Hotliner welchen kaufen? Limit Pro ist nicht.

Jupp1

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Nicht korrekt

Nicht korrekt

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Ein altbekanntes Problem bei den PNP Versionen des Fliegers..zumindest beim Höhenruder....
Die Anlenkungskinematik ist definitiv falsch ausgelegt ...für den korrekten Ausschlag muss man die Ruderwege über den Sender erheblich reduzieren.... deutlich unter 70 %.
Dadurch wird auch die Mittelstellung ungenauer....
Kommt noch ein schwergängiges Scharnier dazu dann bleibt das Ruder halt aus der Mitte stehen..nach dem Ziehen 1mm noch oben, nach Drücken 1mm nach unten.:rolleyes:
Wohlgemerkt... mit dem kopflastige Schwerpunkt nach Anleitung fliegt das halbwegs scheisse aber es geht irgendwie.....wenn man aber den Schwerpunkt richtig einstellen will wirds unfliegbar.....

Wie mans richtig macht ist beim Hawk schon vor Jahren mehrfach beschrieben worden... nur machts halt keiner, schon gar nicht der chinesische Hersteller:rolleyes:

Gruss
Yello

Diese Aussage ist nicht wahr und nicht korrekt. Würde einer dieser "Hotliner" (Geetha, Amplitude) diese Schwankung in der Ruderstellung haben muß er sofort zurückgeschickt werden. Bei den geringen Ausschlägen von den genannten Hotlinern ist diese Aussage mit Schwankung von mm noch beiden Richtungen Unsinn.
 
@ Jupp
mag schon sein das es auch manschmal vorkommt das das Ruder nur aus einer Richtung nicht auf 0 zurück läuft aber allgemein ist es kein Unsinn sondern Standart das man bei den Kisten nachbessern muß
 
Was an der Aussage, man muss es richten, sonst fliegt es schexxxe, ist falsch?
Der Post von E-Yello war wohl etwas zu anspruchsvoll, kommt ja vor. Ist halt leider so bei Leuten, die sich auskennen.
 

Jupp1

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Ruderstellungen

Ruderstellungen

Allgemein mag das stimmen, z.B. bei einer Multiplex Twinstar die ich dereinst hatte. Hier waren die Ruderdifferenzen nicht in den Griff zu kriegen das Ding flog mit sehr großen Schwankungen der Ruderstellungen und ich hatte es dann endgültig satt. Dagegen der Softhotliner Geetha den ich sehr sehr lange flog hatte nur Spiel in den Ruderstellungen in meinem Kopf, die Ruder gingen astrein mit nicht wahrnehmbarem Spiel. Leider war die Geetha max. für 450 Watt ausgelegt und nicht mehr.

Zur Amplitude gefällt mir ein Vorschlag sehr gut mit dem Axi 75mm lang und der würde dann statt 5s mit 6s ca. 2000 Watt bringen. Für normales Fliegen bei der Amplitude reicht das, die Amis sagen jedoch das hier bis 4KW halten würden. Würd ich aber erst nach einer Saison mit der Amplitude wagen......
 

Eisvogel

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Allgemein mag das stimmen, z.B. bei einer Multiplex Twinstar die ich dereinst hatte. Hier waren die Ruderdifferenzen nicht in den Griff zu kriegen das Ding flog mit sehr großen Schwankungen der Ruderstellungen und ich hatte es dann endgültig satt.

Da hätte es wohl gereicht die Ruderhörner ins schwammige Material fest einzukleben. Oder ein Servo mit ordentlicher Rückstellgenauigkeit reinzukleben.

die Amis sagen jedoch
na wenn die Amis das sagen......:rolleyes:
 

E-Seb

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Ich dachte auch über den amplitude nach, genau was ich wollte, 4 klappen, voll GfK, für 4kw (war geplant).

Gut das sich gut ein Jahr lang der Liefertermin verschoben hat und ich dann doch den Schritt zur Speedfire gewagt habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil.

Aber das Thema war ja: was fliegt out of the Box direkt perfekt ohne was dran machen zu müssen ausser Akku und Empfänger rein, funke proggen und fertig. Die Antwort ist für mich immernoch: Gar nichts!

Außer man nimmt halt vom hersteller fertig aufgebaute Avionik, Surprise, Speedfire oder gebrauchte andere Hotliner.

Übrigens ist der Vergleich der anlenkung von gfk zu Schaumfliegern so als Vergleiche man Trampolin mit Eislaufhalle, ganz andere Dimension! Selbst mit allem doppelt und dreifach verklebt und verstärkt.
 
Wenn im Sender die Wege unter 100% stehen, liegt ein krasser Baufehler vor !

Voller Ausschlag sind -150% bis +150%
Bei -75% bis +75% ist Kraft des Servos bereits halbiert, und das Servospiel verdoppelt.
Bei -50% bis + 50% ist die Kraft des Servo nur noch ein Drittel, und das Servospiel verdreifacht.

Vermutlich der Grund, warum Wettbewerbshotliner früher problemlos mit einem c341 flogen, und es heute die SuperDuperHasteNichtGesehenSilberSchimmernenMegaTeurenSchw***Ersatz Servos braucht ;):D

Ich fliege meine großen Hottis mit 9g Mittelklasse-Servos, Wege maximal ausgenutzt, Differenzierung mechanisch.
Meine Hottis könnte ich alle auch ohne Computeranlage mit einem Y-Kabel am Quer fliegen. (Allerdings nutze ich Ruder nicht als Landehilfe, zum Höhenabbau/Bremsen nutze ich zunehmend leichte Schubumkehr).

Scharniere "gängig machen" ist m.E. nicht mal Bau, sondern gehört für mich zu den ganz normalen Einstellarbeiten wie Anlenkungen und Servowege einstellen auf die persönlichen Anforderungen. Wenn jemand technisch damit überfordert ist, sollte er auch besser bei Schaumwaffeln bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jupp1

User
Da hätte es wohl gereicht die Ruderhörner ins schwammige Material fest einzukleben. Oder ein Servo mit ordentlicher Rückstellgenauigkeit reinzukleben.


na wenn die Amis das sagen......:rolleyes:

Die Fachkommentare sind echt heftig hier geworden. Leute können mit Röntgenblicken in ältere Modelle über große Entfernungen reingucken, Hut ab!
 
Jeder sollte zunächst mal auf sich selbst schauen, was Kommentare angeht...

Das Thema hier kann m.E. geschlossen werden. Es möchte sich jemand einen Hotliner kaufen bis 400 EUR Kosten, den er quasi aus der Schachtel heraus in die Luft bringen möchte. Das kann es vielleicht geben, kann aber genauso auch nicht der Fall sein. Kleine "Arbeiten" möchte man nicht ausführen. Fazit: Mehr Geld ausgeben und sich ein Modell mit eingebauten Komponenten (also zumindest Servos) von einem "Profi" kaufen oder einen Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen.
 

Eisvogel

User
Die Fachkommentare sind echt heftig hier geworden. Leute können mit Röntgenblicken in ältere Modelle über große Entfernungen reingucken, Hut ab!

Dazu braucht man keinen Röntgenblick!
Der Twinstar war ein tausendfach verkauftes und geflogenes Modell, daß im Gegensatz zu den Billighotlinern ohne Nachbesserungen einwandfrei flog.
 
Nur weil der Hawk/Limit wenig kostet, muss er nicht zwingend nachbearbeitet werden. Ich habe einen Hawk II, hatte 2 Hawk III und jetzt einen Limit Pro. Ich habe alle leer gekauft und die Servos und Motor immer selbst eingebaut. Es war kein Modell dabei, bei dem die Ruder schwergängig waren, auch beim Limit Pro laufen die leicht. Dafür ist beim Limit eine Fläche out-of-the-box ab dem QR ganz leicht geknickt. Herstellungsfehler. Hab ich beim Bauen auch gar nicht bemerkt, erst als ich ihn beim Erstflug ordentlich trimmen musste und ihn danach an ein langes, gerades Stahllineal gehalten hab. Reklamieren war da nicht mehr möglich, also wegtrimmen. Als der 2. Hawk III eingeschlagen und die Fläche komplette geborsten ist konnte man gut sehen, warum er so günstig ist. Wenig GFK, viel Gelcoat, ein paar GFK Rovings bis zur Mitte der Fläche und ein Holm aus Balsa.

Bei dem hier geschilderten Fall hätte man natürlich mal selbst probieren können die Ruder leichter zu bekommen. Aber wenn dabei was schiefgeht und das Scharnierband beschädigt wird? Wie sieht es dann mit der Reklamation aus? Ist man da mit Rücksendung nicht doch auf der sicheren Seite? Nicht jeder möchte sich mit dem Bauen und Reparieren der Flieger auseinandersetzen, entweder will er nicht oder kann nicht, beides ist m. E. legitim, deshalb gibt es ja die ARF Angebote. Die "Bastler" (aka Modellbauer) unter uns (ich zähle mich dazu) hätten das selbst gerichtet, aber die Leute im Forum sind eben auf der ganzen Skala des Modellbaus zu finden.

Die Frage vom TO ist ja hinreichend beantwortet, ich wollte trotzdem nur aus eigener Erfahrung mitteilen, dass eben nicht per se alle Billig-Hotliner immer Probleme haben, die man vor dem Flug selbst beheben muss.

BTW: Die Anlenkung vom Höhenruder beim Hawk ist wirklich nicht optimal. Selbst wenn man die Schubstange "maximalst" innen am Servo einhängt und das originale, winzige Ruderhörnchen verwendet, muss man im Sender stark begrenzen. Hab ich so gemacht, trotzdem stellt mein HR Servo sauber zurück.

Gruß, Holger
 

Flyrian

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Bei meinem Hawk 3 musste ich lediglich die Querruder etwas bewegen, um diese leichtgängiger zu machen und das Höhenruder befestigen.

Ich war wirklich begeistert, wie wenig ich an dem Modell zu tun hatte.

Das hat beim Staufenbiel Vegas deutlich länger gedauert.

Also aus meiner Sicht eine klare Empfehlung.
 

Rab

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Heutzutage legt man offenbar mehr Wert auf Reklamationsoptionen als auf gesunde Technik.

Früher waren solche Leute mal für ein paar Wochenenden am Platz, danach hat man sie nicht mehr gesehen...
Haben vielleicht das falsche Hobby gewählt.

Grüße Michael
 
Um 350-400€ wirst Neu Keinen vernünftigen GFK Vogel finden.
Und Hotliner sowieso nicht!


Auch ist es in dieser Preisklasse unvermeidlich! selbst etwas zu basteln! Das sollte dir eigentlich klar sein bzw. ist das so meine Erfahrung, je günstiger umso mehr oftmals das Optimierung Potezial.
Die Qualität der verbauten Komponenten ist natürlich auch nicht die beste...

Selbst wenn du das Budget verdoppelst wird es sehr sehr schwer etwas gutes gebrauchtes zu finden...

1000-1200€ ist wohl ein realistisches Budget
dafür bekommt man einen guten gebrauchten Hotliner PNP





Happy (Wild) flying
 
Ich wollte es dieses Mal ja eigentlich nicht aussprechen, da die Diskussion immer in dieselbe Richtung führt. Jemand anders ist mir jedoch ohnehin zuvor gekommen.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass die Freude in diesem Hobby nicht lang währt, wenn man nicht mal ein Mindestmaß an "modellbauerischem" Einsatz bringen möchte. Ist ja auch OK, wenn man keine Zeit oder Lust dazu hat. In diese Richtung muss man auch keinen missionieren. Eigene Erfahrungen sammeln lassen, die aber oft darin enden, dass man die Lust am Hobby schnell wieder verliert. Ist natürlich schade dafür. Modellflug wird m.E. nie auf Dauer funktionieren, ohne eine Bereitschaft für gewisse Dinge aufzubringen.

Man kann natürlich immer von einem Rückgabe- oder Tauschrecht gebraucht machen und solche sog. PNP Flieger solang umtauschen, bis man einen für sich passenden gefunden hat. Auch wegen solcher Lappalien. Mich persönlich würde das wohl mehr nerven, häufig Pakete durch die Republik zu schicken. Ist ja auch mit nicht wenig Aufwand verbunden. Wenn man Glück hat, macht der Händler das Spiel sogar mit. Wenn man Pech hat, geht er u.a. daran Pleite. Es sollte allgemein bekannt sein, dass es in dieser Branche nicht gerade rosig aussieht. Und das ohne Corona. Das soll jetzt kein Statement in Richtung "schützt die armen Händler" gewesen sein, sondern eher in die Richtung "mit Bedacht zu handeln". Es soll auch deshalb keiner an den Pranger gestellt werden. Das Recht dazu besteht ja schließlich. Man braucht sich dann aber nicht über die ein oder andere Entwicklung wundern...
 
Als der 2. Hawk III eingeschlagen und die Fläche komplette geborsten ist konnte man gut sehen, warum er so günstig ist. Wenig GFK, viel Gelcoat, ein paar GFK Rovings bis zur Mitte der Fläche und ein Holm aus Balsa.

Ach Gott. Sieht der Flächenaufbau immer noch so aus? Vor vielen Jahren (also noch weit vor der Zeit eines Hawk II) hatte ich auch mal solch einen günstigen Vertreter. Als die Nasenleiste aufgeplatzt ist, konnte ich einen Blick ins Innenleben werfen. Der Holm hatte bei diesem Exemplar auch nur über viel Klebstoff Kontakt zur Schale. Das hat mich persönlich geläutert.
 

Eisvogel

User

Sooo schlecht ist der Hawk nun auch wieder nicht. Er braucht halt ein bißchen Zuneigung vor dem ersten Flug ( Motorspant nachkleben, Einstellwinkel anpassen, Höhenruderanlenkung modifizieren). Mit der Erfahrung, die man mit vorhergehenden "Anfängermodellen" gesammelt haben sollte, kein Problem.
Wenn man es mit dem Antrieb und Fluggewicht nicht übertreibt, dann macht das Ding schon Spaß und ist auch "angemessen" belastbar.

Wer aber mehrere KW an den (laminierten CFK!!!)Prop leiten will, der sollte die Finger vom Hawk und seinen Geschwistern lassen. Dafür gibt's dann (zum angemessenen Preis) sowas
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/773348-HJK-Elysium?p=4981668&viewfull=1#post4981668
 
Oder man ist etwas kreativ

Eines meiner Lieblingsmodelle ist meine "OMI" (jetzt Umweltsau:D) ein alter 1,9m F5F Hotti aus Ende der 90er Zeiten, genau weiß ich nicht mal was das ist. Fläche Rohacell/CFK Rumpf Kevlar, superleicht, für 70€ bei EbayKleinanzeigen gekauft. Ohren waren etwas angedetscht, allgemein überall etwas nachgearbeitet.

Vor allem: Echt Vintage, und nicht künstlich "geaged" :) (Neu sähe miŕ zu sehr nach Neu-Ling aus :D)

Mit Selbstbau Ausenläufer und 6s1500er Abluggewicht etwas unter 1Kg, Antriebsleistung um die 2,3KW an der 14,5x14 (entspricht an 2kg, wie die früher gewogen haben, dann 4,6KW) Aktuell teste ich mit einem Kondor25 rum, der versenkt in der Nase werkelt (nur der Lüfter guggt noch raus).

Wolf im Schafpelz, weil, dem Modell sieht man es nicht an. 2Sekunden kannste den Gashebel nicht stehen lassen, ohne Fernglas, die geflogenen Gastzeiten lt. Log im Schnitt 0,7-0,8S. (Antrieb ist auf Beschleunigung optimiert, habe kein Kenntnissnachweiss >> 100m Grenze:D, beschleunige horizontal und bleibe so halbwegs innerhalb der Platzgrenzen in Bodennähe > Wendigkeit des geringen Gewichts nutzen) Ist die Fahrt raus, wird die Karre wegen dem Gewicht zum Anfängersegler :) Das Teil macht sooo richtig Spaß -Bodenturn-Hotliner

omi.jpg

Allgemein übernehme ich lieber ein hochqualitatives Modell von einem Bekannten oder 2Wahl oder mit Macken, dann muss ich die nicht mehr selber reinmachen. Besser als die ARFCK-Modelle sind die allemal, spart viel Geld (Schnitt gebe ich nen Hunni pro Schalentierchen aus), und man hat nicht ein Modell das auf jedem zweitem Platz drölf mal rumdümpelt.
 
Hallo Holger L.,
ein sehr schöner interessanter Flieger, der bestimmt sehr gut fliegt, auch früher konnte man schon sehr genau und leicht bauen :).
Nur, auf so ein Superschnäppchen hoffen viele, aber ist das ein zuverlässiges Konzept für jemanden, der sich aktuell seinen ersten Hotliner zulegen möchte?
Viele Grüße
Axel
 
Hallo Axel
Mit Deiner Frage hast Du natürlich Recht, daran hatte ich nicht gedacht.
Es gab keine Angaben Schwerpunkt, EWD (Leitwerk war noch nicht verklebt) Ausschläge u.s.w.
 
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