Horten H IIIe by RSO

RSO

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Hallo H3 Freunde,

durch die Hilfe von Ingo haben wir noch ein paar Fehler in den Fräsdateien
gefunden, die ich jetzt beseitige und dann ist die H3 passend zur Bausaison fertig.

Vielen Dank nochmal an Ingo für den tollen Bau-Tread.

Grüsse, Raimund
 

Makalani

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Hallo Ingo,

danke für die rasche Antwort. Es freut mich, dass der Bausatz für die Wintersaison verfügbar sein wird. :) Der Bestellfinger juckt schon.

Nun noch eine Frage. Ich weiss, ich bin lästig. :D Aber wäre es möglich in die Kufe ein kleines Rad einzubauen, um eventuell einen Bodenstart ausführen zu können? Oder schafft es der geplante Antrieb auch ohne Rad?

LG
Franz

Servus Franz,

Nein keineswegs.
Ob die von mir gewählte Auslegung generell Bodenstartfaehig ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich bin von Flitschen/ Schlepp ausgegangen. Mein Platz ist nicht unbedingt Golfrasen/ Laenge/ plotzeben. Das moechte ich im Moment auch nicht probieren, da steckt schon etwas viel Zeit im Modell, ausser Gewicht/ Motorisierung.......Zukunft

Der Rumpfrücken lässt auch noch Spielraum zu um potentere Motoren einzusetzen um dies realisieren zu koennen. Habe bei der Auswahl Gewicht, vorhandene Komponenten, Einbau-/Servicefreundlichkeit voran gestellt.
Auch ein normaler Seglerrumpf liegt an "2" Stellen auf, doch diese incl. Rumpf (länge) und Abstand Flaeche/ Boden sind ganz andere Hebel als bei der(einer) Horten. Da noch mehrere Meter zu "rollen" ist mir persönlich zu tricky.
Ausser ein seeehr starker Antrieb welcher das Modell stark beschleunigt und nach 5m airborne ist.
 

Makalani

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Fortschritt Kufe

Fortschritt Kufe

Ansichten der geplanten Mechanik, Stand heute.
Wie es dann Final ausschauen wird.............Verlasse mich da vollkommen auf meinen Vereinskollegen

Nebenbei dient diese Konstruktion als Testbed fuer eine weiteres geplantes Projekt von Raimund ;-)
 

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Makalani

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Bugfahrwerk

Bugfahrwerk

Wie hier schon sinniert gab es die IIIe mit einziehbaren Bugfahrwerk.
Gedanklich schon in Umsetzung( fuer mich Persönlich) Machbarkeitsstudie

Mit der gegebenen Konstruktion,

a: Ohne Schwächung Wurzelrippe waere ein Aussermittiges anbringen (siehe A-10), ggf. 90 Grad drehbar eine Möglichkeit

b: .....


mal sehen;-)
 

Makalani

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Step by step

Step by step

Gestern an den Flächen weitergeschliffen. Die nächsten Tage werden die Ruder ausgeschnitten.....

Mein Kollege hat auch an der Mechanik weitergearbeitet ;-)
 

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Makalani

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Nachdem ein paar Tage ins Lande gegangen sind, der Niederrhein wieder mal mit Starkwind aufwartet, hab ich die Ruder herausgetrennt und die ersten Verkastungen angebracht.
Alles im allem nicht viel, aber etwas weiter....
 

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Makalani

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In den letzten Tagen die Ruder und -Ausschnitte verkastet

Nach längerer Wartezeit ist nun auch der Motor mit der Welle angekommen und hat schonmal eine Anprobe genommen.

Habe die Tage material fuer die Kufe besorgt und die Teile der Mechanik in Auftrag gegeben.
 

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Hallo "Makalani",

ich lese begeistert mit.
Und freue mich über die sorgsame Bauausführung, sowie die liebevoll arangierten Bilder.

Servus.
Klaus.
 

Makalani

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Hallo Klaus,


Vielen Dank für die Blumen. Ich gebe mir redlich Mühe Raimunds Puzzle gut werden zu lassen.

Die Bauteile sind in guter Qualität und da macht das bauen auch Spaß.


Morgen will ich mich der Motorbefestigung widmen. Da wird am 3ten Spant eine angeschrägte Platte (für den Sturz) als Motoraufnahme eingeleimt.
Dann können die restlichen Stringer eingeklebt werden und die Beplankung (geplant 1mm Sperrholz)angefangen werden.


Dann werde ich mich langsam der Kufe widmen. Die Holzteile dazu sind 2mm Eschenholzfunier.

Anhand der Zeichnung meines Vereinskollegen werde ich die Form auf ein 20mm breites Brett übertragen und die gewässerten Leisten mithilfe Spanngurten in Form bringen und verkleben.
Zumindest ist so der Plan ;-)



Gruß,

Ingo
 

UPR

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Kufe HIII

Kufe HIII

Kufen form.jpg

Hallo Ingo,
Alternative zu Spanngurten könnte eine kleine Preßform sein. So hab ich es gemacht.. die Furnierteile gewässert, mit Weißleim eingestrichen, in die Form gelegt und mit Schraubzwingen eingespannt.
Bis jetzt sieht bei dir ja alles gut aus und ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg. Danke, dass du uns an deinem Werk teilhaben lässt-
Uli
 

Makalani

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Guten Morgen Uli,

Vielen Dank fuer Deinen Tip, daran hatte ich noch garnicht gedacht.....
Lasse euch gerne Teilhaben, nicht ganz uneigennützig ;-) So bekomme ich auch Tolle Anregungen um gedankliche Sackgassen auszuschliessen oder Bauabschnitte einfacher zu realisieren!

Heute wird fuer das Wochenende der letzte Bautag sein, da ich die nächsten Tage Dienst habe.
Ruder finalisieren (Verkasten), Scharniere vorbereiten, Motoraufhaengung

Schönes Wochenende aus Kalkar,

Ingo
 
Hallo Ingo,

alternativ:
man kann die Holzlamellen ganz einfach mit Gummibändern in die Form ziehen; also das Laminat samt Form umwickeln mit billigen Gummis.

Servus.
Klaus.
 

Makalani

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Gestern die restlichen Stringer eingeklebt
Der Bereich der Kupplung wird einen Deckel bekommen um an die Schrauben zu kommen.
Soweit komm ich noch gut an die Schrauben in dem Bereich und zur Positionierung der Kupplung beim Einbau
 

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Makalani

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Little update

Little update

Den Rumpfrücken temporärer aus der Helling genommen und verschliffen, bereit fuer die Beplankung
Eine erste Anprobe schaut schon ganz gut aus.....

Die Ruder sind soweit vorbereitet worden, bereit zum finalen einpassen und einkleben...
 

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UweH

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Offensichtlich hatte die IIIe vorne zwei Räder

Hallo Franz,

sorry dass ich erst jetzt dazu antworte, ich kam im Urlaub nicht an das Horten/Selinger-Buch

Das mit den 2 Rädern auf dem Bild des Mittelstücks der IIIe ist ziemlich sicher ein Werkstattkuller.

Es gibt Bilder mit gut erkennbarem einzelnem Bugrad von der aufgebauten Ho IIId, auch der Vorgänger Ho II hatte ein einzelnes Bugrad.
Das war die übliche Horten-Bugfahrwerkskonstruktion bis zur Ho XII, die hatte ein zweispuriges Bugfahrwerk, aber mit 2 Fahrwerksbeinen.
http://www.nurflugel.com/Nurflugel/Horten_Nurflugels/ho_xii/ho_xii_oxen.jpg

@Ingo: wenn ich mich nicht verguggt habe hat die Fernwelle Deiner IIIe ein Zwischenlager. Ich rate Dir dieses Zwischenlager nicht einzubauen, denn es macht die Lagerung der Fernwelle überbestimmt und das führt zu Vibrationen, diesen Fehler habe ich bei meiner 4,1 m Ho IIIe auch gemacht. Bei der Horten XII ist nur das hintere Lager eingebaut, vorne ist eine starre Kupplung und der Motor als Lagerung, das funktioniert viel leiser und mit einem dünnwandigen Alurohr als Fernwelle seit Jahren ohne jede Probleme: https://www.thermik-board.de/viewtopic.php?f=27&t=68&start=30#p15545
Das machen auch die Bootsmodellbauer prinzipiell so und sogar mit erheblich höheren Antriebsleistungen.


Gruß,

Uwe.
 
Servus

Hatte bei meiner "kleinen" ein Rad in der Kufe hinten und ein Bugrad.
Bodenstart war damit locker möglich.
Die Motorleistung war in der damaligen Zeit eher nicht so üppig, reichte für einen gemütlichen Steigflug.
Dsa Fahrwerk was für 0° am Innenflügel eingestellt.
Ca 50 Meter rollen und dann ein leichter Zupfer am Höhenruder-------Fliegt.
Für die Landung tief anfliegen und warten bis sie sich von selbst hinsetzt, also ja keine Überfahrt beim Aufsetzen.

Hatte allerdings bei 1:2 nur 19,9kg.
horten1.jpg
Gruss Franz
 

Makalani

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@Ingo: wenn ich mich nicht verguggt habe hat die Fernwelle Deiner IIIe ein Zwischenlager. Ich rate Dir dieses Zwischenlager nicht einzubauen, denn es macht die Lagerung der Fernwelle überbestimmt und das führt zu Vibrationen, diesen Fehler habe ich bei meiner 4,1 m Ho IIIe auch gemacht. Bei der Horten XII ist nur das hintere Lager eingebaut, vorne ist eine starre Kupplung und der Motor als Lagerung, das funktioniert viel leiser und mit einem dünnwandigen Alurohr als Fernwelle seit Jahren ohne jede Probleme: https://www.thermik-board.de/viewtopic.php?f=27&t=68&start=30#p15545
Das machen auch die Bootsmodellbauer prinzipiell so und sogar mit erheblich höheren Antriebsleistungen.


Gruß,

Uwe.[/QUOTE]

Hallo Uwe,

Danke fuer den Tipp mit dem Zwischenlager.
Habe gestern dies auch wieder ausgebaut (war nur geheftet). Mir war die Sache auch nicht geheuer als ich die Welle ein paarmal mit der Hand gedreht hatte.

Viele Grüße in den Spessart.
Mein Haus steht da auch, nur etwas entfernt von Dir;-)

Ingo
 

Makalani

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Servus

Hatte bei meiner "kleinen" ein Rad in der Kufe hinten und ein Bugrad.
Bodenstart war damit locker möglich.
Die Motorleistung war in der damaligen Zeit eher nicht so üppig, reichte für einen gemütlichen Steigflug.
Dsa Fahrwerk was für 0° am Innenflügel eingestellt.
Ca 50 Meter rollen und dann ein leichter Zupfer am Höhenruder-------Fliegt.
Für die Landung tief anfliegen und warten bis sie sich von selbst hinsetzt, also ja keine Überfahrt beim Aufsetzen.

Hatte allerdings bei 1:2 nur 19,9kg.
Anhang anzeigen 2331818
Gruss Franz


Servus Franz,

Hinten ist bei mir auch ein Rad verbaut. Die Kufe die hier verbaut ist, ist nicht ganz Scale;-) eigentlich gehört ein Bugrad rein....RAimund hat dies auch in seinem "Bauplan" so eingezeichnet/ angegeben. Wir haben uns dann auf auf die Kufe geeinigt in dem Prototyp
Wie von mir in einem Beitrag schon erwähnt, ist das ein Test mit der Kufe. Raimund plant eine H IV mit 5m.........So, nun isses raus;-)))

Viele Grüße,

Ingo
 

Makalani

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Nach etwas kleben, Bügeln und groben schleifen, sieht das schon ganz nett aus.
mit 0.4mm Sperrholz wird dann der obere Bereich beplankt.

Das Sperrholz lässt sich gewässert leicht biegen
 

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Hallo Ingo,

Die Beplankung mit 0,4 mm Sperrholz funktioniert perfekt, wenn es nass vorgebogen wird. Hab ich bei meiner kleinen Piper von Herr Ingeneering auch so gemacht. Und dann mit Weißleim aufgebügelt.

20190322_104336a.jpg
20190324_125906a.jpg

Guß
Franz
 
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