KK Invader (mit Drehflügeln): Baubericht

Hallo zusammen,

nachdem die Leprechaun nun fertig ist und die ersten Flüge hinter sich gebracht hat, mußte was neues her.

Den KK Invader gibt es als Bausatz, der war mir jedoch zu kleine.
Der gute John Woodfield hat mal wieder gezeigt, wie das aussehen könnte.

Hier ein Video in der 2m Variante

Hier sieht man schön, wie die Flügel gesteuert werden.

Als Plan steht das hier zur Verfügung. Muß halt noch skaliert werden

Anmerkung des Moderators!

Anmerkung des Moderators!

@ Stephan

Auf dem Bauplan steht unübersehbar "© Copyright...."! Hast Du die Genehmigung des Rechteinhabers, die Kopie des Plans hier zu verbreiten?

habe ich übersehen. Sorry. Wie kann man das Bild löschen?

Anmerkung des Moderators!

Anmerkung des Moderators!

Das übernehme ich!

Danke!

Wer den Plan braucht, der ist im Netz zu finden. Aus Copyrightgründen kann ich ihn hier nicht posten.

Hier der Flügel mit Winghelper konstruiert



und die Heckflosse (ohne den seitlichen Stabilisatoren)

Der gelöschte Plan für die 40" Version liegt hier:
http://outerzone.co.uk/plan_details.asp?ID=418

Grüße Stefan

Danke. Das ist nett

Nun liegt erst mal ein Haufen Holz rum


Die Pappelteile haben sich leider nicht so gut lasern lassen und mußten mit der Säge rausgetrennt werden


Dann konnte es aber losgehen mit dem Heckflügel


Hier noch ohne die seitlichen Stabilisatoren

Da hast Du Dir ja ein wirklich spannendes Flugzeug ausgesucht. Bin gespannt auf den Baufortschritt.
Wenn ich das richtig gesehen habe, ist der Drehflügel die einzige Steuerung, die hinteren Leitwerke sind fix.

Frage: Wenn Du so einen Plan vergrößerst, doppelst Du dann auch die Rippen und wählst entsprechend größere Leisten? Oder ändern sich nur die Maße?
Wäre sehr interessant für mich, wenn Du was dazu schreiben könntest und zu den gewählten Hölzern und Leisten.

Stefan

Hallo Stefan,

ich vergrößere auch die Stärke der Rippen, aber nicht unbedingt im gleichen Maßstab.
Für die Rippen nehme ich 3mm Balsa und an den Kontaktstellen, also zum Rumpf oder beim Knick am Flügel 3mm Pappelsperrholz.
Der Rumpf wird größenteils aus Balsaleisten erstellt. Bei diesem Modell 6mm oder 8mm Leisten.
Bei der Motorhaube, kommt dann wieder Pappel zum Einsatz, da man diese zum Akkuwechsel abnehmen soll.

Steuerung:
Das ist richtig. Die Steuerung wird nur über das Drehen der Tragflächen bewirkt (ähnlich den Brettseglern oder Deltas).

VG
Stephan

Es gibt einen kleinen Fortschritt mit den Tragflächen




Da muß noch ein bisschen nachgearbeitet werden.


Die Steigung der Flügelspitzen


Hier die Aufnahme der Flügel für die zentrale Achse


Folgendes Bild zeigt den Mittelteil der Tragflächen, der mit dem Rumpf verbunden wird.
Zentral die Stange, an der die Tragflächen später rotieren. Durch die Winkel hoffe ich eine möglichst rechtwinklige Ausrichtung hin zu bekommen.

Wird Zeit mit dem Rumpf zu beginnen.
Erstmal den Originalplan skalieren und übertragen.



Dann prüfen, ob die Zeichnung auch mit den bisherigen Arbeiten übereinstimmt.


Dann mit Nägeln den Rahmen eingrenzen.

Der Rohbau des Rumpfs ist fertig.

Nun die Scheiben im Cockpit eingesetzt...fast wie beim Fensterbauer




Und aus einer Blisterverpackung die Fronstscheibe angeföhnt.

Spitze

Spitze

Die Spitze ist nun auch fertig



Hinter den 2 kleinen Löchern verbergen sich Einschlagmuttern, damit man die Spitze von innen anschrauben kann.







Hier mit Spinner

Danke!

Danke!

Ich wollte mich einfach mal bedanken für die super Baubericht. Sehr detailliert und eindrucksvoll!

Ich hätte auch Interesse daran, das Modell zu bauen, ich weiß aber noch nicht, ob ich mir das zutraue. Bisher hatte ich nur Holzmodell-Baukästen gebaut. Da muss man nicht überlegen, welches Holz wo zum Einsatz kommt, etc. Mal sehen. Der Baubericht motiviert mich jedenfalls, es auch mal zu versuchen.

Hallo sukceso,
Danke! Dachte schon niemand liest mehr mit.
Bei dem Modell ist es nicht schwierig mit dem Holz.
Falls Du Dich entscheidest es zu bauen, gib Bescheid, dann markiere ich Dir wo Pappelsperrholz und wo Balsa zum Einsatz kommt.

Gruß
Stephan

Heck:
Damit das hintere Leitwerk besser aufliegt, wurden kleine Spanten eingesetzt, die der Neigung der Tragfläche entsprechen



Neben den kleinen Querbalken am Rumpf sorgen die Leisten am Leitwerk dafür, dass die Position nach vorne und hinten relativ fix ist.



Das ganze wir dann mit Gummis an den Carbohnröhrchen fixiert.

Den ganzen Vogel mal vorsichtig zusammengesteckt sieht dann so aus



Hier erkennbar, wie sich die Tragfläche zum Rumpf drehen kann.

Sieht super aus!

Sieht super aus!

Du legst ja ein hohes Tempo vor. Und das Ergebnis sind schon sehr schön aus. Motiviert mich, es evtl. selbst zu probieren.

Ich habe mir heute den Bauplan heruntergeladen und vergrößert um genau Faktor 2. Die Qualität des Plan ist leider nicht so gut, insbesondere die Original-Zahlen sind zum Teil schwer lesbar. Ich lese aber heraus, die Leisten vom Rumpf im Original 3x3mm ist, verdoppelt als 6x6mm. Hast Du das so gemacht? Sind die genügend biegsam (vermutlich mit Wässern) für die Radien an der Unterseite? Ich würde die senkrechte Leiste an der Flügelvorderkante aus festerem Holz machen, da dort auch die Servos befestigt werden sollen, solwie ganz vorne ringsrum, wo die Nase - bei Dir mit Motor - angebaut werden, ebenso hinten wo der hintere Flügel befestigt wird. Hast DU mehr mit festerem Holz gebaut?
Die Nasenleisten und Endleisten der Flügel (im Original meist 6x3mm, die eine Vorderkaten dreimal 3x3mmm und beim Vorderf`lügel-Mittelteil 10x3mm, hast Du die so belassen oder auch entsprechend vergrößert?

Ich hoffe die vielen Fragen sind nicht zu viel Aufwand, ich bin beim Bauplan-Bau Neuling :-)

Vielen Dank für die vielen schönen Bilder und den detaillierten Bericht

Stefan