeln aber für den Anfang soll es wohl reichen.

So, da es denn EG 4 momentan nicht gibt (ich wollte ihn in der RR Version) überlege ich ob der Heron von MPX auch geeignet ist für den Anfang:confused:
Meine Gedanken dazu sind: könnte etwas schwieriger bei der Landung sein wegen den größeren Tragflächen?
muss man die Wölbklappen einetzten hab davon keinen Plan?

Was meint ihr????

Als Funke kommt zum einsatzt eine DX9 mit einem AR637T Empfänger, ok für den Heron werd ich wohl einen 8 Kanal Empfänger brauchen, oder gehen die Wölbklappen auf einen?

Für eure Tipps, Infos und Ratschläge im voraus besten Dank


Gruß
Manni
 
Hi,

Heron ist eh besser und falls Dich der Mut packt, wär ein Funray
das allerbeste aus Schaum.
Wölbklappen gingen mit Y-Kabel auf einem Ausgang, allerdings
müsste die Wirkrichtung stimmen. Sonst bräuchte es ein kl.
Bauteil vor dem Servo, um diese umzustellen. Gabs mal von
Graupner, weiß aber nicht, obs das auch von einem anderen
Anbieter gibt. Alles in allem wär ein größerer Empfänger besser.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Hallo Manni,

herzlich willkommen hier im Forum! :)

Wäre der Multiplex Solius evtl. was für Dich? Der ist nicht so groß wie der Heron und hat nur Querruder. Ein perfektes Modell für (Wieder-)Einsteiger, wie ich finde.

Den Heron fliege ich selbst auch. Das mit den Wölbklappen macht schon Sinn, weil dadurch die Landung mit Butterfly erheblich verkürzt werden kann. Aber die Programmierung muss dann schon wirklich sauber erfolgen, weil nicht exakt gleichlaufende Klappen und eine falsche bzw. fehlende Höhenruderkompensation die kritische Landephase deutlich erschweren. Schau mal hier im Forum oder auf ebay Kleinanzeigen, da gibt es evtl. gute gebrauchte für relativ kleines Geld.

Der Funray, wie von zettl57 empfohlen, wäre dann das richtige Upgrade zum Solius/Heron.
 
Hallo Christian, Robin danke für eure Anregungen Infos.

@Cristian, der Funray ist den später mal dran, wenn ich ein wenig sicherer bin;) Mit dem Empfänger hast du Recht, wenn dann würde ich mir einen 8ter holen, der kleine kann dann immer noch in die Funray oder was ähnliches flottes.:)

@Robin, ok das hab ich glaube ich verstanden was du meinst mit den Wölbklappen, aber man kann ihn ja erst mal (denke ich:confused:) ohne die Klappen zu nutzen/gebrauchen fliegen/landen?

Mein Verstand sagt mir eh, größer ist besser bei einem ausgeglichenem, ruhigem Flugverhalten. Das kenne ich noch vom Heli fliegen, wollte mit einem 450er anfangen und man hat mir zu einem größerem geraten (ist dann ein Rex600 geworden). Wie ich dann mal einen 450er vom bekannten geflogen bin hab ich mal gemerkt wie "zappelig" der ist im Gegensatz zu einem 600er. Aber man hat halt Respekt vor der Größe:rolleyes:

Gruß
Manni
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Hallo Manni,

Du hast natürlich recht, größer heißt auch ruhiger (bei Helis ist das aber viel stärker bemerkbar, ich weiß das, ich fliege beides). Was aber nicht heißen soll, daß der Solius "nervös" wäre. Im Gegenteil, es sind beide - Solius und Heron - kreuzbrave Modelle. Wenn Du unbedingt den Heron haben möchtest...ist kein Fehler. Du kannst die Wölbklappen natürlich unbenutzt lassen (dann sollten die Servos aber keinen Strom haben und die Klappen werden mit Klebeband am Spalt innen fixiert). Oder Du läßt Dir von einem erfahrenen Modellflieger die Sache mit dem sinnvollen Einsatz der Wölbklappen erklären: Thermik- und Speedstellung, gleichsinnige Zumischung zu den Querrudern für höhere Rollwirkung, Butterfly für den Landeanflug zusammen mit der passenden Tiefenruderzumischung usw.

Falsch kann man mit den Modellen nichts machen, nur falsch einstellen...;)
 
Ich würde den "Quatsch" mit den Wölbklappen zum Anfang sein lassen. Das bringt nichts, außer zusätzlichen Stress. Wenn die Klappen da sind, lege sie still. Da kannste später immer noch mit spielen. Wenn der Segler nur ansatzweise was taugt, fliegt und landet der auch ohne Klappen.

Gruß Mirko
 

Knut

User
Hallo,

als Landehilfe kannst Du immer noch Flaperon für die QR programmieren. Das gibt so ziemlich jede Funke her und ist bei dem Flieger ausreichend. Sicher nicht zu vergleichen mit Butterfly. Aber wie Mirko schon meint, würde ich den "Stress" am Anfang vermeiden. Im Flug wirst Du die Wirkung im Moment auch kaum bemerken.

Tschüß
Knut
 

wkrug

User
In der Luft sind Segelflieger für Einsteiger sicher einfacher zu beherrschen, weil diese meistens gutmütig sind und träger reagieren.
Ich seh hier eher Probleme beim Landen.
Bei einem Segelflieger muss die Landeeinteilung schon einigermassen passen.

Warum bleibst Du nicht beim Twinstar?
Ich hätte den jetzt durchaus als Einsteigerflieger empfohlen, allerdings mit Brushlessantrieb.
Der mit den Bürstenmotoren ist schon sehr schwach motorisiert und das kann für Anfänger auch ganz schöne Probleme machen.
Zudem sitzt da die Fläche relativ hoch, was dreher beim Landen vermeidet.

Noch einfacher wäre ein Easy Star.
Bei HobbyKing gibt's da auch den Bixler mit ähnlicher Auslegung.
Die haben einen Druckantrieb mit oben liegender Luftschraube - Das schont den Propeller.
Ich finde aber auch. das der sehr schnell Langweilig wird.

Wenn's tatsächlich ein echter Segler werden soll - Wie wär's mit einem Thermik Sport?
Kreutzbrav und segelt super und ist relativ robust.
Aber Landeeinteilung muss passen!
 
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