Termine F5J BO/WC

vitas

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Schade, nächste 3 Monate keine Wettbewerbe, obwohl ab 8 juni es ist erlaubt :(

https://www.bayern.de/bericht-aus-de...m-26-mai-2020/
ab 8. Juni 2020 weitere Erleichterungen im Bereich des Sports erfolgen, soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz-/Hygienekonzepte eingehalten werden:
o Der Betrieb von Freibädern und von Außenanlagen von Badeanstalten (inkl. Außenbereich von Schwimmbädern, Kureinrichtungen, Hotels usw.) kann wieder aufgenommen werden.
o Die Einschränkung des Trainingsbetriebs auf den Begriff „Individualsportarten“ in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (§ 9 Abs. 1 Satz 2 der 4. BayIfSMV vom 5. Mai 2020) entfällt ersatzlos.
o Das Training von Rehabilitationssportgruppen und der Trainingsbetrieb für National- bis einschließlich Landeskaderathleten sogenannter nichtolympischer Sportarten wird in Sportstätten wieder erlaubt.
o Der Outdoor-Trainingsbetrieb ist in Gruppen von bis zu 20 Personen zulässig.
o Indoorsportstätten können den Betrieb wieder aufnehmen.
o Der Wettkampfbetrieb für kontaktlos ausführbare Sportarten im Freien ist wieder zulässig.
o Tanzschulen für kontaktlosen Tanz und Paartanz mit einem festen Tanzpartner sowie Fitnessstudios können wieder öffnen.
 
Hallo Vitali,

dann steht ja dem ersten Wettbewerb in Puchheim nichts im Weg ;-)

Aber spätestens wenn man den Inhalt der Formulierung "soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz-/Hygienekonzepte eingehalten werden." entsprechend umsetzen will/muss, wird es dezent aufwendig für den Veranstalter. Und ich kann wirklich jeden Ausrichter verstehen der sich neben der ganzen Vorbereitung des Wettbewerbs nicht auch noch die Erstellung und Umsetzung eines Schutz-/Hygienekonzepts für einen öffentlichen Wettbewerb antuen will.

Ich für meinen Teil freue mich auf die beiden Restwettbewerbe, hoffe dass sie für die Veranstalter mit vertretbarem Aufwand durchzuziehen sind. Und wenn dass nicht gehen sollte, naja da gab es 2020 wohl schwerwiegendere Probleme. Ich schaue jetzt halt, dass ich so zum Fliegen komme, auch wenn meine Freizeit Corona-bedingt gerade etwas knapp ist

Viele Grüße und dann vielleicht bis zum Wettbewerb in Puchheim
Peter
 
Hallo Vitali,

tja, sehe ich leider ganz genauso wie Peter. Klar wäre es schön wieder an einem F5J BO Wettbewerb teilzunehmen, aber diese ganzen Zusatzanforderungen (Abstandsregeln, Schutz-/Hygienekonzept, usw.) schrecken sicherlich mögliche Veranstalter ab. Frag mal Peter Deivel dazu, der hat sich das ebenfalls für die Wettbewerbe in Karbach genau überlegt und danach abgesagt.

Ich bin ebenfalls sehr gespannt wie das bei den geplanten Wettbewerben im Herbst in Erlangen und Coburg laufen könnte. Vielleicht sind die Regeln bis dahin ja soweit gelockert, dass solche Veranstaltungen mit überschaubarem Mehraufwand durchzuführen sind, mal sehen. Es kann aber auch sein, dass wir in diesem Jahr keinen Wettbewerb mehr erleben können.

Gruß, Karl Hinsch
 
Hallo Vitali,

dann steht ja dem ersten Wettbewerb in Puchheim nichts im Weg ;-)

Aber spätestens wenn man den Inhalt der Formulierung "soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz-/Hygienekonzepte eingehalten werden." entsprechend umsetzen will/muss, wird es dezent aufwendig für den Veranstalter. Und ich kann wirklich jeden Ausrichter verstehen der sich neben der ganzen Vorbereitung des Wettbewerbs nicht auch noch die Erstellung und Umsetzung eines Schutz-/Hygienekonzepts für einen öffentlichen Wettbewerb antuen will.

Ich für meinen Teil freue mich auf die beiden Restwettbewerbe, hoffe dass sie für die Veranstalter mit vertretbarem Aufwand durchzuziehen sind. Und wenn dass nicht gehen sollte, naja da gab es 2020 wohl schwerwiegendere Probleme. Ich schaue jetzt halt, dass ich so zum Fliegen komme, auch wenn meine Freizeit Corona-bedingt gerade etwas knapp ist

Viele Grüße und dann vielleicht bis zum Wettbewerb in Puchheim
Peter

Genau, das Problem werden die Hygiene- und Abstandsregeln sein. Wer mal Lust hat zu lesen, wie so etwas aussehen kann, hier ein Auszug (es sind insgesamt 11 Punkte) des Konzeptes unseres Sportvereins für das Training. Wohlgemerkt, es geht hier um Tischtennis, wo du durch die Grösse des Tisches eigentlich reichlich Abstand zwischen den Spielern hast:

"Ein Abstand von mindestens 1,5m ist beim Betreten und Verlassen der Halle einzuhalten. Sowohl beim Betreten als auch beim Verlassen der Halle wird ein Mund-Nasen-Schutz getragen. Dieser wird erst nach dem Betreten der Spielbox direkt vor Trainingsbeginn abgelegt und vor dem Verlassen der Spielbox wieder aufgesetzt.7.Spielbälle: Jeder Teilnehmer bringt seine eigenen Bälle mit, die eindeutig gekennzeichnet werden müssen. Während des Trainings berührt der Teilnehmer nur seine erkennbaren Bälle, andere Bälle werden nur mit dem Schläger dem Partner zugespielt. Im Bedarfsfall stellt der TTC entsprechend unterscheidbare Bälle den Spielern zur Verfügung. Nach jedem Training werden die Bälle desinfiziert, hierfür stehen entsprechende Sprühflaschen zur Verfügung.
8.Umkleideräumeund Duschenstehen nicht zur Verfügung, die Teilnehmer kommen in Sportkleidung, Schuhe werden im Vorraum gewechselt, die eigene Tasche mit sämtlichen Sachen wird mit in die Spielbox genommen und dort unter dem Tisch platziert.
9.Die Toiletten und Handwaschbecken können benutzt werden, die Sitztoilette muss vom Teilnehmer nach Benutzung desinfiziert werden. Auch beim Gang zur Toilette muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Vor und nach dem Schüler-/Jugendtraining werden die Toiletten und Handwaschbecken vom Trainingsleiter kontrolliert und bei Bedarf gereinigt.
10.In der Sporthalle (gesamt: 405qm) werden vom Trainingsleiter die einzelnen Tischtennisplatten inkl. einer Absperrung (Banden) vor dem Training zu einzelnen Spielboxen (ca. 5 x 10m) aufgebaut. Die angemeldeten Teilnehmer werden danach in die Halle eingelassen und auf die einzelnen Spielboxen verteilt. Die einzelnen zeitlichen Trainingsblöcke dauern im Normalfall 60 Minuten, bei den Schülern/ Jugendlichen 45 Minuten.Nach Ablauf ihrer jeweiligen Trainingszeit reinigenTeilnehmer oder Trainingsleiter die Tischoberflächen, die Tischsicherungenund die Tischkanten, die Bälle und die Schläger sowie ihre Hände und verlassen dann unmittelbar die Sporthalle.Der Trainingsleiter sorgt gleichzeitig für die Belüftung derHalle (Dachfenster öffnen)Die zeitliche Einteilung der Trainingsblöcke wird vorab bekannt gegeben.
11.Die Halle bleibt während der Trainingsblöcke geschlossen, pünktliches Erscheinen der Teilnehmer ist deshalb unabdingbar.Die Begriffe „Teilnehmer“ bzw. „Trainingsleiter“ sind geschlechtsneutral zu verstehen."
 
Hallo Vitali,

es geht bei weitem nicht nur ums Grillen oder die Verpflegung. Zunächst muss sichergestellt sein, dass immer ein Abstand von mindestens 1,5 m zueinander eingehalten wird, beispielsweise zwischen Pilot und Helfer sowie auch dem Zeitnehmer. Dann muss eindeutig geklärt werden wie Gegenstände wie das Landeband genau genutzt werden sollen. Dieses Band darf jedenfalls unter den aktuellen Beschränkungen nicht von verschiedenen Personen angefasst werden, ohne dazwischen desinfiziert zu werden. Dann stellt sich für mich die Frage wie der Zeitnehmer die Stoppuhr des Helfers und die Höhe im Modell ablesen soll, ohne dass sich dabei zwei Personen zu nahe kommen. Ist natürlich alles mit einem peniblen Konzept möglich, muss aber auch überwacht werden und das kostet somit zusätzlichen Aufwand.

Das größte Problem ist aber, dass sich auf einem eng begrenzten Gelände ne Menge Leute treffen, die von überall her zusammen kommen. Wenn einer davon das Virus mitbringt und auf andere überträgt, dann ist der Teufel los. Dann muss nämlich der Veranstalter genau nachweisen wer da alles auf dem Platz war, nicht nur die Piloten. Konkret muss von allen beteiligten Personen auf dem Platz Name und Adresse bekannt sein.
Von Problemen beim gemeinsamen Camping will ich noch gar nicht sprechen, das kann man derzeit gut bei den Campingplätzen nachverfolgen. Ich sage nur Stichwort Duschen, Toilette, Waschen usw.

Insgesamt kann ich es keinem Veranstalter verübeln, wenn er bei all diesen Fragestellungen das Handtuch wirft.

Gruß, Karl Hinsch
 
Hi,
ihr macht alles kompliziert. welche unterschied es zu normale flugbetrieb auf Vereinsfelder? Welche Hallen oder Bällen ? :)
so machen f3k Jungs!
http://www.rc-network.de/forum/show...“-Teilwettbewerb-der-F3K-Deutschlandtour-2020

kein Grill und Bierzelt, das was. Das ist doch für Veranstalter weniger Aufwand

wenn es so einfach ist, dann los Vitali. Setzt dich mit den Behörden zusammen, erarbeite ein Schutz- und Hygienekonzept (die Sachen die Karl angemerkt hat aber bitte nicht vergessen!), such einen Verein der es machen (auch ohne den Einnahmen aus dem Verkauf der Verpflegung) und schreib den ersten Wettbewerb „nach Corona“ aus. Aber nicht vergessen, bei so einem BO F5J-Wettbewerb sind gerne mal 50 Piloten, deren Helfer, die Helfer vom Verein, ... auf dem Platz. Nicht dass man da eine „magische Grenze“ überschreitet ...

Wenn es zeitlich passt kommen bestimmt ein paar Pilotierende
Peter
 
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