Multiplex DG300 - Renovierung
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Jazzman42
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Heimatflughafen ...
Heimatflughafen ...
... hallo Mario. Mein Verein RCM-Club Gummersbach e.V., unser Platz liegt bei 51580 Reichhof -Eckenhagen, OT Halsterbach.
Ich hoffe dass ich die DG noch in diesem Jahr wieder einmal an die Fahrradwinde hängen kann. Aber dazu gebe ich besser keine Prognosen ab, ich habe mich in der Vergangenheit zu oft zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Gruß, Rainer
Heimatflughafen ...
... hallo Mario. Mein Verein RCM-Club Gummersbach e.V., unser Platz liegt bei 51580 Reichhof -Eckenhagen, OT Halsterbach.
Ich hoffe dass ich die DG noch in diesem Jahr wieder einmal an die Fahrradwinde hängen kann. Aber dazu gebe ich besser keine Prognosen ab, ich habe mich in der Vergangenheit zu oft zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Gruß, Rainer
Jazzman42
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Rumpf "striptease" --- rein chemisch
Rumpf "striptease" --- rein chemisch
Herrliche Sauerei, den alten Lack mit Abbeizer runterzuholen ... in einem nicht soooo gut belüfteten Raum wird man lustig im Kopf
Gute 50 Gramm Grundierung, Filler und Lack sind runter.
Rumpf "striptease" --- rein chemisch
Herrliche Sauerei, den alten Lack mit Abbeizer runterzuholen ... in einem nicht soooo gut belüfteten Raum wird man lustig im Kopf
Gute 50 Gramm Grundierung, Filler und Lack sind runter.
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Jazzman42
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Flächenarbeiten
Flächenarbeiten
Ein paar Winkelkorrekturen der Querruderaussschnitte, neue Endscheiben an Ruder und Flächenausschnitt aus 1,5 mm Balsa / 1,5 mm Birkensperrholz - Sandwich, und das ganze sieht doch ganz nett aus.
Dann noch ein bischen Intarsienarbeit ... Störklappenabdeckung aus 1.5 mm Sperrholz.
So gaaaaanz allmählich geht´s voran.
Flächenarbeiten
Ein paar Winkelkorrekturen der Querruderaussschnitte, neue Endscheiben an Ruder und Flächenausschnitt aus 1,5 mm Balsa / 1,5 mm Birkensperrholz - Sandwich, und das ganze sieht doch ganz nett aus.
Dann noch ein bischen Intarsienarbeit ... Störklappenabdeckung aus 1.5 mm Sperrholz.
So gaaaaanz allmählich geht´s voran.
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Jazzman42
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HR-Anlenkung
HR-Anlenkung
@ Martin
--- vielen Dank ---
und weiter geht´s ... so eine Renovierung hat den Vorteil, dass man alle Teile, Baugruppen und Komponenten mal in die Hand nimmt.
Im Falle der HR-Anlenkung war das auch gut so. Die alte GfK-Schubstange vom Umlenkhebel zum HR hat eine Gabelkopflagerung ohne großen Kraftaufwand frei gegeben ... im Flugbetrieb käme das wohl nicht so gut.
Die neue CfK-Schubstange ist auch noch 1,5 Gramm leichter, toll ... vorne Gewicht gespart
HR-Anlenkung
@ Martin
--- vielen Dank ---
und weiter geht´s ... so eine Renovierung hat den Vorteil, dass man alle Teile, Baugruppen und Komponenten mal in die Hand nimmt.
Im Falle der HR-Anlenkung war das auch gut so. Die alte GfK-Schubstange vom Umlenkhebel zum HR hat eine Gabelkopflagerung ohne großen Kraftaufwand frei gegeben ... im Flugbetrieb käme das wohl nicht so gut.
Die neue CfK-Schubstange ist auch noch 1,5 Gramm leichter, toll ... vorne Gewicht gespart
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Mario12
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Hallo Rainer, die "Entklebung" liegt wohl daran, dass der Holzstab in deinem Rohr nur einseitig Kleber bekommen hat und quasi gar nicht angeschliffen aussieht. Ich drehe beim Verkleben solche Teile immer ineinander und mache alles leicht warm und lagere beim Aushärten zwischendrin mehrfach auf die andere Seite um. Dann hält es mit UHU Endfest für die Ewigkeit.
Aber viel interessanter finde ich deine neue Anlenkung. Wie hast du denn die Endstücke gemacht bzw. woraus? Sieht gut aus.
Grüße
Mario
Aber viel interessanter finde ich deine neue Anlenkung. Wie hast du denn die Endstücke gemacht bzw. woraus? Sieht gut aus.
Grüße
Mario
Jazzman42
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Hallo Mario,
vor 34 Jahren war mein Modellbaustandart ein anderer, heute passieren mir solche Nachlässigkeiten nicht mehr. Der Pingeligkeitsstandart ist deutlich gestiegen
In dem (innen sehr gut angerauhten (schreibt man das so
)) Kohlerohr steckt eine M2.5 - Gewindehülse, die Gabelköpfe sind für die Ewigkeit festgelötet. Damit sich das Kohlerohr nicht doch irgendwann einmal aufspleißt, habe ich Manschetten darumgelegt. Das sind Stücke einer alten Teleskopantenne.
Gruß, Rainer
vor 34 Jahren war mein Modellbaustandart ein anderer, heute passieren mir solche Nachlässigkeiten nicht mehr. Der Pingeligkeitsstandart ist deutlich gestiegen
In dem (innen sehr gut angerauhten (schreibt man das so
)) Kohlerohr steckt eine M2.5 - Gewindehülse, die Gabelköpfe sind für die Ewigkeit festgelötet. Damit sich das Kohlerohr nicht doch irgendwann einmal aufspleißt, habe ich Manschetten darumgelegt. Das sind Stücke einer alten Teleskopantenne.Gruß, Rainer
Jazzman42
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HLW - (Wieder-)Rohbau abgeschlossen
HLW - (Wieder-)Rohbau abgeschlossen
Auflage am Rumpf neu gestaltet (EWD bei ca. 1,5 - 1,8° - genauer kann ich nicht messen).
Auflagefläche der Flosse mit 1mm-Sperrholz verstärkt, da drückt die Rumpfauflage nicht mehr rein
HLW - (Wieder-)Rohbau abgeschlossen
Auflage am Rumpf neu gestaltet (EWD bei ca. 1,5 - 1,8° - genauer kann ich nicht messen).
Auflagefläche der Flosse mit 1mm-Sperrholz verstärkt, da drückt die Rumpfauflage nicht mehr rein
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Jazzman42
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die Endkappen des Höhenruders, früher mal nur aus Balsa, waren nach 34 Jahren ... wie sagt man ... ausgefranst.
Beim Transport angestoßen, beim Hantieren auf dem Platz, oder auch einfach nur durch den normalen Flugbetrieb.
Wie auch immer, nun ist Schluss damit ...
... die Endkappen sind nunmehr aus einem Balsa - Sperrholz - Balsa -Sandwich ... ich bin zuversichtlich, dass das die nächsten 34 Jahre hält
Beim Transport angestoßen, beim Hantieren auf dem Platz, oder auch einfach nur durch den normalen Flugbetrieb.
Wie auch immer, nun ist Schluss damit ...
... die Endkappen sind nunmehr aus einem Balsa - Sperrholz - Balsa -Sandwich ... ich bin zuversichtlich, dass das die nächsten 34 Jahre hält
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Jazzman42
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Flächenrandbögen - auch exponierte Stellen zum Kaputtmachen
Flächenrandbögen - auch exponierte Stellen zum Kaputtmachen
und weil´s so schön war, sind die Flächenrandbögen nun auch aus Balsa - Sperrholz - Balsa - Toast
Flächenrandbögen - auch exponierte Stellen zum Kaputtmachen
und weil´s so schön war, sind die Flächenrandbögen nun auch aus Balsa - Sperrholz - Balsa - Toast
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Jazzman42
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unerwartete Baustelle ...
unerwartete Baustelle ...
Die Inspektion der Störklappen ergab, dass eine Anlenkung gebrochen war. Die hatte ich wohl schon mal vor Jahrzehnten repariert, gewußt habe ich das nicht mehr, hat aber auf Dauer nicht gehalten. Da ich noch originale MPX-Störklappen, doppelstöckig - 350 mm, hatte .... alte Klappen raus, neue rein.
Dazu neue Abdeckung und Anlekung über Servo im Flügel (IST AUCH RETRO - MPX beschreibt diese Möglichkeit in der Bauanleitung .... bevor jemand meckert)
Bildchen ....
unerwartete Baustelle ...
Die Inspektion der Störklappen ergab, dass eine Anlenkung gebrochen war. Die hatte ich wohl schon mal vor Jahrzehnten repariert, gewußt habe ich das nicht mehr
, hat aber auf Dauer nicht gehalten. Da ich noch originale MPX-Störklappen, doppelstöckig - 350 mm, hatte .... alte Klappen raus, neue rein.Dazu neue Abdeckung und Anlekung über Servo im Flügel (IST AUCH RETRO - MPX beschreibt diese Möglichkeit in der Bauanleitung .... bevor jemand meckert
)Bildchen ....
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Jazzman42
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Störklappenantrieb
Störklappenantrieb
nix dolles, aber auch Arbeit ...
... Servorahmen aus 4mm-Birkensperrholz (nicht Pappel - igitt) ...
... zwei Lagen Glasgewebe auf die obere Beplankung - Rahmen drauf - schon fertig
... achso, Servo noch reinschrauben - Anlenkung justieren - und sich auf die rechte Fläche stürzen ...
Störklappenantrieb
nix dolles, aber auch Arbeit ...
... Servorahmen aus 4mm-Birkensperrholz (nicht Pappel - igitt) ...
... zwei Lagen Glasgewebe auf die obere Beplankung - Rahmen drauf - schon fertig
... achso, Servo noch reinschrauben - Anlenkung justieren - und sich auf die rechte Fläche stürzen ...
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Luftgekuehlt1
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Hallo Rainer,
ich lese hier sehr interessiert mit, habe ich doch auch noch eine DG300, die ich restaurieren möchte. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du für den Servoeinbau an den Flächen unten das Abachi passend deiner Servorahmen ausgeschnitten und den Styrokern bis auf die obere Beplankung ausgehöhlt. Dann von innen zwei Lagen Glasseide über die obere Beplankung laminiert und den Rahmen passgenau eingeklebt. Hast du keine Angst, dass der Flügel hier geschwächt ist und brechen könnte? Vermutlich machst du das an den Querrudern genau so, d.h. du hast vier "Löcher" in deiner Fläche?
nette Grüße,
Uli
ich lese hier sehr interessiert mit, habe ich doch auch noch eine DG300, die ich restaurieren möchte. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du für den Servoeinbau an den Flächen unten das Abachi passend deiner Servorahmen ausgeschnitten und den Styrokern bis auf die obere Beplankung ausgehöhlt. Dann von innen zwei Lagen Glasseide über die obere Beplankung laminiert und den Rahmen passgenau eingeklebt. Hast du keine Angst, dass der Flügel hier geschwächt ist und brechen könnte? Vermutlich machst du das an den Querrudern genau so, d.h. du hast vier "Löcher" in deiner Fläche?
nette Grüße,
Uli
Jazzman42
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Hallo Uli,
auch dieses Vorgehen ist in der DG-Bauanleitung beschrieben. Sollten die Deckel schraubbar gemacht werden, so sollen entsprechende Hilfsholme eingebaut werden. Ich werde die Löcher aber mittels des zweiten Lösungsansatzes dauerhaft verschließen. Hier mittels passgenau GESCHÄFTETEM Beplankungsmaterial, wohl Balsa. Der Stützstoff Styropor ist im "Holmteil" der Fläche, an der dicksten Stelle noch vorhanden, und wirkt hier einem Einknicken der Beplankung, wie seit 34 Jahren, entgegen.
Zitat Bauanleitung DG 300:
Hierzu können nur einige allgemeine Hinweise gegeben werden, da
die Einbaumöglichkeilen von Servo zu Servo stark unterschiedlich
sind.
Es muß auch entschieden werden, ob der Deckel abnehmbar gemacht
oder fest eingeklebt wird. lm ersten Falle stellt dies eine starke
Schwächung des Flügels dar, der durch Einbau von Verstärkungen in
Längsrichtung Rechnung getragen werden muß. Es empfiehlt sich,
entsprechend dimensionierte Kifer- oder Sperrholzleisten einzuarbeiten.
In der Praxis hat sich iedoch erwiesen, daß der Servoschacht mit
einem fest eingeklebten Deckel versehen wird. Servoausfälle sind
äußerst selten, beim Eintreten dieses Falles ist der Deckel sehr leicht
herauszuschneiden und durch einen neuen zu ersetzen.
Dieses Verfahren ist erheblich einfacher und von der Stabilität des Flügels her
bestehen keine Bedenken.
Zitatende
Vielen Dank, Uli, für den Hinweis. Besser einmal mehr drüber nachgedacht, als die Kiste im Dreck liegen haben.
Gruß, Rainer
auch dieses Vorgehen ist in der DG-Bauanleitung beschrieben. Sollten die Deckel schraubbar gemacht werden, so sollen entsprechende Hilfsholme eingebaut werden. Ich werde die Löcher aber mittels des zweiten Lösungsansatzes dauerhaft verschließen. Hier mittels passgenau GESCHÄFTETEM Beplankungsmaterial, wohl Balsa. Der Stützstoff Styropor ist im "Holmteil" der Fläche, an der dicksten Stelle noch vorhanden, und wirkt hier einem Einknicken der Beplankung, wie seit 34 Jahren, entgegen.
Zitat Bauanleitung DG 300:
Hierzu können nur einige allgemeine Hinweise gegeben werden, da
die Einbaumöglichkeilen von Servo zu Servo stark unterschiedlich
sind.
Es muß auch entschieden werden, ob der Deckel abnehmbar gemacht
oder fest eingeklebt wird. lm ersten Falle stellt dies eine starke
Schwächung des Flügels dar, der durch Einbau von Verstärkungen in
Längsrichtung Rechnung getragen werden muß. Es empfiehlt sich,
entsprechend dimensionierte Kifer- oder Sperrholzleisten einzuarbeiten.
In der Praxis hat sich iedoch erwiesen, daß der Servoschacht mit
einem fest eingeklebten Deckel versehen wird. Servoausfälle sind
äußerst selten, beim Eintreten dieses Falles ist der Deckel sehr leicht
herauszuschneiden und durch einen neuen zu ersetzen.
Dieses Verfahren ist erheblich einfacher und von der Stabilität des Flügels her
bestehen keine Bedenken.
Zitatende
Vielen Dank, Uli, für den Hinweis. Besser einmal mehr drüber nachgedacht, als die Kiste im Dreck liegen haben.
Gruß, Rainer
