Hi Zusammen
Ich fliege seit 3 Jahren GPS Dreiecke mit 1:3 und SLS Modellen. Auch wenn die Modelle relativ schnell aufgebaut sind, braucht es doch ein bisschen Zeit und Aufwand um damit zu fliegen. Zudem ist unser Platz nach einigen Regentagen am Stück meist noch ein paar Tage lang nass. Deshalb habe ich vor kurzem einen Infinity Evo V bei ChocoFly gekauft um damit bei der GPS Light Klasse Dreiecke fliegen zu können, wenn ich nur wenig Zeit habe oder unser Platz sehr nass ist. Da ich momentan Corona-bedingt mehr Zeit habe, schreibe ich ein paar Worte über das Modell und stelle ein paar Bilder dazu ein.
ChocoFly bietet die Modelle in verschiedenen Designs in Schwarz & Weiss an. Mein favorisiertes Design war zum Glück gerade an Lager. Das Modell, in meinem Fall eine Perfomance Version mit 2x 30g Biax Kohle, wird nahezu flugbereit geliefert. Die Servos sind fertig eingebaut, die LDS Anlenkungen sind fertig und die Kabel inkl. Stecker sind fertig eingezogen und eingeklebt. Dazu kommen zwei Verbinder mit verschiedener V-Form und Flächen-, Leitwerks und Rumpftaschen. Abgerundet wird das Ganze durch verschiedene Ballastklötze, welche durch die Flächenwurzeln in die Flächen geschoben werden.
Das Fertigstellen des Modelles beschränkte sich auf den Einbau des Motors mit Regler und das Programmieren. Ich habe einen Tenshok 1515-15t 3770kv Motor mit einem Reisenauer Getriebe eingebaut. Der Prop ist ein Vladimir 13x8 (bei der Steigung bin ich mir nicht ganz sicher, ob die stimmt – kann ich in den kommenden Tagen nachschauen bei Interesse). Gespiesen von einem 3s 1400er Akku geht das Modell so leer (1550g) senkrecht. Der Akku passt gut neben dem Regler vor das Servobrett rein. Der Empfänger ist hinter dem Servobrett verstaut. Das GPS Modul, welches seine Werte über den Jeti Rückkanal sendet, liegt vor dem Servobrett auf dem Akku auf. Der Rumpf besteht komplett aus Kohle, daher sind die Empfänger Antennen unter der Fläche aus dem Rumpf rausgeführt. Das GPS funktioniert durch die Glashaube ohne Probleme. Laut Choco Fly ist aber noch eine GPS Version in Planung. Die soll ein bisschen schwerer Flächen haben und beim Rumpf ein Aramid "Fenster" für's GPS.
Die Ruder haben keine sichtbare Nullposition. Ich lege in so einem Fall die Fläche 90° gedreht unter eine Neon Röhre, so dass die Reflektion der Neon Röhre in Flugrichtung über die Fläche und das Ruder verläuft. Wenn das Ruder im Strak ist, ist die Spiegelung der Röhre gleichmässig und gerade. Steht das Ruder falsch, gibt das sofort einen Knick in der Spiegelung. Beim Infinity werden aber Holzschablonen mitgeliefert. Damit kann die Nullstellung sowie die Ruderausschläge eingestellt werden.
Auf dem Flugplatz werden die beiden Flächenhälften an den Rumpf gesteckt, die Stecker und Buchsen sind im Rumpf wie auch in den Flächen fix verklebt. Ein Stück Tesa hält die Flächen genügend fest, auch mit Ballast in den Flächen. Die beiden V-Leitwerkshälften werden auf den Rumpf aufgesteckt und dabei wird auch gleich der Anlenkungsdraht in die Ruderhörner geschoben, ein Stück Tesa drauf und flugbereit ist das Modell.
Mein Infinity wiegt flugbereit 1550g. Geflogen bin ich unterdessen auch schon mit 2kg, dadurch läuft das Modell noch besser gegen den Wind.
Beim Fliegen gab es dann keinerlei negative Überraschungen. Das Modell flog von Anfang problemlos und hat ein sehr einfaches und angenehmes Handling. Der Rumpf ist sehr lange, dies verleiht dem Modell einen guten Geradeausflug. Wenn das Modell schnell gemacht wird, ist es sehr leise.
Aufgrund der wenigen Flüge und der fehlenden Vergleiche, kann ich nichts zu der effektiven Leistung schreiben. Ich fühle mich mit dem Modell aber schon sehr wohl und konnte auch schon einige Dreiecke damit fliegen.
Hier ein paar Detail Bilder.
Einstellschablonen:
Ballastklötze
Propeller / Spinner:
LDS Anlenkung:
Rumpf- / Flächenübergang, Stecker und Flächentasche:
V-Leitwerk & Anlenkung:
Unterseite:
Design Oberseite:
Design Unterseite:
Liebe Grüsse
Hg
Ich fliege seit 3 Jahren GPS Dreiecke mit 1:3 und SLS Modellen. Auch wenn die Modelle relativ schnell aufgebaut sind, braucht es doch ein bisschen Zeit und Aufwand um damit zu fliegen. Zudem ist unser Platz nach einigen Regentagen am Stück meist noch ein paar Tage lang nass. Deshalb habe ich vor kurzem einen Infinity Evo V bei ChocoFly gekauft um damit bei der GPS Light Klasse Dreiecke fliegen zu können, wenn ich nur wenig Zeit habe oder unser Platz sehr nass ist. Da ich momentan Corona-bedingt mehr Zeit habe, schreibe ich ein paar Worte über das Modell und stelle ein paar Bilder dazu ein.
ChocoFly bietet die Modelle in verschiedenen Designs in Schwarz & Weiss an. Mein favorisiertes Design war zum Glück gerade an Lager. Das Modell, in meinem Fall eine Perfomance Version mit 2x 30g Biax Kohle, wird nahezu flugbereit geliefert. Die Servos sind fertig eingebaut, die LDS Anlenkungen sind fertig und die Kabel inkl. Stecker sind fertig eingezogen und eingeklebt. Dazu kommen zwei Verbinder mit verschiedener V-Form und Flächen-, Leitwerks und Rumpftaschen. Abgerundet wird das Ganze durch verschiedene Ballastklötze, welche durch die Flächenwurzeln in die Flächen geschoben werden.
Das Fertigstellen des Modelles beschränkte sich auf den Einbau des Motors mit Regler und das Programmieren. Ich habe einen Tenshok 1515-15t 3770kv Motor mit einem Reisenauer Getriebe eingebaut. Der Prop ist ein Vladimir 13x8 (bei der Steigung bin ich mir nicht ganz sicher, ob die stimmt – kann ich in den kommenden Tagen nachschauen bei Interesse). Gespiesen von einem 3s 1400er Akku geht das Modell so leer (1550g) senkrecht. Der Akku passt gut neben dem Regler vor das Servobrett rein. Der Empfänger ist hinter dem Servobrett verstaut. Das GPS Modul, welches seine Werte über den Jeti Rückkanal sendet, liegt vor dem Servobrett auf dem Akku auf. Der Rumpf besteht komplett aus Kohle, daher sind die Empfänger Antennen unter der Fläche aus dem Rumpf rausgeführt. Das GPS funktioniert durch die Glashaube ohne Probleme. Laut Choco Fly ist aber noch eine GPS Version in Planung. Die soll ein bisschen schwerer Flächen haben und beim Rumpf ein Aramid "Fenster" für's GPS.
Die Ruder haben keine sichtbare Nullposition. Ich lege in so einem Fall die Fläche 90° gedreht unter eine Neon Röhre, so dass die Reflektion der Neon Röhre in Flugrichtung über die Fläche und das Ruder verläuft. Wenn das Ruder im Strak ist, ist die Spiegelung der Röhre gleichmässig und gerade. Steht das Ruder falsch, gibt das sofort einen Knick in der Spiegelung. Beim Infinity werden aber Holzschablonen mitgeliefert. Damit kann die Nullstellung sowie die Ruderausschläge eingestellt werden.
Auf dem Flugplatz werden die beiden Flächenhälften an den Rumpf gesteckt, die Stecker und Buchsen sind im Rumpf wie auch in den Flächen fix verklebt. Ein Stück Tesa hält die Flächen genügend fest, auch mit Ballast in den Flächen. Die beiden V-Leitwerkshälften werden auf den Rumpf aufgesteckt und dabei wird auch gleich der Anlenkungsdraht in die Ruderhörner geschoben, ein Stück Tesa drauf und flugbereit ist das Modell.
Mein Infinity wiegt flugbereit 1550g. Geflogen bin ich unterdessen auch schon mit 2kg, dadurch läuft das Modell noch besser gegen den Wind.
Beim Fliegen gab es dann keinerlei negative Überraschungen. Das Modell flog von Anfang problemlos und hat ein sehr einfaches und angenehmes Handling. Der Rumpf ist sehr lange, dies verleiht dem Modell einen guten Geradeausflug. Wenn das Modell schnell gemacht wird, ist es sehr leise.
Aufgrund der wenigen Flüge und der fehlenden Vergleiche, kann ich nichts zu der effektiven Leistung schreiben. Ich fühle mich mit dem Modell aber schon sehr wohl und konnte auch schon einige Dreiecke damit fliegen.
Hier ein paar Detail Bilder.
Einstellschablonen:
Ballastklötze
Propeller / Spinner:
LDS Anlenkung:
Rumpf- / Flächenübergang, Stecker und Flächentasche:
V-Leitwerk & Anlenkung:
Unterseite:
Design Oberseite:
Design Unterseite:
Liebe Grüsse
Hg
