Diesmal keine " Flying Tiger "

Da das Wetter nicht unbedingt was zum fliegen ist, widme ich mich mal der noch vorhandenen " Ungebauten ".

Habt Ihr Lust auf einen , aber sehr kleinen, Baubericht einer alten kleinen P 40, die mal von A.Gietz vertrieben wurde ?
 
Ja klar, ich les´sicher mit. Bitte mit ein paar techn. Daten, da ich das Modell nicht kenne.
Übrigens, Daumen hoch, finde ich es super, dass Du hier weitermachst und uns mitleben lässt und nicht nur auf einen evtl. Neubeginn des WBF wartest!;)
 
Gerne Dieter

Der Bausatz ist ca. 1:7 bis 1:8 und wurde in den 90ern noch vom Gietz vertrieben. Es gab auch noch eine Corsair im
gleichen Maßstab ( die ich auch habe ) und ich glaube auch noch ne Spitfire.

Der Rumpf und die Flächen bestehen aus dünnem GFK mit eingestanzten Nieten und Blechimitationen.

Rumplänge ca. 116cm ohne Spinner, Spannweite 150cm, mit Robart 90grad drehbarem Fahrwerk.

Meine hatte ich vor Jahren aus WBF oder Ebay, keine Ahnung mehr woher. Leider war keine Kabinenhaube mehr dabei.

Ich setzte mal die Bauanleitung ein.
 

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Liest sich ganz gut, ein schönes kleines Modell. Die Corsair kannte ich, jedoch habe ich nicht gewusst, dass es auch eine P-40 und eine Spitfire gab. Was für einen Motor hast Du denn vorgesehen?
Wegen der fehlenden Haube, machst Du selbst eine oder schaust Du Dich um, was es so gibt? Es gibt ja sicher andere ARF P-40 ungefähr in dieser Größe...da könnte man evtl. was passendes finden.
 
Als Motor habe ich einen ASP 91 Viertakter vorgesehen.

Eine Kabinenhaube hatte ich auch noch da, von einer alten P 40. Die wollte ich zurechtschneiden
und von innen einkleben. Ich habe aber eine fertige von einer Schaumwaffel gefunden.
Für 17 Euro gekauft und die wird genau passen. Muss halt von außen angebracht werden.
 
Scheint zwar nicht soviel Interesse zu bestehen, aber mir macht das einstellen halt auch Spaß.

Ich fange halt mal mit dem Rumpf an.

Wie schon geschrieben GFK mit nieten und Blechstößen. Innen sind schon die Motorhalterung
( für einen ca. 91er ) vorgesehen. Der Schlitz für das Höhenleitwerk ist auch schon vorgesehen.

Als erstes habe ich den Einbau des Spornrades vorbereitet. Das heißt die Öffnung ausgeschnitten
und den Spant hergestellt. Das einziehbare Heckfahrwerk ist von Robart und auch dabei.

Das Bild des Sporns ist mir halt nicht so gelungen, aber man sieht wie es gemeint ist.
Die Klappen des Fahrwerkes werde ich wahrscheinlich nicht anbringen.
 

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Weiter geht's mit dem Höhenleitwerk.

Das passt in den vorhandenen Schlitz im Rumpf und wird mit Epoxy eingeleimt.
Die Ruder sind in Hohlkehlen angelenkt und werden mit Scharniere befestigt. Beide
Ruder werden mit je einem Stahldraht und je einem Servo angelenkt. An der Finne wird
ein Balsastab für das Seitenruder eingeklebt.
 

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Als nächstes kommt das Seitenruder, auch in Hohlkehle, in gleicher Weise dran.
Das wird mit 2 Seilzügen gleichzeitig mit nochmals 2 Seilen für das Heckfahrwerk
durch ein " Mega " Servo ( hatte ich noch im Bestand ) angelenkt.

Gesichert wird es, anders als mit Stiften wie beim Höhenruder, mit Schrauben.
Gefällt mir halt so besser.
 

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Das ganze wird dann, wie meine Farbgebung es sein soll, mit weißer Farbe gespritzt.

So soll die P 40 in etwa aussehen.
 

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Die Kabinenhaube wird etwas anders als auf dem Bild aussehen.

Erst hatte ich versucht die hintere Haubenverglasung zurecht zuschneiden und dann innen einzukleben.

Das wurde aber wieder geändert und die neue Haube halbiert und außen angebracht.

Ein passender Pilot nimmt seinen Platz ein
 

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Innensieht es inzwischen so aus.

Der Lufttank kommt ins vordere Teil unter den Tank
 

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Weiter ging es mit dem Tankeinbau. Der kam über den Lufttank.
Das Drosselservo kommt neben dem Tank zu sitzen, davor noch der Empängerakku.

Im vorderen Teil wird die vorhandene Motorbefestigung nochmals verstärkt und der
ASP 91 über Gewinde befestigt.

Die Motorhaube ist etwas schwer zu befestigen. Ich habe sie deswegen quer in 2
Hälften geteilt. Die hintere Hälfte wurde zuerst mit Schrauben befestigt ( um erstmal
die Haube zu halten )und gleichzeitig geklebt. Die Schrauben kommen dann wieder raus
und die eventuellen Schlitze mit Kitt verschliffen.

Nach montieren wird die Haube grau gefärbt ( Boden der P 40 ) und der Motor eingebaut.

Des weiteren wurde das Servo für das Heckfahrwerk versetzt ( war zu eng geworden ).
Ist übrigens mit Rundholz angelenkt.

Der Innenraum sieht, mit Luftbefüllungsventil und Empfängerschalter dann so aus.
 

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Hmh, wenig Resonanz.

Vielleicht sollte ich den Baubericht hier stoppen.
 

Malmedy

User
Hmh, wenig Resonanz.

Vielleicht sollte ich den Baubericht hier stoppen.

Knapp 600 Hits (Angucker) innerhalb 3 Tagen? Finde ich nicht gerade wenig ... Von mir aus kannst du gerne weitermachen. Bedenke, dass kaum jemand das Modell kennt (ich kenne Gietz seit über 20 Jahren, außer von der kleinen F4U habe ich nie von Gleichartigem bei Andreas gehört), da wird kaum jemand eigene Erfahrung oder Rat beisteuern können. Ich kenn das, Exoten werden gerne gelesen, aber selten gegengepostet. Also Kopf hoch und nicht aufgeben!

Gruß
Michael
 
Knapp 600 Hits (Angucker) innerhalb 3 Tagen? Finde ich nicht gerade wenig ... Von mir aus kannst du gerne weitermachen. Bedenke, dass kaum jemand das Modell kennt (ich kenne Gietz seit über 20 Jahren, außer von der kleinen F4U habe ich nie von Gleichartigem bei Andreas gehört), da wird kaum jemand eigene Erfahrung oder Rat beisteuern können. Ich kenn das, Exoten werden gerne gelesen, aber selten gegengepostet. Also Kopf hoch und nicht aufgeben!

Gruß
Michael


Ich werde doch nicht der einzige sein, der dieses Modell hat.
Aber egal, machen wir halt weiter. Ist sowieso bald fertig.

Als nächstes mache ich mich an das EZW ran. Wie schon geschrieben ein Robart 90grad drehendes Fahrwerk.
Die Auflagen werden von mir mit Sperrholz verstärkt ( sicher ist sicher ).Die Befestigungslöcher gebohrt
und dann mit Gewinde versehen. Die Räder habe ich noch passend von einer Corsair gehabt.
 

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Jetzt kommt meine " Lieblingsbeschäftigung " - die Querruder.

Hier aber durch die Vorfertigung keine Probleme. Je 3 Scharniere für jedes Ruder.
Danach kommt der Einbau eines Servos und eine, von mir noch vorhandene, Abdeckung.

Etwas schwierig wurde die Durchführung der Servokabel, da durch die Rippen keine Löcher
vorgeleistet waren.
 

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Die 6 MG´s sind an den Flächen nur angedeutet.

Erstmal werden da 8mm Rundhölzer eingesetzt, eventuell später mehr.
 

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Ich nähere mich dem Ende.

Die neue geteilte vordere Haube des Cockpits sitzt.

Der Rumpf mit olivgrün gefärbt.

Der untere Rumpf wird mit grauer Farbe gefärbt und die vordere Haube wird
zugeschnitten und befestigt.

Die Hoheitsabzeichen für Rumpf und Leitwerk sind aufgetragen.
 

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Nochmalzwei Bilder vom fertigen Rumpf
 

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Kurz vor den Ende.

Die obere und die untere Seite sind gefärbt und mit Hoheitszeichenversehen.
 

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