HILFE bei Fokker DR 1 3m Spw.

Leider wohnen alle weit weg die jenigen die Ahnung von der DR1 haben sollte sich das live anschauen fern diagnose ist doch auch doof ich möchte einfach nur das die fokker fliegt




*************************************
Bilder gedreht. ;)



20200406_161128.jpg





20200406_161008.jpg


Gruß
Andreas
*************************************
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus Till

Eine Dr I wird nie "fliegen",
Die hält sich irgendwie am Himmel:-))

So, habe viele Jahre zurückgeblättert, Bauunterlagen meiner 1:2er gesucht.

Obere Fläche 1,5°
Mittlere Fläche 1,25°
Untere Fläche 1,0°
Fahrwerksfläche 0°
Höhenleitwerk 4,8°

Alle Werte + also Nasenleiste höher wie Endleiste

Motorsturz 0°
Seitenzug 0°

Schwerpunkt am hinteren Angriffspunkt des Baldachins an der oberen Fläche.

Bei Deinem seltsamen Profil würde ich sicherheitshalber noch einen oder eineinhalb Zentimeter weiter vor gehen.


Mit diesen Werten muss sie fliegen, Feintrimm kommt dann beim fliegen.

Start leicht rechts vom Wind, sie will nach links drehen.
Landung "so der Himmelvater will" exakt gegen den Wind.
Und so spät absetzen (Auf den Sporn) wie es geht, ab da geht kein Seitenruder mehr,
wird vom Rumpf abgeschattet.
Holm und Rippe.

Gruss Franz
 
Das funktioniert bei mir nie wenn ich jetzt die ewd drauf packe alles negativ zwischen den Rädern könnte ich es um ändern obere Fläche auch aber mittelfläche und unten da kann ich nichts ändern fest dran bin echt ratlos Haufen Geld bezahlt für Müll
 
Hallo,
habe mal versucht das Bild im Autocad zu vermessen.
Ergebnis:
Fokker bild bearbeitet.JPG


Die gelbe Linie ist die Bezugslinie am Rumpf.
Am besten das Modell so aufbocken das diese Linie wagerecht ist (Wasserwaage).
Dann die anderen Winkel mit einer EWD Waage messen.

Die Fahrwerkfläche ist recht verzerrt, der Winkel ist warscheinlich geringer, aber immer noch viel zu groß.
Die untere Fläche ist zu stark angestellt, vielleicht kann man die an der Endleiste noch anpassen.
Die mittlere Fläche passt einigermaßen, die könnte man wohl lassen.
Die obere Fläche hat 0 Grad , da sollte auf jedenfall der Baldachin geändert werden (vorn höher)

Das Höhenleitwerk hat wohl auch 0 Grad, das sollte vorn auch höher sein, da muss der Rumpf wohl angepasst werden.

Bei diesen Einstellungen ist es kein Wunder, dass das Modell stark steigt und nicht wirklich fliegt.

Je nachdem, in welchen Zustand das Modell ist, kann es sich lohnen es zu überarbeiten, wird wohl aber viel Arbeit. (das muss man dann sportlich sehen :) )
Ich würde dann die Einstellwinkel von Franz Schmid versuchen einzustellen.

Wie sieht eigentlich das Höhenleitwerk aus? ist es eine ebene Plattte, oder hat es auch noch ein Profil?

Du kannst die EWD auch messen:
http://www.rc-network.de/magazin/trickkiste/trick05/trick05.html

Fokker ansichten.JPG

Fliegergrüße Thorsten
 
Servus

Höhenleitwerk ist im Original dünnes vollsymetrisches Profil
Nasenleiste Rohr. Endleiste Rohr.
Holm auch Rohr, die Rippen sind auch Rohre und gehen von Nasenleiste bündig, dann über den Holm und hinten wieder zusammen.
Liest soch blöd, fällt aber nichts anderes ein.

Umbau geht.

Fahrwerksfläche muss geändert werden.
Obere Fläche anheben, ist nur Baldachinaufnahme.

Untere Fläche ist blöd ok.
Wenn ändern nicht geht musst Du nur bein Langsamflug aufpassen.
Die unterte wird zuerst abreissen, hinten fehlt Auftrieb---------------Männchen und Bums.

Das ist der Grund warum bei mir die obere den höchsten Anstellwinkel hat.
Die hat einen Tiefensprung am Querruder.
Mehr Tiefe bessere re-Zahl.
Also reisst zuerst der Mittelflügel oben ab zwischen den Querrudern.
Sie nimmt ganz weich die Nase runter und gut.
Wenn man mit Gewalt noch langsamer fliegt meldet sich die Querruderwirkung ab.
Spätestens dann sollte man drücken.

Höhenleitwerk geht mit ein bisschen mehr Arbeit auch.
Den krummen Rumpfrücken hinter dem Cockpit weg.
Der obere Rumpfgurt ist normal hinter dem Pilotensitz um ca 1,5° nach unten geknickt.
Damit wird Last vom Seitenruder genommen.
Braucht aber nur die Echte, ohne Knick fliegt das Seitenruder weg, die Scharniere halten die Last nicht aus.
Ein Modell fliegt zwar schöner,besser mit dem Knick, geht aber auch ohne.

Den oberen Rumpfgurt also geade bis zum Höhenleitwerk.
Müsste dann ein bisschen höher ankommen als jetzt.
Der hintere Rumpfdeckel ist ein einfaches Sperrholzteil.
Hinter dem Piloternsitz gewölbt, flacher Segmentbogen, und vor dem
Höhenruder eben.
Den Knick im oberen gurt kann man auf dem Foto von meiner schön sehen.
Auch die Form des Rumpfrückens.

Dann einfach mal das Höhenleiwerk mit dem richtigen Winkel anzeichnen.
Zur Not das Seitenruder ein bisschen ändern.
Höhenleitwerk kommt hinten ja tiefer, dadurch wird die Scharnierlänge beim Seitenruder kürzer.
der vordere Bauch des Kommas sitzt dann zu hoch.
Hier ev. das Seitenruder ein bisschen ändern.
Und gute Seitenruderscharniere verwenden, sonst machst Du es der Replika nach, der ist das Seitenruder weggeflogen.
Fliegt nicht mehr gut so :(

Und wennst schon am Umbauen bist kannst gleich noch die vordere Rumpfbeplankung einbauen.
Ist ein langes Dreieck, vorne vom oberen Rumpfgurt bis zum unteren.
Nach hinten spitz zum mittleren Rumpfgurt.
Die Länge ist bis hinter den Pilotensitz.
Ach ja, vorne Rundspant an Motorhaube angepasst.
Der Übergang von Motorhaube zum Rumpf wird viel schöner.

Gruss Frant
 

bendh

User
Du kannst ja auch einmal selbst nachmessen. Es genügt fürs erste an die Unterseite der Rippen eine Wasserwaage zu halten. Dann müssen die Winkel der Tragflächen von unten nach oben immer positiver werden, also die Nasenleiste immer höher.
 
Schritt für Schritt...

Schritt für Schritt...

... nähern wir uns dem idealen Foto.

Hallo Till,
das aufgesetzte HLW ist nett gemeint, stört aber bei dieser Seitenansicht eher. Ruhig noch mehr Abstand, das Heck so unterlegen, dass es auf einer Höhe mit dem Mittelflügel steht, den Propeller von vorn gesehen genau senkrecht stellen, die Sonne im Rücken und dann am wichtigsten: in die Knie gehen oder die Kamera so tief halten, dass sie auf einer Höhe mit dem Mittelflügel ist. Du musst gewissermaßen durch das Steckungsrohr durchsehen können. Dann ist die Kameraposition perfekt.

Ohne genaue Kenntnis des Ist-Zustands keine Analyse und auch kein vernünftiger Lösungsvorschlag.
Das wird schon...
Gruß Andreas
 
Kamera drehen...

Kamera drehen...

...oder Bildausschnitt drehen ist egal, aber etwas anderes als den Rumpf horizontal ausrichten. Nur dann hat die Kamera dieselbe Blickwinkelhöhe auf Mittelflügel und HLW. Till hatte aber jetzt das HLW wieder abgenommen, deshalb geht auch dieses Bild (gedreht).

Hier also die gemessenen Winkel...

DR1Winkel.jpg

...und weil die Schrift doch arg klein ist hier nochmal die Zahlen:
Bezugsachse HLW 0°
Oberflügel +2,8°
Mittelflügel +1,2°
Unterflügel +4,9°
Fahrwerksfläche +20,5°
Motorsturz -2°

Das Problem ist die Differenz von 3,7˚ statt -0,25° zwischen Unter- und Mittelflügel. Ich würde den unteren absägen und neu ansetzen.
Alle anderen Winkel lassen sich relativ leicht einstellen.

Viel Erfolg
Andreas
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Motorsturz -2°

Das Problem ist die Differenz von 3,7˚ statt -0,25° zwischen Unter- und Mittelflügel. Ich würde den unteren absägen und neu ansetzen.
Alle anderen Winkel lassen sich relativ leicht einstellen.

Viel Erfolg
Andreas


Vielleicht muss man auch gar nichts absägen.
(Erst mal vorsichtig unter die Folie schauen, für den Fall daß das Mittelstück an der Endleiste zum Rumpf hin unterlegt wurde.)
Oder die Steckung vorn und hinten neu bohren.
Danach ein Lederband um die Stelle legen, um es zu kaschieren.



Den Fahrwerksflügel kann man sehr leicht neu verbohren,




Sturz und Zug noch und schon ist alles erledigt. :)



Gruß
Andreas
 
Das ganze Problem die Kiste besteht aus 80 Prozent Styrodur und 20 % Holz Styrodur wurde beglast und dann bespannt und lackiert ich möchte da echt nichts absägen wird nie wieder vernünftig werden bin ich mir sicher
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten